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EZB - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

18.11.2024
06:25 Uhr

Europas Wirtschaft vor dramatischen Herausforderungen: Handelskrieg mit den USA droht

Die wirtschaftlichen Aussichten für Europa verschlechtern sich zusehends, wobei nach dem Wahlsieg Donald Trumps und der republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus massive Handelsverwerfungen drohen. Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar bereits etwa 6 Prozent an Wert verloren, was interessanterweise die Auswirkungen eines potenziellen US-Importzolls in gleicher Höhe ausgleichen würde. Besonders Deutschland könnte stark betroffen sein, da die Umsetzung der Trump'schen Zollpläne laut Bundesbankpräsident Nagel bis zu 1 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung kosten könnte. Die politische Situation in Europa mit einem geschwächten Präsidenten Macron in Frankreich und anstehenden Wahlen in Deutschland erschwert die Verhandlungsposition zusätzlich. Trotz der düsteren Aussichten gibt es Hoffnungsschimmer, da die EU-Kommission über verschiedene Instrumente verfügt, um auf Handelsspannungen zu reagieren, darunter die Möglichkeit, EU-Kohäsionsfonds von 392 Milliarden Euro für Investitionen in militärische Infrastruktur zu nutzen.
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16.11.2024
15:21 Uhr

EU-Wirtschaft am Abgrund? Orbán warnt vor fatalen Folgen der Russland-Sanktionen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat die EU in einer Radioansprache eindringlich vor den wirtschaftlichen Folgen der Russland-Sanktionen gewarnt und einen radikalen Kurswechsel gefordert. Als besonders problematisch bezeichnete er die massiven Unterschiede bei den Energiekosten zwischen Europa und den USA, wobei europäische Unternehmen das Vierfache ihrer amerikanischen Konkurrenten zahlen müssen. Während Ungarn durch Ausnahmeregelungen weiterhin den Großteil seines Gases und Öls aus Russland bezieht, fordert das EU-Parlament eine weitere Verschärfung der Sanktionen, insbesondere gegen die russische "Schattenflotte". Die aktuelle EU-Politik scheint dabei die wirtschaftlichen Realitäten zu ignorieren, während andere Wirtschaftsräume von der Situation profitieren. Eine realistische Neubewertung der Sanktionspolitik erscheint daher dringend geboten, um weiteren wirtschaftlichen Schaden von Europa abzuwenden.
15.11.2024
06:59 Uhr

Alarmruf aus Paris: Europas Wirtschaft vor dramatischer Zerreißprobe

Bei einer hochrangigen Diskussionsrunde am Collège de France in Paris haben der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron eindringlich vor den wirtschaftlichen Herausforderungen Europas gewarnt. Sie betonten die Gefahr, dass Europa im Konflikt zwischen den USA und China zum wirtschaftlichen Spielball werden könnte, insbesondere im Falle einer zweiten Trump-Präsidentschaft. Als besonders problematisch wurde die fehlende Geschlossenheit innerhalb der EU hervorgehoben, wobei sich vor allem Deutschland bei weitreichenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen zurückhaltend zeige. Die zögerliche Haltung der deutschen Ampel-Regierung wurde dabei besonders kritisch gesehen, während andere europäische Länder bereits konkrete Maßnahmen zur Stärkung ihrer Wirtschaft einleiten würden. Die Experten betonten die Dringlichkeit mutiger Entscheidungen und eines klaren Bekenntnisses zu einer starken europäischen Wirtschaftspolitik, um nicht zwischen den Fronten der Weltmächte zerrieben zu werden.
15.11.2024
05:44 Uhr

EZB vor historischer Zinsentscheidung: Mega-Senkung im Dezember möglich

Die Europäische Zentralbank steht möglicherweise vor einer historischen Zinsentscheidung, wobei ein unbekannter Händler mit einer bemerkenswerten Wette von 625.000 Euro auf eine drastische Zinssenkung von bis zu 75 Basispunkten im Dezember spekuliert. Der überraschende Wahlsieg Donald Trumps und seine mögliche protektionistische Handelspolitik haben die Wahrscheinlichkeit einer solchen Entscheidung erhöht, da drohende US-Strafzölle die bereits schwächelnde europäische Wirtschaft weiter belasten könnten. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel warnt eindringlich vor den wirtschaftlichen Folgen möglicher US-Strafzölle, während multiple Krisenherde wie stagnierende Wirtschaftsaktivität und schwindendes Anlegervertrauen die Eurozone belasten. Die EZB steht nun vor einem Dilemma zwischen notwendiger wirtschaftlicher Unterstützung durch Zinssenkungen und der Wahrung des Vertrauens in die Währungshüter. Die bevorstehende Zinsentscheidung wird daher mit besonderer Spannung erwartet, da sie möglicherweise den Versuch darstellt, einen drohenden Wirtschaftsabschwung abzuwenden.
14.11.2024
14:51 Uhr

EZB warnt: Schattenbanken könnten neue Finanzkrise auslösen

Die Europäische Zentralbank warnt vor wachsenden Risiken durch den Schattenbankensektor, der trotz verbesserter allgemeiner Finanzstabilität in Europa eine ernsthafte Bedrohung für das Finanzsystem darstellen könnte. Diese Schattenbanken, zu denen Hedgefonds, Private-Equity-Firmen und bestimmte Investmentgesellschaften zählen, üben bankähnliche Funktionen aus, unterliegen jedoch nicht den strengen Regulierungen des traditionellen Bankensektors. Die mangelnde Regulierung dieser Finanzakteure, insbesondere bei Eigenkapitalanforderungen, Risikovorsorge und Transparenzpflichten, wird als Hauptproblem identifiziert, wobei auch das Versagen der Aufsichtsbehörden kritisch gesehen wird. Die EZB fordert nun eine verstärkte Überwachung und Regulierung des Schattenbankensektors, orientiert am Beispiel der Schweiz, während Experten vor einer möglicherweise noch verheerenderen Finanzkrise als 2008 warnen, sollten keine zeitnahen Maßnahmen ergriffen werden.
14.11.2024
14:46 Uhr

Wirtschaftliche Kluft zwischen EU und USA wächst dramatisch - IWF warnt vor Konsequenzen

Eine aktuelle IWF-Studie zeigt eine besorgniserregende Entwicklung des Wohlstandsgefälles zwischen der EU und den USA, wobei das europäische Bruttoinlandsprodukt pro Kopf nur 72 Prozent des US-amerikanischen Niveaus erreicht. Als Hauptursachen werden die überbordende Bürokratie in der EU, komplexe Handelsbarrieren zwischen den Mitgliedsstaaten und eine unterentwickelte Kapitalmarktstruktur identifiziert. Die eingeschränkte Mobilität von Arbeitskräften und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum verschärfen die Situation zusätzlich. Der IWF warnt, dass ohne zeitnahe und weitreichende Reformen Europa im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen droht, wobei allein die Angleichung der Handelsschranken zwischen EU-Ländern an das US-Niveau die Produktivität um sieben Prozentpunkte steigern könnte. Die Studie unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer wirtschaftsfreundlicheren Politik, die Wachstum und Innovation fördert, statt sie durch übermäßige Regulierung zu behindern.
14.11.2024
07:08 Uhr

