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Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

30.10.2024
10:52 Uhr

Verstoß gegen die Verfassung? Bürgergeld-Empfänger haben oft mehr als Arbeitnehmer

Die Diskussion über das Bürgergeld und seine Auswirkungen auf die Arbeitsanreize in Deutschland ist intensiv. Ein alleinstehender Bürgergeldbezieher erhält monatlich im Schnitt 563 Euro, zusätzlich werden Kosten wie Kranken- und Pflegeversicherung, Miete, Erstausstattung und Heizkosten übernommen. Der Lohnsteuerhilfeverein VLH warnt, dass der steuerliche Freibetrag im Vergleich zu den Leistungen aus Bürgergeld und Wohngeld zu niedrig sei, was möglicherweise gegen die Verfassung verstößt. Erwerbstätige könnten nach Abzug des steuerlichen Grundfreibetrags weniger Geld haben als Bürgergeldbezieher, was eine problematische Ungleichheit darstellt. Eine Klage vor dem Schleswig-Holsteinischen Finanzgericht wurde abgewiesen, doch der Bundesfinanzhof wird sich noch mit dem Fall befassen. Der Bundestag hat beschlossen, den Grundfreibetrag für 2024 um 180 Euro zu erhöhen, um diese Ungleichheit zu adressieren.
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30.10.2024
10:48 Uhr

Änderungen im November: Was Verbraucher wissen müssen

Der November bringt zahlreiche Änderungen für Verbraucher mit sich. Autofahrer sollten den Stichtag zum Wechsel der Kfz-Versicherung am 2. Dezember beachten. Ärzte können ab dem 1. November für bestimmte Schultererkrankungen einfacher physiotherapeutische Behandlungen verschreiben. Rabatt-Tage wie der Black Friday und der Singles Day locken im November mit zahlreichen Schnäppchen, bei denen Verbraucher vorsichtig sein sollten. Neu beantragte Personalausweise und Reisepässe können ab dem 1. November per Post zugestellt werden. Unternehmer erhalten eine neue Wirtschafts-Identifikationsnummer, und das Selbstbestimmungsgesetz ermöglicht es transgeschlechtlichen, nicht-binären und intergeschlechtlichen Menschen, ihren Geschlechtseintrag einfacher zu ändern. Die Ausnahmeregelung für den Einsatz von Drohnen zur Rettung von Rehkitzen wird dauerhaft.
30.10.2024
09:00 Uhr

Massiver Stellenabbau in der Automobilbranche: Eine Transformation mit weitreichenden Folgen

Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da bis 2035 bis zu 140.000 Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Dies resultiert aus der Transformation zur Elektromobilität und der Digitalisierung, die weniger Personal in Bereichen wie Maschinenbau und Metallbearbeitung erfordert. Verbandspräsidentin Hildegard Müller betont, dass die Politik wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen müsse, um den Wandel erfolgreich zu gestalten. Deutsche Autohersteller planen Investitionen von rund 280 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung sowie 130 Milliarden Euro in den Umbau der Werke. Der Fachkräftemangel könnte jedoch das Wachstum in relevanten Bereichen beeinträchtigen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Branche die Herausforderungen meistern kann.
30.10.2024
07:01 Uhr

Söder kritisiert Ampel-Regierung scharf: Fehlender Plan für die Wirtschaft

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die Bundesregierung scharf für ihre Wirtschaftspolitik kritisiert, insbesondere die getrennten Wirtschaftsgipfel von Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner. Söder warf der Ampel-Koalition vor, keinen Plan für die Wirtschaft zu haben und forderte breite Entlastungen für Mittelstand und Handwerk sowie eine andere Energiepolitik. Olaf Scholz kündigte einen „Pakt für die Industrie“ an, konkrete Ergebnisse blieben jedoch aus. Auch Vertreter der Wirtschaft äußerten Unzufriedenheit und forderten sofortige Entlastungen und Deregulierung. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Marcus Faber warnte vor einem möglichen Zerbrechen der Ampel-Koalition im Herbst, sollte sie keine gemeinsamen Lösungen finden. Die Zukunft der Koalition hängt davon ab, ob sie die notwendigen Entscheidungen treffen kann, um die Wirtschaft aus der Krise zu führen.
30.10.2024
07:01 Uhr

Automobilindustrie kritisiert Scholz: „Realitätsverweigerung“ bei Energiekosten

Die deutsche Autoindustrie steht vor großen Herausforderungen, insbesondere wegen hoher Energiekosten und politischer Rahmenbedingungen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz und wirft ihm „Realitätsverweigerung“ vor. VDA-Präsidentin Hildegard Müller fordert ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zum Industriestandort Deutschland und eine starke Stimme in Brüssel. Hohe Energiekosten, bürokratische Hürden und hohe Steuern hemmen Investitionen und könnten Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Zusätzliche internationale Probleme wie geplante EU-Zölle auf E-Autos aus China setzen die deutsche Autoindustrie weiter unter Druck. Die Kritik des VDA ist ein deutliches Signal, dass die Branche dringend Unterstützung benötigt.
29.10.2024
14:04 Uhr

Correctiv: Mit Steuergeldern gegen Kritiker?

Das mit Steuergeldern finanzierte Recherchezentrum Correctiv steht erneut im Zentrum einer Kontroverse, nachdem der Staatsrechtler Prof. Dr. Ulrich Vosgerau und die Tagesschau wegen falscher Berichte über ein Treffen in Potsdam erfolgreich vor Gericht gebracht wurden. Correctiv versucht nun, Vosgerau mit einer kuriosen Abmahnung mundtot zu machen, was von Rechtsanwalt Carsten Brennecke kritisiert wird. Das Landgericht Hamburg hat Correctiv und seinem Geschäftsführer David Schraven die Verbreitung von Falschinformationen untersagt. Die irreführenden Wertungen des Correctiv-Berichts führten zu Falschdarstellungen in den Medien, die ebenfalls gerichtlich untersagt wurden. Vosgerau muss die Kosten für die Verfahren größtenteils selbst tragen und wirbt deshalb um Spenden. Correctiv kann sich solche Angriffe aufgrund erheblicher staatlicher Finanzierung leisten, was Fragen zur Unabhängigkeit und Objektivität der Organisation aufwirft.
29.10.2024
07:47 Uhr