EU-Kommission schafft neuen Notfallausschuss - Zentralisierung der Macht in Brüssel schreitet voran

Die EU-Kommission hat die Gründung eines neuen Notfallausschusses beschlossen, der unter ihrer direkten Kontrolle stehen und weitreichende Kompetenzen erhalten soll. Ein besonders kritischer Punkt ist die Befugnis der EU-Kommission, künftig öffentliche Beschaffungen im Namen der Mitgliedstaaten durchzuführen, wobei diese nach einem Beschluss keine alternativen Bezugsquellen mehr nutzen dürfen. Der Ausschuss, der sich aus je einem Vertreter der Mitgliedstaaten sowie einem vorsitzenden Kommissionsvertreter zusammensetzt, soll bei Krisen wie Waldbränden, Erdbeben oder Cyberangriffen aktiv werden. Wirtschaftsexperten warnen vor einer zunehmenden Zentralisierung und einem möglichen Kontrollverlust der Mitgliedstaaten, wobei Parallelen zur umstrittenen zentralen Impfstoffbeschaffung während der Corona-Pandemie gezogen werden. Die Entwicklung verdeutlicht die kontinuierliche Ausweitung der EU-Kompetenzen unter dem Vorwand der Krisenprävention, deren tatsächlicher Nutzen für eine verbesserte Krisenbewältigung jedoch fraglich erscheint.
14.11.2024
05:41 Uhr

IWF warnt: Digitale Zentralbankwährungen ermöglichen totale Überwachung der Bürger

Der Internationale Währungsfonds hat in einem Grundsatzpapier erstmals die erheblichen Privatsphäre-Risiken digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) eingeräumt. Anders als Bargeld würden CBDCs durch die Verknüpfung mit einer digitalen Identität eine vollständige Überwachung aller Transaktionen, demografischen Daten und Verhaltensmuster der Nutzer ermöglichen, was EZB-Präsidentin Christine Lagarde bereits offen bestätigt hat. Besonders besorgniserregend ist die im IWF-Papier beschriebene Programmierbarkeit des digitalen Geldes, wodurch Zahlungen nicht nur überwacht, sondern auch gezielt eingeschränkt werden könnten. Trotz der massiven Bedenken hinsichtlich Datenschutz, staatlicher Kontrolle und Cybersicherheit treibt der IWF die CBDC-Agenda weiter voran. Die Entwicklung deutet darauf hin, dass unter dem Deckmantel der Digitalisierung die Freiheitsrechte der Bürger zunehmend eingeschränkt werden könnten.
14.11.2024
05:38 Uhr

EZB-Präsidentin fordert astronomische Klimainvestitionen - Experten widersprechen

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat in der Financial Times massive Klimaschutzinvestitionen von jährlich bis zu 11,7 Billionen Dollar bis 2035 gefordert und begründet dies mit steigenden Kosten durch Extremwetterereignisse. Renommierte Wissenschaftler wie Roger Pielke widersprechen dieser Darstellung und weisen nach, dass die klimabedingten Katastrophenschäden im Verhältnis zum globalen BIP seit 1990 rückläufig sind. Eine Studie von Giuseppe Formetta und Luc Feyen belegt sogar einen Rückgang der Klimakatastrophenkosten um etwa 80 Prozent seit 1980. Die geforderte Summe von etwa 10 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung wird von Experten kritisch gesehen und als möglicher Versuch einer Vermögensumverteilung zu Lasten der Mittelschicht interpretiert. Besonders brisant erscheint dabei die Rolle der eigentlich der Geldwertstabilität verpflichteten EZB, die sich zunehmend ideologischen Zielsetzungen zu verschreiben scheint.
13.11.2024
14:17 Uhr

Deutschlands fataler Währungswechsel: Wie die Aufgabe der D-Mark zum wirtschaftlichen Niedergang beiträgt

Die Einführung des Euro und die Abschaffung der Deutschen Mark im Jahr 1999 erweist sich zunehmend als folgenschwere Entscheidung für die deutsche Wirtschaft. Während die D-Mark jahrzehntelang als eine der stabilsten Währungen galt und zum deutschen Wirtschaftswunder beitrug, zeigt ein Vergleich mit der Schweiz die negativen Auswirkungen des Währungswechsels deutlich auf. Die deutsche Industrieproduktion ist seit 2011 um 5 Prozent zurückgegangen, während die Schweiz einen Zuwachs von 40 Prozent verzeichnen konnte, wobei die Inflation in Deutschland seit Ende 2020 dramatische 19 Prozent beträgt, in der Schweiz hingegen nur 7 Prozent. Der starke Schweizer Franken fördert Innovation und Effizienzsteigerung in der Wirtschaft, während Deutschland durch den schwachen Euro in eine gefährliche Exportabhängigkeit geraten ist und die Aufgabe der D-Mark sich als historischer Fehler erweist.
13.11.2024
12:21 Uhr

Drohende Handelszölle: Trump könnte deutsche Wirtschaft in die Rezession stürzen

Die deutsche Wirtschaft könnte durch mögliche US-Handelszölle unter Donald Trump stark getroffen werden, wie Bundesbank-Präsident Joachim Nagel warnt. Die angekündigten Importzölle von bis zu 20 Prozent könnten zu einem Verlust von etwa einem Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung führen, was angesichts der bereits bestehenden Stagnation besonders schwer wiegen würde. Die exportorientierte deutsche Wirtschaft kämpft bereits mit schwacher globaler Nachfrage, Flaute im verarbeitenden Gewerbe und den Nachwirkungen der Energiekrise. Die Situation wird durch innenpolitische Unsicherheiten wie die bevorstehenden vorgezogenen Neuwahlen zusätzlich verschärft, während die Europäische Zentralbank trotz der wirtschaftlichen Risiken bei möglichen Zinssenkungen zurückhaltend bleibt. Angesichts der multiplen Krisen scheint eine Rezession immer wahrscheinlicher, wobei die kommenden Monate zeigen werden, ob sich die deutsche Wirtschaft gegen die drohenden Handelsbeschränkungen behaupten kann.
13.11.2024
07:10 Uhr

Chinesischer E-Auto-Gigant plant Produktionsverlagerung nach Deutschland - Ein Schlag ins Gesicht der EU-Zollpolitik

Der chinesische Elektroautohersteller Leapmotor erwägt gemeinsam mit Stellantis, die Produktion seines neuen Elektro-SUV B10 nach Deutschland, konkret ins Opel-Werk Eisenach, zu verlagern. Diese Entscheidung erscheint als direkte Reaktion auf die handelspolitischen Spannungen zwischen der EU und China, wobei sich Deutschland im Gegensatz zu anderen EU-Ländern gegen Strafzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge positioniert hat. Für den ostdeutschen Standort würde die Ansiedlung der B10-Produktion trotz höherer Produktionskosten eine erhebliche Stärkung bedeuten und könnte neue Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region schaffen. Die strategische Neuausrichtung des chinesischen Herstellers könnte zu verstärktem Wettbewerbsdruck auf europäische Hersteller führen und weitere chinesische Investitionen nach sich ziehen. Die aktuelle Entwicklung zeigt die Uneinigkeit in der europäischen Handelspolitik, wobei sich Deutschlands pragmatischer Ansatz nun als Vorteil erweisen könnte.
13.11.2024
07:06 Uhr

EU-Kommission verschärft Konfrontationskurs: Kallas will harte Linie gegen Russland und China

Die designierte EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas hat bei ihrer Anhörung im Europäischen Parlament eine Verschärfung des Konfrontationskurses gegenüber Russland und China angekündigt und bezeichnete dabei China als "systemischen Gegner" der EU. In der Verteidigungspolitik sprach sie sich für eine weitere militärische Unterordnung der EU unter die NATO aus und lehnte damit Bestrebungen nach mehr europäischer Souveränität ab. Kallas zeigte sich strikt ablehnend gegenüber Waffenstillstandsvereinbarungen im Ukraine-Konflikt und behauptete, ein "kurzfristiges Abkommen" würde "nur zu mehr Krieg" führen. Die von der Leyen-Kommission plant die Vorlage eines Weißbuchs zur Verteidigung, das eine Strategie zur Vorbereitung der EU auf einen möglichen militärischen Konflikt mit Russland beinhalten soll und 100 Tage nach Amtsantritt der neuen Kommission vorgelegt werden soll. Die Aussagen der designierten EU-Chefdiplomatin deuten auf einen zunehmend konfrontativen außenpolitischen Kurs der EU hin.
12.11.2024
15:28 Uhr

Euro-Dollar-Parität rückt näher: Trump-Effekt erschüttert Währungsmärkte

Der Euro steht unter massivem Druck und nähert sich der symbolträchtigen Parität zum US-Dollar, was durch den überraschend deutlichen Wahlerfolg Donald Trumps und den damit verbundenen Wertverlust von fast 3 Prozent ausgelöst wurde. Die strukturellen Probleme der europäischen Wirtschaft, einschließlich Deutschlands knapper Vermeidung einer technischen Rezession und politischer Instabilität in mehreren EU-Ländern, verschärfen die Situation zusätzlich. Führende Banken haben ihre Euro-Prognosen nach unten korrigiert, wobei einige Institutionen wie Pictet Wealth Management einen Rückgang bis zur Parität erwarten. Trumps angekündigte handelspolitische Maßnahmen, wie potenzielle Importzölle von bis zu 60% auf chinesische Waren, könnten die exportorientierte europäische Wirtschaft empfindlich treffen. Die pessimistische Stimmung spiegelt sich auch am Optionsmarkt wider, wo Hedgefonds und institutionelle Anleger ihre Wetten gegen den Euro auf den höchsten Stand seit drei Jahren ausgeweitet haben.
12.11.2024
13:38 Uhr

Inflation kehrt zurück: Dienstleistungen und Lebensmittel treiben Preise nach oben

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Oktober 2024 auf 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, wobei besonders Dienstleistungen und Nahrungsmittel von Preissteigerungen betroffen sind. Die gestiegenen Lohnkosten im Dienstleistungssektor, bedingt durch hohe Tarifabschlüsse, könnten eine gefährliche Lohn-Preis-Spirale auslösen, während bei Grundnahrungsmitteln wie Butter und Speiseöl deutliche Preisanstiege zu verzeichnen sind. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend aufgrund der schwächelnden deutschen Wirtschaft, der anhaltenden Energiekrise und der als fehlgeleitet kritisierten Wirtschaftspolitik der Bundesregierung in den kommenden Monaten fortsetzen könnte. Die Situation wird durch das vermeintliche Versagen der Ampel-Regierung verschärft, der vorgeworfen wird, sich mehr mit ideologischen Debatten als mit der Bekämpfung der Inflation zu beschäftigen. Besonders Geringverdiener und Familien mit Kindern sind von dieser Entwicklung stark betroffen und müssen möglicherweise auch im kommenden Jahr mit weiteren finanziellen Einschränkungen rechnen.
12.11.2024
12:19 Uhr

Putin enthüllt revolutionäre Pläne für neue BRICS-Finanzplattform

Während einer dreistündigen Fragerunde beim Valdai-Club hat der russische Präsident Wladimir Putin eine revolutionäre elektronische Investitionsplattform vorgestellt, die sich auf die Märkte Südasiens, Afrikas und Lateinamerikas konzentrieren soll. Die Plattform könnte durch präzise Steuerung der Geldmenge durch die Zentralbanken und die BRICS New Development Bank praktisch inflationsfrei gestaltet werden. Putin präsentierte dabei beeindruckende Zahlen: Bereits zwei Drittel des russischen Handelsumsatzes und sogar 88 Prozent des Handels der BRICS-Staaten würden in nationalen Währungen abgewickelt. Der russische Präsident kritisierte scharf die westliche Sanktionspolitik und bezeichnete die US-Finanzrestriktionen als "schreckliche Dummheit", die den Dollar als Weltleitwährung gefährde. Statt einer schnellen Einführung einer gemeinsamen BRICS-Währung setzt man auf pragmatische Schritte wie den Ausbau des BRICS-Bridge Systems und die verstärkte Kooperation der Wertpapierbörsen, was langfristig zu einer Neuordnung des globalen Finanzsystems führen könnte.
12.11.2024
08:59 Uhr

Kleinkredite boomen: Deutsche setzen verstärkt auf "Sofort kaufen, später zahlen"

Die finanzielle Lage vieler Deutscher verschlechtert sich zunehmend, wie aktuelle Schufa-Zahlen belegen, die einen deutlichen Anstieg bei Kleinkrediten unter 1.000 Euro aufzeigen. Mit 4,35 Millionen neuen Verträgen in dieser Kategorie wurde 2023 ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet, wobei besonders die Altersgruppe der 35- bis 49-Jährigen mit einem Anstieg von etwa 30 Prozent betroffen ist. Während Kleinkredite boomen, ist bei größeren Krediten über 1.000 Euro ein Rückgang von acht Prozent zu beobachten, was hauptsächlich auf die gestiegenen Zinsen zurückzuführen ist. Ab November 2025 werden durch eine neue EU-Verbraucherkreditrichtlinie auch Kleinkredite unter 200 Euro strenger geprüft. Verbraucherschützer warnen vor der zunehmenden Gefahr der Überschuldung durch leichtfertige Online-Käufe auf Pump und raten, solche Zahlungsoptionen nur in absoluten Ausnahmefällen zu nutzen.
12.11.2024
06:50 Uhr

Skandalöse Enthüllung: Systematische Löschung von Impf-Todesfällen durch EU-Behörde

Eine erschreckende Untersuchung des Datenanalysten Wouter Aukema deckt auf, dass etwa 40 Prozent der weltweiten Berichte über schwerwiegende Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit Covid-Impfstoffen zwischen Oktober 2021 und November 2022 aus der EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittel-Agentur gelöscht wurden. In den Niederlanden wurden zudem über 870.000 Datensätze von Personen, die ihre erste Impfdosis erhalten hatten und anschließend verstarben oder auswanderten, systematisch aus der Datenbank entfernt. Bei den Todesfällen nach Pfizer/BioNTech-Impfungen zeigt sich eine besonders auffällige Diskrepanz: Während offizielle Berichte von 8.322 Todesfällen bis November 2022 sprechen, ermittelte Aukemas Team 10.193 Fälle. Trotz einer vom niederländischen Abgeordneten Pieter Omtzigt geforderten unabhängigen Untersuchung wurde der Zugang zur Impfstoffdatenbank blockiert. Diese systematische Datenmanipulation macht eine seriöse Bewertung der Übersterblichkeit im Zusammenhang mit Covid-Impfstoffen praktisch unmöglich und untergräbt das Vertrauen in die zuständigen Behörden.
11.11.2024
17:42 Uhr