Die Außenpolitik Annalena Baerbocks: Ein Skandal nach dem anderen

Die Außenpolitik von Annalena Baerbock steht massiv in der Kritik, da ihre Entscheidungen als intransparent und gegen die Interessen Deutschlands und seiner Verbündeten angesehen werden. Besonders umstritten ist ihr Umgang mit Israel, das sie öffentlich ermahnt und hinterrücks sabotiert, während der deutsche UNO-Botschafter bei arabischen Anträgen gegen Israel stimmt oder sich enthält. Ein Skandal ereignete sich, als Baerbock ein geheimes Dinner mit Anti-Israel-Aktivisten abhielt. Zudem wird ihr vorgeworfen, islamistische Gefährder nach Deutschland gebracht und undurchsichtige Visa-Vergaben zugelassen zu haben. Weiterhin erhielt sie Kritik für die Umwidmung von sechs Millionen Euro für Seenot-Aktivisten, was das Schleppergeschäft anheizt. CDU und FDP fordern den Stopp der Zahlungen, während Baerbock darauf beharrt, dass damit Menschen gerettet würden.
29.10.2024
05:29 Uhr

Rekordbeiträge bei Krankenkassen: Bundesregierung in der Kritik

Die Krankenkassen in Deutschland stehen vor einem beispiellosen Anstieg der Beiträge im kommenden Jahr, was sie der Bundesregierung vorwerfen, da ein höherer Steuerzuschuss aus dem Koalitionsvertrag nicht eingehalten wurde. Die Kosten für Empfänger von Sozialleistungen werden nicht vollständig vom Staat übernommen, sondern auf die Versicherten abgewälzt, was ein großes Finanzloch bei den Kassen verursacht. Der Zusatzbeitrag soll im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte steigen, was bedeutet, dass insgesamt 17,1 Prozent des Bruttolohns auf die gesetzliche Krankenversicherung entfallen. Andreas Storm von der DAK und Doris Pfeiffer vom Spitzenverband der Krankenkassen kritisieren die systematische Unterfinanzierung, durch die den Kassen jährlich Milliardenbeträge verloren gehen. Die Krankenkassen erwarten eine Finanzierungslücke von etwa 13,8 Milliarden Euro im nächsten Jahr, die durch höhere Zusatzbeiträge geschlossen werden muss. Mit der Krankenhausreform sollen die Kliniken wirtschaftlich besser aufgestellt werden, was jedoch zu mehreren hundert Schließungen führen könnte.
28.10.2024
13:57 Uhr

Steigende Krankenkassenbeiträge: Ampelregierung in der Kritik

Im kommenden Jahr werden die Krankenkassenbeiträge erheblich steigen, was viele Bürger vor große finanzielle Herausforderungen stellt. Die gesetzlichen Krankenkassen machen die Bundesregierung für den Anstieg verantwortlich, insbesondere wegen nicht umgesetzter Koalitionsversprechen der Ampelregierung. Der Staat zahle zu wenig für Bürgergeldbezieher, was eine erhebliche Finanzierungslücke verursache. Experten fordern, dass die Bundesregierung ihr Koalitionsversprechen einlöst und angemessene Beitragspauschalen zahlt. Insgesamt 17,1 Prozent des Bruttolohns werden auf die gesetzliche Krankenversicherung entfallen, was eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung bedeutet. Die Versäumnisse der Regierung tragen maßgeblich zur aktuellen Situation bei.
28.10.2024
06:03 Uhr

Werkstattkosten in Deutschland explodieren: Millionen Autofahrer betroffen

Die Kosten für Auto-Reparaturen in Deutschland sind stark gestiegen, was Millionen Autofahrer belastet, die bereits unter hohen Sprit- und Steuerkosten leiden. Laut einer Untersuchung des Gesamtverbands der Versicherer (GDV) kosteten Arbeiten an der Mechanik, Elektrik oder Karosserie im Jahr 2023 durchschnittlich 188 Euro pro Stunde, Lackierarbeiten sogar 205 Euro, was einem Anstieg von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Werkstattkosten steigen doppelt so schnell wie die allgemeinen Verbraucherpreise. Die erhöhten Reparaturkosten führen auch zu steigenden Versicherungsprämien, sodass Autofahrer tiefer in die Tasche greifen müssen. Gründe für diese Entwicklung sind unter anderem steigende Lohnkosten und die Krise der Autoindustrie. Auto-Experte Prof. Ferdinand Dudenhöffer empfiehlt, nach Original-Ersatzteilen der Auto-Zulieferer zu fragen, um Kosten zu sparen.
28.10.2024
05:43 Uhr

Junge Ökonomen gegen den Boomer-Diskurs: Ein frischer Wind für die Wirtschaft

In einer Zeit, in der die Generationen Y und Z vor gigantischen wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen stehen, erhebt sich eine neue Stimme gegen die festgefahrenen Ansichten der sogenannten Boomer-Ökonomen. Die jüngeren Generationen sehen sich mit einer doppelten Belastung konfrontiert: Sie sollen sowohl das Klima retten als auch die Renten der Babyboomer finanzieren. Ein junger Ökonom und selbsternannter „VWL-Influencer“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wirtschaftspolitik aus einer frischen Perspektive zu beleuchten und fordert mehr Mut zu neuen Ideen. Er plädiert für eine Wirtschaft ohne unfreiwillige Arbeitslosigkeit, für Steuersysteme, die Investitionen fördern, und für eine nachhaltige Finanzpolitik. Der Kolumnist ruft die junge Generation dazu auf, sich aktiv in die Wirtschaftsdiskussion einzubringen und nicht den alten Denkmustern der Boomer zu folgen. Es bleibt abzuwarten, ob diese neuen Ideen und Ansätze auf fruchtbaren Boden fallen und tatsächlich umgesetzt werden.
27.10.2024
06:02 Uhr

Kritik an der Rentenreform: Arbeitgeber-Chef zerpflückt Ampel-Pläne

Mit dem Rentenpaket II versucht die Bundesregierung, die Rentenlage in Deutschland zu stabilisieren, stößt jedoch auf erhebliche Kritik. Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf bezeichnete die Reform als „Standortrisiko“ und warnte, dass junge, gut qualifizierte Menschen ins Ausland abwandern könnten. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wird scharf kritisiert, und Wolf hofft auf andere Minister in einer möglichen zukünftigen Großen Koalition. Das Rentenpaket II soll das Rentenniveau bis 2039 bei 48 Prozent des Durchschnittseinkommens festschreiben, was laut Experten vor allem jüngere Generationen belasten wird. Auch innerhalb der Ampel-Koalition gibt es Widerstand, insbesondere von FDP-Abgeordneten, die das Paket als nachteilig für junge Menschen ansehen. Der Gesetzentwurf wird derzeit im Bundestag beraten, wobei die Zukunft der Reform ungewiss bleibt.
27.10.2024
05:47 Uhr