EU plant massive Neuverschuldung: 800 Milliarden Euro jährlich für "Wettbewerbsfähigkeit"

Die Europäische Union plant eine jährliche Schuldenaufnahme von 800 Milliarden Euro, die offiziell zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit dienen soll, was von Kritikern jedoch als gefährlicher Irrweg gesehen wird. Nach über drei Jahrzehnten EU-Geschichte droht Europa trotz zahlreicher Maßnahmen im internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden, wobei überbordende Bürokratie, ideologisch getriebene Klimapolitik und fehlgeleitete Migrationspolitik als Hauptgründe genannt werden. Die geplante massive Neuverschuldung könnte zu einem weiteren Anstieg der Inflation führen und die bereits bestehenden Währungsprobleme in der Eurozone verschärfen. Statt einer schuldenbasierten Politik fordern Kritiker eine Rückbesinnung auf bewährte wirtschaftspolitische Grundsätze, wie den Abbau von Bürokratie und eine Fokussierung auf wirtschaftliche Kernkompetenzen. Die Zeche für diese Schuldenaufnahme werden am Ende die europäischen Steuerzahler tragen müssen, wenn die Gläubiger ihr Geld zurückfordern.
11.11.2024
17:40 Uhr

Gesellschaftlicher Wandel in den USA: Konservative Renaissance löst Panik bei den Eliten aus

In den USA zeichnet sich eine bemerkenswerte Rückkehr zu traditionellen konservativen Werten ab, die mit der Ron-Paul-Bewegung begann und sich zu einer einflussreichen Strömung entwickelt hat. Neokonservative Politiker wie Mitt Romney, Liz Cheney oder Lindsay Graham, die sich dem globalistischen Lager angeschlossen haben, verlieren massiv an Vertrauen bei der konservativen Basis. Die neue konservative Bewegung setzt auf begrenzte Regierungsgewalt, solide Geldpolitik und strikte Grenzsicherheit, was bei der globalistischen Elite zunehmend Nervosität auslöst. Besorgniserregend ist die zu erwartende Reaktion des linken Spektrums, das eher bereit scheint, das Land ins Chaos zu stürzen, als die Überlegenheit konservativer Prinzipien zu akzeptieren. Besonders interessant ist dabei, dass Männer der Generation Z als konservativste Gruppe seit Generationen beschrieben werden, was auf einen fundamentalen gesellschaftlichen Wandel hindeutet.
09.11.2024
04:25 Uhr

UN-Zukunftsgipfel: Bedrohung der nationalen Souveränität durch globalen Totalitarismus?

Am 22. September 2024 verabschiedeten die Vereinten Nationen einen Pakt für die Zukunft, der weitreichende Konsequenzen für die globale Governance haben könnte. Ein zentrales Ziel des Pakts ist die vollständige Kontrolle der weltweiten Finanztransaktionen und -systeme, was Fragen zur Souveränität der Nationalstaaten aufwirft. Die Gemeinsame Digitale Zukunft der Vereinten Nationen fördert den gemeinsamen Zugang und die Nutzung digitaler Technologien, um Fehlinformationen zu bekämpfen, was jedoch auch die Meinungsfreiheit gefährden könnte. Kritiker befürchten, dass hinter dem Begriff „Multilateralismus“ der Versuch steckt, eine zentralisierte globale Regierungsstruktur zu schaffen, die die nationale Souveränität untergraben würde. Die Vereinten Nationen könnten somit die Kontrolle über die Nationen und lokale Gerichtsbarkeiten übernehmen. Es bleibt die Frage, ob die Versprechen des UN-Zukunftsgipfels wirklich der Öffentlichkeit dienen oder lediglich trojanische Pferde sind, die uns an den Rand der Klippe bringen.
09.11.2024
04:13 Uhr

Schweizer Volksvermögen in den Händen amerikanischer Finanzgiganten

In der Schweiz sorgt der Wechsel der Depotbank des AHV-Ausgleichsfonds von der UBS zur amerikanischen State Street Bank für erhebliche politische Unruhe. Der Wechsel hat Bedenken ausgelöst, dass das Schweizer Volksvermögen zunehmend von ausländischen Interessen kontrolliert wird. In Zürich kommt es zu einer radikalen Veränderung bei der VP Bank, da Mara Harvey das Unternehmen verlassen hat, was bemerkenswert ist, da die VP Bank derzeit in einer tiefen Krise steckt. Die größte Bank der Vereinigten Staaten, JPMorgan Chase, steht im Mittelpunkt von mehr als 200 Ermittlungen und hat in den letzten zwei Jahren 2 Milliarden Dollar an Rechtskosten verursacht. Die NGO Oxfam hat erhebliche Buchhaltungsprobleme bei der Weltbank aufgedeckt, da zwischen 24 und 41 Milliarden Dollar an Klimafinanzierungsmitteln nicht verbucht wurden. Der US-amerikanische Hedgefonds D.E. Shaw hat sich Zugriff auf gut fünf Prozent der Commerzbank-Aktien gesichert, was vor dem Hintergrund einer möglichen Übernahme durch die italienische UniCredit geschieht.
08.11.2024
16:48 Uhr

Türkische Zentralbank erhöht Inflationsprognose auf 44 Prozent

Die türkische Zentralbank hat ihre Inflationsprognose auf 44 Prozent bis zum Jahresende erhöht, nachdem die Inflationsrate im Oktober bei 48,6 Prozent lag. Ursprünglich war eine Abschwächung auf 38 Prozent erwartet worden. Die Zentralbank hat als Reaktion auf den Druck auf die türkische Währung die Leitzinsen massiv erhöht, die seit der Wiederwahl von Präsident Erdogan bei 50 Prozent liegen. Auch die Inflationsprognose für das kommende Jahr wurde auf 21 Prozent angehoben, was die ernste wirtschaftliche Lage verdeutlicht. Unabhängige Experten schätzen die Inflation jedoch deutlich höher ein, was die wirtschaftlichen Herausforderungen weiter beleuchtet. Die hohen Inflationsraten haben nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Konsequenzen, die zu weiteren Spannungen führen könnten.
08.11.2024
14:51 Uhr

Orbán fordert „Rebellion“ gegen EU-Migrationsregeln

Beim jüngsten Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Budapest forderte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán eine „Rebellion“ gegen die aktuellen EU-Migrationsregeln, um die Migrationskrise zu bewältigen. Orbán kritisierte, dass juristischer Aktivismus Regierungsentscheidungen behindere und hob hervor, dass die Zahl der Friedensbefürworter in Europa zunehme, beeinflusst durch Donald Trumps Wahlsieg in den USA. In Bezug auf Migrationskrise und Grenzschutz betonte er, dass europäische Gerichtsentscheidungen die Bemühungen zur Eindämmung der Migration unterminieren würden. Während des Gipfels gab es keine einheitliche Meinung zur Ukraine-Frage, wobei Orbán mehr Verhandlungen forderte. Ein weiterer Schwerpunkt war die Wettbewerbsfähigkeit der EU, mit Vorschlägen zur Stärkung der Wirtschaft und Investitionen in Forschung und Entwicklung. Der albanische Ministerpräsident Edi Rama warb für den EU-Beitritt der Balkanländer, um Bedrohungen von außen entgegenzuwirken.
08.11.2024
10:54 Uhr

Selenskyj fordert alle eingefrorenen Gelder Russlands

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat gefordert, dass die 300 Milliarden Dollar an russischen Staatsvermögen, die derzeit durch Sanktionen in westlichen Finanzinstitutionen eingefroren sind, an Kiew übergeben werden. Diese Forderung stellte er auf einer Pressekonferenz nach dem Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Budapest. Selenskyj äußerte sich besorgt über die Möglichkeit, dass der neu gewählte US-Präsident Donald Trump die finanzielle Unterstützung für Kiew kürzen könnte. Er behauptete, dass diese Mittel es der Ukraine ermöglichen würden, selbst Waffen zu kaufen. Bisher haben die USA und ihre europäischen Verbündeten mehr als 218 Milliarden Dollar an Hilfe für Kiew bereitgestellt. Westliche Geber sind zunehmend besorgt über die an Kiew zugewiesenen Gelder, da Korruption eines der größten Probleme der Ukraine seit Jahren ist.
08.11.2024
10:49 Uhr

Donald Trump erneut US-Präsident: Reaktionen und Herausforderungen

Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl 2024 gewonnen und wird erneut Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Mario Draghi rief zur Stärkung der europäischen Wirtschaft auf und forderte Verhandlungen, um Zölle abzuwenden. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA. Trump bekräftigte seinen Plan zur Massendeportation von Migranten und lobte Susie Wiles, die zur Stabschefin ernannt werden soll. Wladimir Putin und Nato-Generalsekretär Mark Rutte gratulierten Trump, während Viktor Orban den Wahlsieg feierte. Trumps Zollpläne könnten die deutsche Wirtschaft belasten, und es bleibt abzuwarten, wie sich die transatlantischen Beziehungen entwickeln.
08.11.2024
10:22 Uhr

China plant 2025 trotz drohender Trump-Zölle mit einem BIP-Wachstum von rund 5%

China hat angekündigt, sein Wirtschaftswachstumsziel für 2025 trotz der drohenden Erhöhung der Zölle durch den wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump auf „rund 5 Prozent“ festzulegen. Zhang Ming, stellvertretender Direktor des Instituts für Finanzen und Banken der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, erwartet, dass der potentielle Handelsschock das Wachstum in den ersten Monaten des Jahres 2025 verlangsamen könnte, jedoch im Laufe des Jahres an Fahrt gewinnen werde. Trump plant, einen 60-prozentigen Zoll auf chinesische Waren sowie einen pauschalen 10-prozentigen Zoll auf alle Importe zu erheben, was das Exportwachstum Chinas erheblich beeinträchtigen könnte. Die chinesische Regierung beabsichtigt, ihre Konjunkturmaßnahmen zu verstärken, um den negativen Auswirkungen der US-Zölle entgegenzuwirken, durch steuerliche Anreize und Investitionen in Infrastrukturprojekte. Ziel ist es, die inländische Nachfrage zu stärken und die Abhängigkeit von Exporten zu verringern. China zeigt sich entschlossen, das Wirtschaftswachstumsziel von rund 5 Prozent für 2025 zu erreichen, indem es flexibel und anpassungsfähig bleibt, um die Herausforderungen der US-Handelspolitik zu meistern.
08.11.2024
09:37 Uhr

Sprunghafter Anstieg der Firmenpleiten in Deutschland: Ein Alarmsignal für die Wirtschaft

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zunehmend, wie aktuelle Zahlen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) belegen. Im Oktober 2023 meldeten 1530 Personen- und Kapitalgesellschaften Insolvenz an, was einem drastischen Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vormonat und sogar 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der IWH-Forscher Steffen Müller führte die aktuelle Insolvenzwelle auf eine Kombination mehrerer Faktoren zurück, darunter stark gestiegene Kosten und Nachholeffekte aus der Pandemie. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Handel und unternehmensnahe Dienstleistungen. Die aktuellen Zahlen des IWH sind ein klares Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft. Die sprunghaft gestiegene Zahl der Firmenpleiten in Deutschland zeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
07.11.2024
06:05 Uhr

200-Euro-Scheine: Noch immer ein gültiges Zahlungsmittel

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bleibt Bargeld ein wichtiger Bestandteil des Alltags, einschließlich der 200-Euro-Scheine, die weiterhin hergestellt und in Umlauf gebracht werden. Diese Scheine sind nach wie vor ein gültiges Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel, obwohl Verbraucher in manchen Geschäften auf Ablehnung stoßen könnten, da kleinere Geschäfte oft nicht genügend Wechselgeld haben oder Falschgeld fürchten. Größere Einzelhändler und Supermärkte sollten jedoch keine Probleme haben, diese Scheine anzunehmen. Geldautomaten geben selten 200-Euro-Scheine aus, was von der jeweiligen Bank abhängt. Die neuen 200-Euro-Banknoten enthalten verschiedene Sicherheitsmerkmale wie das Porträt-Hologramm und das Satellitenhologramm. Im Gegensatz dazu wurde die Produktion der 500-Euro-Scheine eingestellt, um Terrorfinanzierung und Schwarzarbeit zu bekämpfen, obwohl bisher keine Untersuchungen einen Rückgang der Kriminalität belegen.
06.11.2024
15:09 Uhr

Die Fed Bereitet Zinssenkung Vor und Steht Vor Vier Wichtigen Fragen

Die Federal Reserve steht kurz davor, die Zinsen um einen viertel Prozentpunkt zu senken, was voraussichtlich am Ende ihrer Sitzung am Donnerstag bekannt gegeben wird. Es bleibt unklar, wie viele weitere Zinssenkungen notwendig sein könnten, um einen stabilen Arbeitsmarkt zu erhalten, ohne die Inflation zu gefährden. Fed-Vorsitzender Jerome Powell wird wahrscheinlich versuchen, politische Fragen bei der Pressekonferenz zu vermeiden. Vier zentrale Fragen bleiben offen: die Anzahl der notwendigen Zinssenkungen, mögliche Hindernisse für weitere Senkungen im Dezember, die Reaktion der Wirtschaft auf bisherige Maßnahmen und die Signale der Fed an die Märkte. Die Zinspolitik der Fed ist entscheidend für die Stabilität und das Wachstum der US-Wirtschaft, und ihre Entscheidungen müssen sorgfältig abgewogen werden. Die deutsche Wirtschaft könnte von den Entscheidungen der Fed beeinflusst werden, da globale Märkte eng miteinander verflochten sind.
06.11.2024
12:28 Uhr