Christian Lindner strebt zweite Amtszeit als Finanzminister an

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat seine Absicht bekundet, über das Jahr 2025 hinaus im Amt zu bleiben, um die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu verteidigen. Im Interview mit dem Welt-Korrespondenten Michael Wüllenweber betonte er die Notwendigkeit eines parteiübergreifenden Konsenses zur Lösung der Migrationsproblematik und kündigte die Senkung der Stromsteuer für Unternehmen an. Für private Haushalte sieht er keine Senkung vor und fordert stattdessen die Beseitigung von Ineffizienzen in der Klima- und Energiepolitik. Lindner bekräftigte seine Absicht, eine zweite Amtszeit anzustreben, um die erarbeitete wirtschaftliche Stabilität und die geringere Inflation zu schützen. Die Bundesregierung hat jedoch ihre Konjunkturprognose nach unten korrigiert und erwartet für 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent. Die aktuelle Regierung steht in der Kritik wegen ihrer wirtschaftspolitischen Entscheidungen und hohen Steuern, die viele Bürger belasten.
26.10.2024
20:12 Uhr

Marcel Fratzscher: Industrie trägt selbst Verantwortung für wirtschaftliche Misere

Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, kritisiert die deutsche Industrie in einer Kolumne scharf und macht sie für die aktuelle wirtschaftliche Misere verantwortlich. Er betont, dass Pessimismus und Depression innerhalb der Industrie die Hauptgründe für die Schwierigkeiten seien und fordert mehr Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen und Zivilgesellschaft. Fratzscher weist die Kritik an Bürokratie, Energiepreisen und Steuern zurück und wirft der Industrie vor, die Verantwortung auf die Politik abzuschieben. Besonders kritisiert er die Automobilindustrie wegen des Dieselskandals und der verpassten E-Mobilitätswende. Er erwähnt auch, dass deutsche Konzerne im Ausland erfolgreicher sind, was die Frage aufwirft, ob die Rahmenbedingungen in Deutschland suboptimal sind. Fratzscher betont, dass verletzliche Gruppen oft zu Unrecht beschuldigt würden und bezeichnet solche Behauptungen als „unsinnig und falsch“.
26.10.2024
20:11 Uhr

Gesamtmetall-Präsident warnt vor Rentenreform: Ein Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Die geplante Rentenreform der Ampel-Koalition sorgt für erhebliche Unruhe in der deutschen Wirtschaft. Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf kritisiert die Reform scharf und warnt vor negativen Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Er bezeichnet das Rentenpaket als eine „Blamage“ und betont, dass es junge, gut qualifizierte Menschen ins Ausland treiben könnte. Wolf appelliert an die Regierung, das Rentenpaket II zu stoppen, da die hohen Kosten auf jüngere Generationen abgewälzt würden. Besonders kritisiert wird Arbeitsminister Hubertus Heil, der mehr Sozialleistungen und weniger freie Marktwirtschaft wolle, was die Wirtschaft schwächen könnte. Ein Fachkräftemangel durch Abwanderung junger Fachkräfte könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands massiv beeinträchtigen.
26.10.2024
09:27 Uhr

Landkreistag fordert neue Regeln für ukrainische Flüchtlinge

Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Achim Brötel, fordert eine Änderung der Unterstützungsregelungen für ukrainische Flüchtlinge, sodass diese ab 2025 nach den Regeln für Asylbewerber unterstützt werden und kein Bürgergeld mehr erhalten. Brötel unterstützt zudem die schärferen Regeln für das Bürgergeld, da diese seiner Meinung nach notwendig sind, um angebotene Jobs anzunehmen. Er verurteilt das Vorhaben, Langzeitarbeitslosen 1.000 Euro zu zahlen, wenn sie ein Jahr in einem neuen Job durchhalten. Brötel fordert auch mehr finanzielle Mittel für die Jobcenter, um die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen zu gewährleisten, und kritisiert die geplanten Kürzungen im Haushalt. Er betont die finanzielle Notlage der Kommunen und fordert einen höheren Anteil an den Steuereinnahmen. Der Deutsche Landkreistag vertritt die Interessen der 294 deutschen Landkreise auf Bundesebene.
26.10.2024
09:24 Uhr

Steuereinnahmen auf Rekordhoch – Deutschland im Sanierungsfall

Die jüngsten Prognosen zeigen, dass die Steuereinnahmen in Deutschland im nächsten Jahr fast eine Billion Euro erreichen werden, dennoch befindet sich die Infrastruktur in einem desolaten Zustand. Trotz historisch hoher Steuereinnahmen sind Krankenhäuser, Straßen und das Schienennetz in einem beklagenswerten Zustand, was zu Frustration bei den Bürgern führt. Politiker rechtfertigen Schulden und Steuererhöhungen oft mit einer angeblichen finanziellen Notlage, obwohl das Geld schnell ausgegeben wird. Die Linke fordert mehr Schulden und höhere Steuern, verpackt als Frage der Fairness, doch es gibt nicht genügend Reiche, um die breite Masse zu entlasten. Der fleißige Bürger, der nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, wird zunehmend misstrauisch betrachtet. Eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und ein funktionierendes Gemeinwesen könnten das Vertrauen der Bürger in den Staat wiederherstellen.
26.10.2024
05:16 Uhr

Wegzugsteuer für Anleger: Auswandern wird teurer

Die deutsche Bundesregierung plant eine weitreichende Änderung der Wegzugsteuer, die künftig auch auf Investmentfonds angewendet werden soll. Anleger, die mindestens 500.000 Euro in solche Fonds investiert haben, könnten sich bald in einer finanziellen Falle wiederfinden, wenn sie das Land verlassen möchten. Bisher galt die Wegzugsteuer hauptsächlich für Unternehmensbeteiligungen und andere direkte Investitionen, doch nun sollen auch Investmentfonds betroffen sein. Diese neue Regelung stellt eine große Herausforderung für viele Anleger dar und könnte das Vertrauen in den Standort Deutschland weiter erschüttern. Die geplante Änderung steht in der Kritik, da sie als weiterer Schritt in Richtung einer überbordenden Bürokratie gesehen wird, die den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahme auf die Wirtschaft auswirken wird und ob die Bundesregierung bereit ist, die Kritik ernst zu nehmen und gegebenenfalls nachzubessern.
25.10.2024
18:55 Uhr

Frankreich plant Milliardärssteuer: Ein gefährlicher Präzedenzfall?