Frankreich fordert Europa-Subventionen für E-Autos: Eine Reaktion auf die Krise der Autobranche

Die europäische Automobilindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen, und die deutsche Autobranche gerät zunehmend ins Schlittern. Die französische Regierung fordert daher Europa-Subventionen für Elektroautos, um die Branche zu stabilisieren. Marc Ferracci, der französische Industrieminister, betont die Notwendigkeit eines europäischen Krisenplans und einer ambitionierten Industriepolitik. China hat massiv in die heimische Elektroauto-Industrie investiert und könnte bis 2030 rund 33 Prozent des globalen Automobilmarktes beherrschen. Die EU hat bereits Strafzölle auf chinesische Elektroautos verhängt, aber Deutschland hatte dagegen gestimmt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Europa bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
06.11.2024
12:24 Uhr

Commerzbank im Übernahmekampf: Rekordziel fest im Blick

Die Commerzbank befindet sich derzeit in einem intensiven Übernahmekampf mit der italienischen Großbank Unicredit. Trotz eines leichten Rückgangs im dritten Quartal sieht sich der Frankfurter Dax-Konzern auf Kurs zu einem Rekordgewinn für das Gesamtjahr 2024. Unicredit-Chef Andrea Orcel setzt sich für eine Fusion mit der Commerzbank ein, da sich die beiden Banken ideal ergänzen würden. Anfang September nutzte Unicredit den Teilausstieg des Bundes, um 21 Prozent der Anteile an der Commerzbank zu erwerben, und plant, diesen Anteil auf bis zu 29,9 Prozent zu erhöhen. Im dritten Quartal 2024 verdiente die Commerzbank 642 Millionen Euro, nach neun Monaten konnte sie eine Gewinnsteigerung von fünf Prozent auf 1,9 Milliarden Euro verzeichnen. Um ihre Anteilseigner zu beruhigen, plant die Commerzbank einen weiteren Aktienrückkauf im Wert von rund 600 Millionen Euro und strebt an, mindestens 70 Prozent des Konzerngewinns an ihre Aktionäre zurückzugeben.
05.11.2024
17:11 Uhr

Banken und Gewerbeimmobilien-Krise: „Sichtbare Verschlechterung der Kreditqualität“

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in einer aktuellen Studie auf die zunehmenden Risiken bei Krediten an gewerbliche Immobilien-Investoren hingewiesen. Banken in der Eurozone haben etwa 1,3 Billionen Euro an ausstehenden Krediten in diesem Sektor, und die Kreditqualität verschlechtert sich zusehends. Besonders gefährdet sind kleinere, spezialisierte Banken. Die EZB warnt vor steigenden notleidenden Krediten und Problemen bei der Bewertung von Sicherheiten. Immobilienfonds, die während der Pandemie Wertverluste erlitten haben, sind ebenfalls stark betroffen und setzen Banken zusätzlichen Risiken aus. Trotz dieser Herausforderungen wird der Sektor als zu klein eingeschätzt, um die Solvenz des gesamten Bankensystems zu gefährden.
05.11.2024
13:22 Uhr

EZB-Bankenaufsicht mahnt zur Vorsicht: Gewinne nicht als Sicherheit betrachten

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die großen Banken im Euroraum gewarnt, sich nicht auf ihre gestiegenen Gewinne zu verlassen, sondern diese zur Stärkung ihrer Widerstandsfähigkeit zu nutzen. Claudia Buch, Chefin der EZB-Bankenaufsicht, betonte die Notwendigkeit, in die Cyber-Resilienz zu investieren, da die jüngsten Stresstests Verbesserungsbedarf gezeigt haben. Die Abwägung zwischen kurzfristigen Dividendenerwartungen und langfristigen Investitionen sei entscheidend für nachhaltiges Wachstum. Im Hinblick auf mögliche ausländische Übernahmen, wie die der Commerzbank durch Unicredit, erklärte Buch, dass die Bedenken oft unbegründet seien. Seit 2014 fungiert die EZB als zentrale Bankenaufsichtsbehörde für den Euroraum und überwacht 113 Banken direkt, die 82 Prozent des Bankenmarktes ausmachen. Die EZB-Bankenaufsicht betont, dass trotz gestiegener Gewinne die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Banken im Vordergrund stehen sollte.
05.11.2024
07:53 Uhr

Spalten Zölle gegen China die EU? Europa am Wendepunkt

In der Europäischen Union entbrennt ein Streit über die Einführung von Zöllen gegen chinesische Elektrofahrzeuge. Frankreich setzt auf protektionistische Maßnahmen, um die heimische Autoindustrie zu schützen, während Deutschland in der Öffnung neue Chancen sieht und die Strafzölle ablehnt. China reagiert scharf und weist die Vorwürfe staatlicher Subventionen zurück, betont jedoch technologische Innovation und freien Wettbewerb. Die chinesische Regierung hat Investitionen in EU-Staaten, die für die Zölle gestimmt haben, gestoppt und verstärkt Investitionen in Länder wie Deutschland und Ungarn. Der Präsident der deutsch-französischen Industrie- und Handelskammer betont, dass Europa angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen an einem Wendepunkt steht. Die Debatte zeigt die Spaltung der EU in Handelsfragen und es bleibt abzuwarten, welche Richtung die EU einschlagen wird und welche Auswirkungen dies haben wird.
05.11.2024
05:58 Uhr

Commerzbank startet Aktienrückkauf nach Vorlage der Geschäftszahlen

Die Commerzbank hat angekündigt, ihr Aktienrückkaufprogramm nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal zu starten. Die Finanzagentur und die EZB haben ihre Genehmigung für das Programm erteilt, dessen erste Tranche ein Volumen von rund 600 Millionen Euro umfasst und bis Mitte Februar 2025 abgeschlossen sein soll. Der Rückkauf ist Teil einer umfassenderen Kapitalrückgabe, die auch eine Dividende umfasst, um das Vertrauen der Anleger zu stärken und den Aktienkurs zu stabilisieren. Es gibt jedoch auch kritische Stimmen, die argumentieren, dass die Mittel besser in das operative Geschäft oder strategische Investitionen fließen sollten. Die Entscheidung der Commerzbank ist ein wichtiger Schritt zur Kapitalrückgabe an die Aktionäre, aber die langfristigen Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität und das Wachstum bleiben abzuwarten.
04.11.2024
08:49 Uhr

Europa könnte von Großbritannien fiskalpolitische Lektionen lernen

Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, ihre ambitionierten Ziele in den Bereichen Klimaneutralität, Verteidigungsausgaben und digitale Infrastruktur zu erreichen. Diese Ziele erfordern enorme Investitionen, die jährlich zwischen 750 Milliarden und 800 Milliarden Euro betragen könnten. Historisch gesehen wurden etwa 80 Prozent der Investitionen in Europa vom privaten Sektor und 20 Prozent vom öffentlichen Sektor finanziert, was bedeutet, dass die Regierungen in den nächsten sieben Jahren mehr als 1 Billion Euro ausgeben müssten. Die neuen fiskalischen Regeln der EU bieten in diesem Kontext eine Chance, potenziell bis zu 700 Milliarden Euro freizusetzen. Das jüngst verabschiedete Budget der britischen Regierung bietet interessante Ansätze für die EU, indem es öffentliche Investitionen erhöht und genaue Regeln zur Sicherstellung der fiskalischen Nachhaltigkeit festlegt. Um sicherzustellen, dass der fiskalische Spielraum sowohl genutzt als auch gut genutzt wird, bedarf es einer koordinierten Reformagenda und der Integration der Kapitalmärkte in Europa.
04.11.2024
08:47 Uhr

BRICS: Eine Alternative zur westlichen Dominanz?