In einer überraschenden Wendung haben die Abgeordneten des französischen Parlaments mehrheitlich für die Einführung einer Milliardärssteuer gestimmt, die eine jährliche Abgabe von 2 Prozent auf Vermögen über eine Milliarde Euro vorsieht. Haushaltsminister Laurent Saint-Martin kritisierte die Steuer scharf und warnte vor negativen Auswirkungen auf Investitionen. Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Éric Coquerel, betonte hingegen die Notwendigkeit der Umverteilung. Präsident Macron hat seit 2017 eine Politik der niedrigen Steuern verfolgt, doch die hohe Staatsverschuldung zwingt die Regierung zu neuen Maßnahmen. Die Einführung der Steuer könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen und Investitionen hemmen. Es bleibt abzuwarten, ob die Steuer umgesetzt wird und welche Auswirkungen sie auf die französische Wirtschaft haben wird.
25.10.2024
11:13 Uhr

Bürokratie-Falle Deutschland: Unternehmen fliehen ins Ausland

Die steigende Bürokratie in Deutschland belastet Unternehmen stark, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts zeigt. Seit 2022 haben sich die bürokratischen Lasten deutlich verschärft, besonders für Industriebetriebe. Fast die Hälfte der Unternehmen hat Investitionen aufgrund von Verwaltungshürden aufgeschoben, und größere Firmen planen zunehmend, ins Ausland zu investieren. Die wirtschaftlichen Schäden durch übermäßige Bürokratie sind enorm; Unternehmen könnten 17 Prozent mehr Gewinn erwirtschaften, wenn die Bürokratie reduziert würde. In einer Umfrage gaben 42,6 Prozent der größten deutschen Familienunternehmen an, eine Verlagerung ins Ausland zu erwägen. Deutschland erhielt für seinen Investitionsstandort im Durchschnitt die Schulnote 3,8, was als „ausreichend“ bewertet wird.
25.10.2024
10:29 Uhr

Droht der Bundesregierung ein Finanz-Debakel? Soli-Urteil könnte Milliarden kosten

Die Bundesregierung steht vor einer möglichen finanziellen Katastrophe: Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte den Solidaritätszuschlag (Soli) rückwirkend für verfassungswidrig erklären und damit den Bundeshaushalt erheblich belasten. Im Raum steht eine Rückzahlungsverpflichtung von bis zu 66 Milliarden Euro, die der Bund seit 2020 aus dem Soli eingenommen hat. Die FDP-Fraktion im Bundestag hat im August 2020 eine Verfassungsbeschwerde gegen den Soli eingereicht, die nun vor dem Bundesverfassungsgericht verhandelt wird. Christian Dürr, der Fraktionsvorsitzende der FDP, argumentiert, dass die Weitererhebung des Soli verfassungswidrig sei, da die ursprüngliche Begründung – die Kosten der Wiedervereinigung – nicht mehr gegeben sei. Sollte das Bundesverfassungsgericht dem Antrag der FDP stattgeben, würde dies den Bundeshaushalt erheblich belasten. Ein negatives Urteil könnte die ohnehin fragile Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP weiter unter Druck setzen.
25.10.2024
07:52 Uhr

IWF warnt vor Massenarbeitslosigkeit durch Künstliche Intelligenz

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor massiver Arbeitslosigkeit durch die rasante Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI). Gita Gopinath, Vizedirektorin des IWF, betonte, dass etwa 40 Prozent der Arbeitnehmer weltweit der KI-Revolution ausgesetzt seien, wobei die Hälfte Einkommensverluste verzeichnen oder durch KI ersetzt werden könnte. Regierungen sollten ihre sozialen Sicherheitsnetze flexibel gestalten und Steuersysteme anpassen, um die negativen Auswirkungen der KI abzufedern. Gopinath rief dazu auf, jetzt vorauszuplanen, um die Herausforderungen durch die Einführung von KI zu bewältigen. Sie betonte die Bedeutung traditioneller Werte wie Familie und Gemeinschaft, um den sozialen Zusammenhalt zu wahren. Die Aussagen sollten als Weckruf für die deutsche Bundesregierung dienen, um Maßnahmen gegen die potenziellen negativen Auswirkungen der KI-Revolution zu ergreifen.
25.10.2024
06:10 Uhr

Ex-VW-Chef Diess fordert starken Heimatmarkt für E-Autos

Die deutsche Automobilindustrie steckt in einer tiefen Krise, insbesondere im Markt China. Der frühere VW-Chef Herbert Diess sieht dennoch Chancen und appelliert in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ an die Bedeutung eines starken Heimatmarktes für Elektrofahrzeuge im Premiumsegment. Er betont, dass Deutschland traditionell stark im Premiumsegment sei, was auch auf teure Elektro-Autos übertragen werden müsse. Diess räumt ein, dass China der weltweite Leitmarkt für E-Mobilität sei, aber Deutschland müsse Hauptmarkt für teure E-Autos werden, unterstützt durch schnelles Laden und günstigen Strom. Trotz harter Konkurrenz in China müsse die deutsche Autobranche zeigen, dass sie die besten Elektro-Autos herstelle, die auch im Heimatmarkt erfolgreich seien. Diess gibt seinem Nachfolger Oliver Blume Rückendeckung beim Sparkurs und sieht Chancen für eine erfolgreiche Zukunft der Branche.
25.10.2024
06:09 Uhr

Rüstungsunternehmen fordern weiteres Sondervermögen von der Ampelregierung

Die finanzielle Lage im Verteidigungssektor Deutschlands spitzt sich zu, da das 2021 beschlossene Sondervermögen von über 100 Milliarden Euro nahezu vollständig aufgebraucht ist. Führende Rüstungsunternehmen fordern nun ein weiteres Sondervermögen von 100 bis 200 Milliarden Euro, um die Bundeswehr angemessen modernisieren und ausbauen zu können. Mittelständische Betriebe aus der hoch spezialisierten Verteidigungswirtschaft kämpfen derzeit mit gestiegenen Anforderungen. Die finanzielle Unterstützung durch die KfW-Bank bleibt bisher weitgehend ungenutzt, obwohl diese mit zinslosen Förderkrediten aushelfen könnte. Verteidigungsminister Boris Pistorius äußerte sich kritisch über den angestrebten Verteidigungsetat von 52 Milliarden Euro und betonte die Notwendigkeit, die Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten. Die SPD und die Grünen sehen eine Reform der Schuldenbremse als probates Mittel, während das Bundesfinanzministerium unter Christian Lindner dies kategorisch ablehnt.
25.10.2024
05:48 Uhr

Grundsicherung für Rentner: Wie hoch ist die Rente, wenn man nie gearbeitet hat?

In Deutschland erhalten Menschen, die nie gearbeitet haben, keine reguläre Rente, sondern die Grundsicherung. Anspruch auf diese haben Personen, die die Regelaltersgrenze erreicht haben und deren Einkommen oder Rente nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt zu decken, wie Langzeitarbeitslose und Arbeitsunfähige. Der Regelsatz für alleinstehende Erwachsene beträgt 2024 563 Euro und für Ehe- oder Lebenspartner 506 Euro. Die Grundsicherung deckt Lebensunterhalt, Unterkunft und Heizung, Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge sowie zusätzliche Bedarfe ab. Vor der Beantragung muss eigenes Vermögen aufgebraucht werden, wobei bestimmte Vermögenswerte unberücksichtigt bleiben. Die Grundsicherung muss jährlich neu beantragt werden, was durch mögliche Erhöhungen der Sozialabgaben besonders relevant wird.
24.10.2024
21:20 Uhr

Bayern fordert in Brüssel: „Unsere Wirtschaft braucht mehr Freiheit“

Die Europäische Wirtschaft steht unter immensem Druck, insbesondere durch billige Importe aus China und mögliche Zölle unter Donald Trump. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) fordert daher in Brüssel eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas. Präsident Wolfgang Hatz betonte die Gefahr einer Deindustrialisierung und die Bedeutung von Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit. Staatsminister Eric Beißwenger kritisierte die überbordende Bürokratie und forderte mehr wirtschaftliche Freiheit. Manfred Weber wies auf ungenutztes Potenzial im Binnenmarkt hin und warnte vor der Abwendung potenzieller Handelspartner. Die vbw hat zudem ein Zehn-Punkte-Papier mit Maßnahmen zur Stärkung der europäischen Wirtschaft vorgelegt.
24.10.2024
14:33 Uhr

Deutlich weniger Steuereinnahmen: Lindner verkündet düstere Prognose

Bund, Länder und Kommunen müssen im kommenden Jahr mit 12,7 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen auskommen als noch im Frühjahr angenommen, und bis 2028 belaufen sich die prognostizierten Mindereinnahmen auf 58,1 Milliarden Euro. Für 2025 werden Steuereinnahmen von 982,4 Milliarden Euro vorausgesagt, was 12,7 Milliarden Euro weniger als im Mai prognostiziert ist. Der Bund allein rechnet zwar mit einem kleinen Plus von 0,7 Milliarden Euro, was jedoch kaum neue Spielräume bringt. Fast 490 Milliarden Euro will die Ampel-Regierung im nächsten Jahr ausgeben, doch es klafft eine Finanzierungslücke von zwei bis drei Milliarden Euro. Die schlechten Ergebnisse der Steuerschätzung sind auf die geringen Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen, wobei die Bundesregierung mit einer zweiten Rezession in Folge rechnet. Lindner kann durch die Schuldenbremse 5,4 Milliarden Euro mehr aufnehmen, doch ob dies die Finanzierungslücke ganz schließt, bleibt ungewiss.
24.10.2024
13:15 Uhr

Finanzminister Lindner verkündet Steuer-Schock: 12,7 Milliarden Euro weniger in 2025

Finanzminister Christian Lindner hat bekannt gegeben, dass die Steuereinnahmen im kommenden Jahr um 12,7 Milliarden Euro niedriger ausfallen werden als prognostiziert. Für den Zeitraum bis 2028 werden insgesamt Mindereinnahmen von 58,1 Milliarden Euro erwartet, was die finanzielle Schieflage Deutschlands verdeutlicht. Lindner betonte, dass kein Spielraum für zusätzliche Ausgaben bestehe und erhebliche Sparmaßnahmen notwendig sein werden. Die Steuereinnahmen werden im kommenden Jahr auf 942 Milliarden Euro geschätzt, was einen deutlichen Rückgang darstellt. Diese Entwicklung könnte spürbare Konsequenzen für die Bürger haben, einschließlich weniger Investitionen und möglicher Steuererhöhungen. Die Ankündigung wird in der politischen Landschaft Deutschlands für heftige Diskussionen sorgen und die Finanzpolitik der Ampelregierung stark kritisiert werden.
24.10.2024
11:33 Uhr

Bundeshaushalt 2025: Drohendes Milliardendefizit und steigende Belastungen für Bürger

Im Bundeshaushalt der Ampelregierung klafft für das Jahr 2025 ein erhebliches Finanzloch von 43 Milliarden Euro, was zu finanziellen Einbußen für die Bürger führen wird. Die Regierung plant, die fehlenden Milliarden durch Steuererhöhungen und zusätzliche Abgaben zu kompensieren, was die Bürger weiter belasten wird. Geplante Maßnahmen umfassen die Erhöhung der Einkommenssteuer, der Mehrwertsteuer und neue Umweltabgaben. Kritiker sehen darin eine weitere Belastung der Bürger, die bereits unter hohen Lebenshaltungskosten leiden. Innerhalb der Koalition gibt es Spannungen und Uneinigkeiten über den Umgang mit der finanziellen Schieflage, was zu einer Regierungskrise führen könnte. Die CDU plant, die Regierung scharf zu kritisieren und alternative Lösungen vorzuschlagen.
24.10.2024
11:30 Uhr

Juso-Chef Philipp Türmer fordert radikale Vermögensumverteilung

Der Vorsitzende der Jusos, Philipp Türmer, fordert in einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ eine drastische Umverteilung des Vermögens in Deutschland und spricht sich gegen Milliardäre aus. Er betont die Notwendigkeit, Verteilungsfragen im kommenden Bundestagswahlkampf in den Vordergrund zu stellen, und plädiert für Steuersenkungen zugunsten kleiner und mittlerer Einkommen sowie höhere Steuern für große Vermögen und Kapitaleinkommen. Eine progressive Erbschaftssteuer sieht er als praktikabelsten Weg zur gerechteren Vermögensverteilung. Türmer äußert Enttäuschung über die Ampel-Koalition, die seiner Meinung nach wichtige Themen wie die Wohnraumkrise und die Inflation vernachlässigt. Er fordert eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro und kritisiert die Schuldenbremse als Hindernis für notwendige Modernisierungen. Seine Forderungen und Kritik an der aktuellen Regierungspolitik dürften in den kommenden Monaten für heftige Diskussionen sorgen.
24.10.2024
11:29 Uhr

Lindner kritisiert Habecks "Deutschland-Fonds" scharf

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Wirtschaftsminister Robert Habeck und dessen Pläne für einen "Deutschland-Fonds" scharf kritisiert. Habeck schlägt vor, dass Unternehmen zehn Prozent ihrer Investitionen als Prämie erhalten und den Rest steuerlich abschreiben können, wobei diese Investitionsprämien durch Schulden finanziert werden sollen. Lindner, der während einer Reise von den Plänen erfuhr, betonte die Notwendigkeit vorheriger Absprache und gründlicher Prüfung. Er äußerte zudem finanzielle und rechtliche Bedenken und kritisierte die Unsicherheit über die Rahmenbedingungen der deutschen Wirtschaft. Habecks Konzeptpapier greift indirekt Lindners restriktive Haushaltspolitik an und fordert umfangreiche Investitionen zur klimaneutralen Modernisierung und Innovationsförderung. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatte weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die deutsche Wirtschaftspolitik haben wird.
24.10.2024
10:48 Uhr