Das 16. BRICS-Gipfeltreffen in Kasan, Russland, am 24. Oktober 2024, zeigte das Scheitern der westlichen Bemühungen, Russland zu isolieren. Über 30 Länder bekundeten Interesse an einem Beitritt zu BRICS, was das Bestreben des Globalen Südens verdeutlicht, seine geopolitischen Optionen zu erweitern. Die Länder des Globalen Südens streben nach einem reformierten globalen System, das auf Gleichheit und Gerechtigkeit basiert. Präsident Putin betonte die Notwendigkeit, die BRICS-Mitgliedschaft nicht weiter auszudehnen, um Konsensfindung zu erleichtern. Dreizehn neue Partner, darunter vier ASEAN-Mitglieder, wurden beim Gipfel akzeptiert, was die globale Reichweite von BRICS unterstreicht. Die Kasan-Erklärung umfasst Themen wie UNO- und WTO-Reformen und betont die Notwendigkeit friedlicher Streitbeilegung.
02.11.2024
10:07 Uhr

Russlands Wirtschaft vor dem Kollaps: Putins riskantes Spiel mit den Kriegsausgaben

Die russische Wirtschaft steht vor einer ernsten Krise, die durch die immensen Kosten des Ukraine-Kriegs verursacht wird. Präsident Wladimir Putin scheint entschlossen, den militärischen Fokus beizubehalten, was zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen könnte. Die russische Zentralbank steht unter enormem Druck, da die Kriegsausgaben die finanziellen Ressourcen des Landes stark beanspruchen. Analysten prognostizieren eine drohende Rezession oder gar einen wirtschaftlichen Burnout für Russland, sollte Putin seine Ressourcen nicht effizienter nutzen. Westliche Sanktionen und der Mangel an Arbeitskräften erschweren zusätzlich die Produktion der russischen Rüstungsindustrie. Trotz der düsteren Prognosen scheint Putin entschlossen, die Staatsausgaben weiterhin auf das Militär zu konzentrieren und zeigt sich zuversichtlich, dass er seinen Kurs fortsetzen kann.
01.11.2024
05:30 Uhr

Digitaler Euro: EZB-Direktor Cipollone wirbt für Bargeld-Ergänzung

EZB-Direktoriumsmitglied Piero Cipollone wirbt für die Einführung eines digitalen Euros, der die Einfachheit des Bargelds mit dem Komfort digitaler Zahlungen kombinieren könnte. Dies würde den Zahlungsverkehr im Euroraum revolutionieren und eine universelle Lösung bieten, die überall funktioniert. Der digitale Euro könnte parallel zu den Banknoten existieren und als kostenlose digitale Zahlungsoption zur Verfügung stehen, was die Fragmentierung des derzeitigen Systems beseitigen würde. Eine Offline-Funktion würde zudem eine robuste Absicherung gegen Internetausfälle bieten und sicherstellen, dass Zahlungsvorgänge ununterbrochen fortgesetzt werden können. Die personenbezogenen Transaktionsdaten würden privat bleiben, ähnlich wie bei Barzahlungen. Die Europäische Zentralbank wird die endgültige Entscheidung über die Einführung des digitalen Euros treffen, sobald der Rechtsrahmen festgelegt ist.
31.10.2024
11:23 Uhr

Russland setzt nordkoreanische Soldaten im Donbass ein – EU fordert Konsequenzen

Die Lage im Donbass spitzt sich weiter zu, da Russland nordkoreanische Soldaten einsetzt, was internationale Besorgnis auslöst. Die EU fordert von Nordkorea eine sofortige Kursumkehr und droht mit Konsequenzen. Russland verteidigt den Einsatz und plant, die Kooperation mit Nordkorea auszubauen. Die ukrainische Armee soll aufgrund von Ausrüstungs- und Personalmangel aufgestockt werden. Russland greift die Ukraine erneut aus der Luft an, was zu weiteren Opfern führt. Die internationale Gemeinschaft berät über Maßnahmen zur Deeskalation und Sicherung des Friedens in der Region.
31.10.2024
10:50 Uhr

EZB-Präsidentin Lagarde: Inflation in der Eurozone weiterhin eine Herausforderung

Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), betonte, dass der Kampf gegen die hohe Inflation in der Eurozone noch nicht beendet sei und weitere Maßnahmen erforderlich seien, um die Preisstabilität langfristig zu sichern. Die Inflation wird vor allem durch steigende Energiepreise und Lieferkettenprobleme verursacht. Die EZB ist entschlossen, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Inflation zu senken und die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Gleichzeitig stehen die politischen Entscheidungsträger vor erheblichen Herausforderungen, strukturelle Reformen voranzutreiben. In Deutschland steht die Ampelkoalition unter Druck, effektive Maßnahmen zu ergreifen. Lagarde betonte, dass die EZB bereit sei, flexibel zu reagieren und die Geldpolitik an die sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen.
31.10.2024
10:37 Uhr

BRICS-Gipfel in Kasan: Ein Meilenstein für die globale Neugestaltung

Das kürzlich abgehaltene Treffen der BRICS-Staatschefs in Kasan, Russland, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Die Wahl der südwestrussischen Stadt Kasan als Austragungsort des Gipfels war kein Zufall. Die russische Diplomatie hat es geschafft, Delegationen aus 36 Nationen, darunter 22 Staatsoberhäupter, sowie sechs internationale Organisationen, darunter die Vereinten Nationen, zum Gipfel in Kasan zusammenzubringen. Ein wichtiger Höhepunkt des Gipfels war die BRICS-Outreach-Sitzung, bei der der russische Präsident Wladimir Putin die Sitzung eröffnete. Die BRICS-Mitglieder arbeiten intensiv an der Entwicklung eines neuen globalen Finanz- und Zahlungssystems, und das russische Finanzministerium kündigte den Start von BRICS Bridge an. Trotz der Fortschritte gibt es zahlreiche Herausforderungen, und die geopolitischen Spannungen könnten die Stabilität der BRICS gefährden.
31.10.2024
10:23 Uhr

Die Herausforderungen der Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) in den Five-Eye-Nationen

Die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) gerät in den Five-Eye-Nationen ins Stocken. Kanada und Australien haben ihre Pläne für CBDCs auf Eis gelegt, während die USA möglicherweise die Ausgabe einer CBDC durch die Zentralbank verbieten könnten. In Kanada ergab eine öffentliche Konsultation, dass die Mehrheit der Befragten keinen digitalen kanadischen Dollar nutzen würde. In den USA wurde ein Gesetzentwurf verabschiedet, der die Federal Reserve daran hindern soll, eine CBDC auszugeben, um die finanzielle Privatsphäre der Bürger zu schützen. Diese Entwicklungen haben zu heftigen Reaktionen in politischen und wirtschaftlichen Kreisen geführt, wobei Think Tanks vor möglichen negativen Auswirkungen auf die Dominanz des US-Dollars warnen. Die Zukunft der CBDCs bleibt ungewiss, während einige Länder wie China und die EU weiterhin an der Einführung arbeiten.
30.10.2024
23:12 Uhr

EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine: Ein riskantes Unterfangen

Die Europäische Union plant, ihre Reihen zu erweitern und hat seit Juni Gespräche mit der Ukraine aufgenommen, die im kommenden Jahr konkreter werden sollen. Trotz des anhaltenden russischen Angriffskriegs habe die Ukraine beachtliche Fortschritte bei Reformen erzielt, jedoch gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der aktuellen Lage im Land. Die Aussicht, dass die Ukraine vor dem Ende des Krieges EU-Mitglied wird, gilt als ausgeschlossen, da dies die EU zu einer Kriegspartei machen könnte. Ein Vergleich mit anderen Beitrittskandidaten zeigt, dass die Verhandlungen oft langwierig und kompliziert sind. Die EU muss sich fragen, ob es sinnvoll ist, ein Land inmitten eines Krieges aufzunehmen, da die wirtschaftlichen und politischen Risiken enorm sind. Die geplanten Beitrittsverhandlungen sind ein riskantes Unterfangen, das sorgfältig abgewogen werden muss, um nicht mehr Schaden als Nutzen zu bringen.
30.10.2024
18:12 Uhr

Geldentwertung im Fiat-Geldsystem: Lindners Behauptung und die Realität

In einem TikTok-Video behauptete Finanzminister Christian Lindner, die Bundesregierung habe die Inflation gestoppt, was auf breite Skepsis stößt. Globale Faktoren wie Lieferkettenprobleme und steigende Energiekosten haben die Preise in die Höhe getrieben, und obwohl die Regierung Maßnahmen ergriff, liegen die Hauptursachen der Inflation außerhalb ihrer Kontrolle. Das Statistische Bundesamt meldete für Oktober einen Preisanstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Lindner führt Erfolge wie die Abschaffung der EEG-Umlage und die Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB an, doch die langfristigen Auswirkungen bleiben unklar. Das Fiat-Geldsystem zeigt strukturelle Schwächen, und politische Maßnahmen können die Inflation nur kurzfristig beeinflussen. Die Behauptung, die Inflation sei gestoppt, ist daher bestenfalls eine Halbwahrheit, und die wirtschaftlichen Realitäten sind komplexer.
30.10.2024
14:10 Uhr

Wirtschaftsstimmung in der Eurozone trübt sich weiter ein

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Oktober erneut verschlechtert, der Economic Sentiment Indicator (ESI) fiel um 0,7 Punkte auf 95,6 Punkte. Diese Entwicklung könnte auf politische und wirtschaftliche Faktoren wie geopolitische Spannungen, die Energiekrise und Unsicherheiten rund um die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückzuführen sein. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland treiben die Energiepreise in die Höhe, was die Produktions- und Lebenshaltungskosten erhöht. Die EZB versucht, die Inflation durch Zinserhöhungen zu bekämpfen, was jedoch das Wirtschaftswachstum bremsen könnte. Um die Wirtschaftsstimmung zu verbessern, könnten gezielte fiskalische Stimuli und strukturelle Reformen notwendig sein. Ein entschlossenes und koordiniertes Vorgehen der politischen Entscheidungsträger ist unerlässlich, um die Eurozone auf einen stabilen Wachstumspfad zurückzuführen.
29.10.2024
05:11 Uhr

US-Elite-Ökonom warnt vor Schwächung des Dollarsystems und Aufstieg des goldbasierten BRICS

Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Mohamed El-Erian warnt in der Financial Times vor der schwindenden Dominanz des US-Dollars und der zunehmenden Bedeutung von Gold in den Reserven ausländischer Zentralbanken. Insbesondere Länder des globalen Südens suchen nach Alternativen zum US-Dollar-dominierten Finanzsystem. Während einige Experten die Entdollarisierung als übertrieben betrachten, sieht El-Erian in der verstärkten Goldnachfrage und den Bemühungen der BRICS-Staaten um ein Mehrwährungssystem ernstzunehmende Anzeichen. Geopolitische Spannungen und die Finanzpolitik der USA tragen ebenfalls zur schwindenden Dollar-Dominanz bei. Die sinkende Nachfrage nach US-Staatsanleihen und die steigende US-Bundesverschuldung verschärfen die Lage zusätzlich. El-Erian betont, dass diese Entwicklungen tiefgreifende Veränderungen im globalen Finanzsystem zur Folge haben könnten.
29.10.2024
05:11 Uhr

Chinas Digitaler Yuan: Ein Modell für die Zukunft oder Instrument der Kontrolle?

Der digitale Yuan, Chinas Vorzeigemodell einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), wird vom Weltwirtschaftsforum (WEF) als bahnbrechend und wegweisend gelobt. Laut einem WEF-Bericht soll der digitale Yuan die Abhängigkeit von physischem Bargeld verringern und den Zugang zu Bankdienstleistungen demokratisieren. Jedoch hat die Währung auch eine dunkle Seite, wie die Programmierbarkeit und die Möglichkeit eines Ablaufdatums, die Bürger im Sozialkreditsystem benachteiligen können. Das Sozialkreditsystem belohnt "gutes" Verhalten und bestraft "schlechtes" Verhalten, was zu erheblichen Einschränkungen im täglichen Leben führt. Während Städte wie Suzhou als Vorbilder dienen könnten, bleibt die Frage, ob ein Modell, das auf Überwachung und Kontrolle basiert, wirklich wünschenswert ist. Der digitale Yuan offenbart bei genauerer Betrachtung ein System, das stark auf Überwachung und Kontrolle setzt, weshalb die Lobeshymnen des WEF kritisch hinterfragt werden sollten.
29.10.2024
05:07 Uhr

BRICS-Veröffentlichung: Ein Manifest für eine neue Weltordnung

Die BRICS-Staaten haben die Erklärung von Kasan veröffentlicht, ein umfangreiches Dokument mit 134 Absätzen, das auf dem jüngsten Gipfel in Kasan verabschiedet wurde. Die Erklärung deckt vier Hauptthemenbereiche ab: Stärkung des Multilateralismus, globale und regionale Sicherheit, finanzielle und wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie humanitärer Austausch. Zum ersten Mal wird eine einheitliche Sicht auf das internationale System präsentiert, wobei gemeinsame Lösungsansätze für globale Probleme skizziert werden. Die BRICS-Gruppe positioniert sich als Labor für neue Modelle der multilateralen Zusammenarbeit und fordert grundlegende institutionelle Veränderungen in bestehenden westlich orientierten Strukturen. Sicherheitsfragen und Konfliktlösungen, einschließlich der Ukraine, werden besonders betont. Die erweiterte BRICS-Gruppe will eine prominente Rolle in der Global Governance beanspruchen, wobei der nächste Gipfel in Brasilien stattfinden wird.
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