Habecks steile These: Unternehmen investieren weniger, wenn die Steuern sinken

In einer Rede auf Instagram stellte Wirtschaftsminister Robert Habeck seine Pläne zur Ankurbelung der deutschen Wirtschaft vor und schlug vor, Unternehmenssteuern nicht zu senken, da Unternehmen seiner Ansicht nach weniger investieren würden, wenn sie weniger Steuern zahlen. Stattdessen schlägt Habeck einen Deutschlandfonds vor, der Investitionen und Infrastrukturprojekte fördern soll, sowie eine Investitionsprämie für Unternehmen. Habeck betonte, dass Deutschland mit strukturellen Problemen kämpfe, die lange ignoriert wurden, und lobte die Erfolge der Bundesregierung. Er widerspricht der These, dass hohe Steuern die Wettbewerbsfähigkeit mindern, und sieht in staatlichen Eingriffen das primäre Mittel zur Wirtschaftslenkung. Viele Ökonomen und Wirtschaftsvertreter sind jedoch skeptisch und argumentieren, dass hohe Steuerlasten Unternehmen abschrecken. Die Diskussion über die wirtschaftspolitische Ausrichtung Deutschlands wird weitergehen.
24.10.2024
06:40 Uhr

Staatliche Förderung von Verbrennern bremst Elektroauto-Absatz in Deutschland

Der Absatz von Elektroautos in Deutschland ist stark eingebrochen, was vor allem auf die staatliche Förderung von Verbrennern zurückzuführen ist. Mit jährlich 13,7 Milliarden Euro für die Subventionierung von Dienstwagen mit Verbrennungsmotoren ist Deutschland der zweitgrößte Förderer fossiler Antriebe in Europa. Die Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) kritisiert, dass das derzeitige Steuersystem in Deutschland keinen ausreichenden Anreiz bietet, um von Benzin- und Dieselfahrzeugen auf Elektroautos umzusteigen. Im Gegensatz zu Deutschland bietet Großbritannien deutlich höhere steuerliche Anreize für E-Dienstwagen, was zu einem höheren Anteil an Elektroautos führt. T&E schlägt eine umfassende Reform der Dienstwagenbesteuerung vor, um den Absatzmarkt für Elektroautos zu stärken. Neben der Anpassung der Dienstwagen-Steuer könnte auch „Social Leasing“ eine Maßnahme sein, um den Elektroauto-Absatz in Deutschland zu fördern.
24.10.2024
06:29 Uhr

Habecks Schuldenpläne zur Wirtschaftserholung stoßen auf scharfe Kritik

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat ein Impulspapier vorgestellt, das die deutsche Wirtschaft durch einen schuldenfinanzierten „Deutschlandfonds“ ankurbeln soll, was auf erheblichen Widerstand stößt. Finanzminister Christian Lindner kritisiert die Vorschläge als fundamental anders und betont die Notwendigkeit, europäische Beihilferechte und Fiskalregeln zu beachten. Auch die Opposition äußert Bedenken, insbesondere hinsichtlich der bürokratischen Umsetzung der Investitionsprämie. Habeck plant Investitionen in Infrastruktur und Energie, darunter Projekte für Bahn, Brücken, Bildung, Digitalisierung und Stromnetze. Er fordert zudem eine Senkung der Strompreise durch reduzierte Netzentgelte und Stromsteuer sowie eine mögliche Senkung der Mehrwertsteuer auf Strom. Habeck betont die Notwendigkeit, Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit in einer veränderten Weltlage zu sichern und kritisiert die wirtschaftlichen Herausforderungen durch die Politik der USA, China und Russland.
24.10.2024
06:27 Uhr

Der ausufernde Beamtenstaat: Deutschlands bürokratischer Moloch

Die jüngsten Entwicklungen im deutschen Beamtenapparat unter der Ampelregierung haben zu einer beispiellosen Aufblähung des bürokratischen Apparats geführt. Besonders auffällig ist die Expansion des Kanzleramts, dessen Mitarbeiterzahl um 40 Prozent auf 900 Angestellte stieg und dessen Ausbau 800 Millionen Euro kostet. Das neu geschaffene Bauministerium verzeichnet ebenfalls einen dramatischen Anstieg der Beamtenstellen, obwohl das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen regelmäßig verfehlt wird. Der Bundesdatenschutzbeauftragte erlebte einen Zuwachs von 177 Prozent seit 2017, was von Kritikern angesichts der steigenden Überwachung der Bürger scharf bemängelt wird. Die Personalkosten haben sich zwischen 2013 und 2023 verdoppelt und die Pensionen der Beamten verschlingen enorme Summen, was langfristige finanzielle Belastungen verursacht. Diese Entwicklungen führen zu immer höheren Kosten und einer zunehmenden bürokratischen Lähmung des Landes, die Bürgern und Unternehmen das Leben erschwert.
24.10.2024
06:25 Uhr

Digitalisierung in Deutschland: Ein Bürokratisches Desaster

Die Digitalisierung in Deutschland sollte die Verwaltung effizienter gestalten, doch stattdessen herrschen Chaos und eine übermäßige staatliche Datensammlung. Trotz der Ankündigung von FDP-Minister Volker Wissing, dass 90 Prozent der Verwaltungsdienstleistungen digital verfügbar seien, erleben Bürger Probleme, wie bei der "eBilanz", die durch das "Steuerbürokratieverlagerungsgesetz" mehr Probleme als Lösungen brachte. Die Taxonomie des Bundesfinanzministeriums ist komplex und überfordert selbst Experten. Ein Gesetzestext hat eine umfassende Datensammlung ermöglicht, die von der NGO Bundesanzeiger GmbH verwaltet wird, welche wirtschaftlich von der Regierung abhängig ist. Die Digitalisierung hat den Arbeitsaufwand von Finanzämtern auf Unternehmen verlagert, die erhebliche Mehrkosten tragen müssen. Die digitale Gerichtsakte verursacht zudem Chaos und Verzögerungen in der Justiz, während die Bürger gläsern werden und die Regierung sowie NGOs profitieren.
24.10.2024
06:11 Uhr

Bürokratieabbau-Gesetz: Ein Freibrief für Steuerhinterzieher?

Vergangenen Freitag wurde ein neues Gesetz verabschiedet, das die Aufbewahrungsfristen für Dokumente verkürzt. Kritiker schlagen Alarm: Das Gesetz könnte milliardenschwerem Steuerbetrug Vorschub leisten. Das „vierte Bürokratieabbau-Gesetz“ sieht vor, die Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege und Rechnungen von zehn auf acht Jahre zu verkürzen. Die „Bürgerbewegung Finanzwende“ warnt davor, dass die verkürzten Fristen die Aufklärung von Steuerbetrugsfällen massiv erschweren könnten. Belege zu Betrugsgeschäften, die durch die verkürzte Aufbewahrungsfrist legal vernichtet werden könnten, seien zentrale Beweismittel bei schweren Steuerdelikten wie den Cum-Ex- und Cum-Cum-Aktiendeals. Nun sei die Politik gefordert, das Gesetz zu korrigieren.
24.10.2024
06:05 Uhr

Deutschland investiert Millionen in Gender-Projekte in Kamerun trotz gravierender Probleme

Deutschland investiert 21 Millionen Euro an Steuergeldern in Gender-Projekte in Kamerun, um die Zivilgesellschaft zu fördern und Geschlechterungleichheiten abzubauen. Diese Investition soll Frauen in Kamerun unterstützen, obwohl das Land von der islamistischen Terrormiliz Boko Haram terrorisiert wird, die Frauen entführt und missbraucht sowie Männer und Söhne tötet. Der Staat Kamerun erhebt keine Daten über die Opfer dieser Terrorgruppe und verbietet Spekulationen über den Gesundheitszustand von Präsident Paul Biya. Das BMZ plant 21 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre zur Bekämpfung von Geschlechterungleichheiten, konnte jedoch noch keine konkreten Ergebnisse vorlegen. Kritik kommt von verschiedenen Seiten, die meinen, Deutschland solle zuerst eigene Probleme lösen. Die Investitionen bleiben umstritten, da unklar ist, ob sie die Lebenssituation der Frauen in Kamerun verbessern werden.
24.10.2024
05:49 Uhr

Habecks „Modernisierungsagenda“: Ein fragwürdiger Impuls für Deutschland

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat seine „Modernisierungsagenda“ vorgestellt, die jedoch als wenig durchdacht und altbekannt kritisiert wird. Ein zentraler Bestandteil ist der „Deutschlandfonds“, der immense Geldsummen mobilisieren soll, um die Investitionsdynamik in Deutschland zu fördern, was jedoch zu einem moderaten Anstieg der Staatsverschuldung führen könnte. Ein weiteres Herzstück ist die Digitalisierung mit einer „Deutschland-App“ für Sozialleistungen, die wenig innovativ erscheint. Wirtschaftsfachleute äußern erhebliche Zweifel an Habecks Plänen, insbesondere an der ungeklärten Finanzierung und der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen. Interessant ist der freiheitlichere Ansatz, den Habeck als Kanzlerkandidat der Grünen propagiert, was im Widerspruch zur bisherigen Linie der Partei steht. Insgesamt wirkt Habecks „Modernisierungsagenda“ unsolide und wenig innovativ, da sie auf massive Schuldenaufnahme und staatliche Subventionen setzt, ohne klare Finanzierung und echte Innovationen.
23.10.2024
16:16 Uhr

Robert Habecks Impulspapier: Ein gefährliches Spiel mit Steuergeldern

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat ein Impulspapier vorgestellt, das mit einem Investitionsfonds von bis zu einer halben Billion Euro die deutsche Wirtschaft ankurbeln soll. Ziel ist es, versäumte Investitionen in die Infrastruktur nachzuholen, die Energie-Steuer und die Mehrwertsteuer auf Energie zu senken sowie Zuschüsse an die Wirtschaft zu gewähren. Allerdings sind weder die genaue Höhe des Fonds noch die Verteilung der Mittel klar definiert, und Habeck selbst hat kein Volumen errechnet. Der Fonds erinnert stark an die bereits kritisierten Sondervermögen und Entlastungspakete der vergangenen Jahre, die riesige Schulden aufnahmen und vom Verfassungsgericht gerügt wurden. Zudem wird der Fonds einen enormen bürokratischen Aufwand verursachen, was im Widerspruch zu Habecks Versprechen, Bürokratie abzubauen, steht. Wirtschaftsverbände betonen, dass ohne die Lösung struktureller Probleme diese Investitionen wenig bewirken werden.
23.10.2024
14:01 Uhr

Habecks Staatsfonds: Ökonomen üben scharfe Kritik

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant mit einem neuen Deutschlandfonds massive Milliardeninvestitionen, um die lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Doch führende Wirtschaftsexperten zeigen sich skeptisch und kritisieren die Pläne scharf. Sie befürchten, dass die Maßnahmen nicht zu einer systematischen Verbesserung des Wirtschaftsstandorts führen werden und hohe bürokratische Hürden sowie Wettbewerbsverzerrungen innerhalb Europas mit sich bringen könnten. Aus dem 15-seitigen Strategiepapier von Habeck geht nicht klar hervor, welche Projekte genau und mit wie viel Geld gefördert werden sollen. Experten wie Achim Wambach und Clemens Fuest warnen zudem vor hoher Bürokratie und Finanzierungsproblemen. Professor Jens Südekum hebt hervor, dass die vorgeschlagene Steuerprämie für private Ausrüstungsinvestitionen nicht finanzierbar sei und prognostiziert Steuereinnahmeausfälle im zweistelligen Milliardenbereich.
23.10.2024
13:56 Uhr

Argentiniens Präsident Javier Milei löst Steuerbehörde auf: Ein radikaler Schritt zur Staatsverschlankung

Argentinien erlebt unter Präsident Javier Milei eine radikale Staatsverschlankung, die die Auflösung der nationalen Steuerbehörde AFIP umfasst. Diese Maßnahme soll den Staat verschlanken und Bürokratie abbauen, wobei eine neue Behörde, die "Customs Collection and Control Agency" (ARCA), die Zolleinnahmen kontrollieren wird. Die Reform führt zu erheblichen Einsparungen und der Streichung von 34 Prozent der öffentlichen Stellen, während die verbleibenden Mitarbeiter in die neue Behörde integriert werden, jedoch mit Lohneinbußen. Die Gehälter der Behördenleiter und Direktoren werden ebenfalls drastisch gekürzt. Präsident Milei betont, dass diese Maßnahmen die Freiheit der Bürger erhöhen und die staatliche Bürokratie reduzieren sollen. Die Regierung erwartet jährliche Einsparungen von 6,4 Milliarden Pesos und sieht die Auflösung der AFIP als symbolträchtigen Schritt in Richtung einer effizienteren Verwaltung.
23.10.2024
13:23 Uhr

SPD-Politiker fordert mehr Geld für Migrantenversorgung: Eine Belastung für die Steuerzahler?

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) fordert mehr finanzielle Unterstützung vom Bund für die Versorgung von Migranten und Asylbewerbern. Trotz erhöhter Zuschüsse im vergangenen Jahr scheint das Geld nicht auszureichen. Unterstützung erhält Schweitzer vom Städte- und Gemeindebund, dessen Hauptgeschäftsführer André Berghegger ebenfalls mehr finanzielle Unterstützung fordert. Bei der Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig soll über die finanzielle Unterstützung beraten werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden die jährlichen Pauschalen pro Asyl-Erstantragsteller von 5.000 auf 7.500 Euro erhöht, jedoch hatten die Länder ursprünglich 12.000 Euro gefordert. Kritiker könnten argumentieren, dass die Anzahl der Asylbewerber und die damit verbundenen Kosten das Budget sprengen.
23.10.2024
12:30 Uhr

CDU und FDP üben scharfe Kritik an Habecks schuldenfinanziertem Investitionsfonds

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) steht wegen seines schuldenfinanzierten Investitionsfonds erneut in der Kritik. Die CDU und FDP werfen ihm eine „unglaubliche Staatsgläubigkeit“ vor und kritisieren, dass seine Pläne zu mehr Bürokratie statt wirtschaftlicher Erholung führen würden. Unionsparlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei und FDP-Vize Wolfgang Kubicki bemängeln die fehlende Kostenaufstellung und die unklare Finanzierung seiner Maßnahmen. Kubicki betonte zudem, dass es im Bundestag keine Mehrheit für die Abschaffung der Schuldenbremse gebe. Frei sieht in Habecks Modernisierungsagenda einen Wahlkampfschritt und fordert mehr wirtschaftliche Vernunft. Die Kritik offenbart die tiefen Gräben in der deutschen Politiklandschaft zwischen staatlichen Investitionen und der Forderung nach weniger Bürokratie.
23.10.2024
12:30 Uhr

Regierungsexperten fordern drastische Maßnahmen: Fleischkonsum halbieren und KI-Überwachung einführen

Ein Expertenpapier der Bundesregierung fordert eine Halbierung des Fleischkonsums durch ökonomische Anreize und die Einführung eines KI-gestützten Monitorings von sozialen Medien, um die Ablehnung von Klimaschutzmaßnahmen zu bekämpfen. Diese Vorschläge könnten tiefgreifende Veränderungen im Alltag der Bürger zur Folge haben, einschließlich der stärkeren finanziellen Belastung wohlhabender Bürger und der Entlastung einkommensschwacher Menschen. Der Expertenrat betont die Notwendigkeit, bei allen politischen Entscheidungen Gesundheit, Umwelt- und Klimaschutz zu berücksichtigen und eine interministerielle Arbeitsgruppe einzurichten. Zudem sollen die positiven Effekte von Klimaschutzmaßnahmen für die Gesundheit stärker betont werden. Die „Planetary Health Diet“ wird als Vorbild für eine Ernährungswende empfohlen, und ökonomische Anreize sollen den Kauf gesunder Lebensmittel fördern. Das Ziel ist es, die CO2-Belastung des Gesundheitssystems zu senken und die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels abzumildern.
23.10.2024
11:49 Uhr

Grüne fordern Vermögensabgabe wegen Ukraine-Krieg und Klimakrise

Die Grünen fordern eine einmalige Vermögensabgabe, um die finanziellen Belastungen durch den Ukraine-Krieg und die Klimakrise zu bewältigen. Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages bestätigt die rechtliche Möglichkeit einer solchen Abgabe. Die Grünen argumentieren, dass dies eine gerechte Lösung sei, um die Staatsfinanzen zu stabilisieren, während Kritiker befürchten, dass das Vertrauen in den Staat und die Wirtschaft geschwächt werden könnte. Die Forderung stößt auf gemischte Reaktionen, wobei linke Parteien die Maßnahme unterstützen und konservative sowie liberale Kreise Widerstand leisten. Die Debatte zeigt die tiefen politischen und gesellschaftlichen Gräben in Deutschland, wobei die Diskussion um die Vermögensabgabe weitergehen wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Grünen ihre Forderung durchsetzen können und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden.
23.10.2024
11:41 Uhr

Robert Habeck im Panik-Modus: Neue Investitionsprämie zeigt das Scheitern der Grünen Wirtschaftspolitik

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck präsentiert angesichts der wirtschaftlichen Lage Deutschlands einen Vorschlag für eine Investitionsprämie, der jedoch mehr Fragen als Antworten aufwirft und die Erfolglosigkeit seiner bisherigen Bemühungen offenbart. Unter seiner Amtszeit schrumpft die deutsche Wirtschaft voraussichtlich zwei Jahre hintereinander, Firmen wandern ab und die Arbeitslosigkeit steigt. Die Bundesregierung sieht sich mit schrumpfenden Steuereinnahmen konfrontiert und greift zu fragwürdigen Rechentricks, um Finanzlücken zu schließen. Im Zentrum von Habecks Vorschlägen steht ein „Deutschlandfonds“ zur Förderung von Investitionen, dessen Kosten nicht angegeben werden, doch die geplanten öffentlichen Investitionen summieren sich auf 230 Milliarden Euro. Die FDP und die CDU/CSU lehnen eine Aufweichung der Schuldenbremse strikt ab, während Bundesfinanzminister Christian Lindner für umfassende Reformen plädiert. Habecks „Modernisierungsagenda“ wird als gescheitert betrachtet und seine Vorschläge könnten lediglich ein weiteres Beispiel für die Erfolglosigkeit der grünen Wirtschaftspolitik darstellen.
23.10.2024
09:04 Uhr

FDP-Chef Lindner plant neue Regeln für Bürgergeld-Empfänger: Pauschale statt individueller Wohnkostenübernahme

Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner plant, die Bedingungen für Bürgergeld-Empfänger zu ändern, indem Wohnkosten nicht mehr nach tatsächlichen Kosten, sondern pauschal berechnet werden sollen. Dies soll den Staat Milliarden einsparen lassen und Bürgergeld-Empfängern die Entscheidung überlassen, wie sie wohnen und heizen. Für ukrainische Flüchtlinge schlägt Lindner einen eigenen Rechtsstatus vor, der Leistungen für Asylbewerber mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten kombiniert. Die aktuellen Bürgergeld-Regelungen stehen bereits in der Kritik, und die Einführung einer Wohnkostenpauschale könnte zu einer effizienteren Sozialpolitik führen. Lindner steht unter Druck, das Haushaltsdefizit zu reduzieren, und die geplanten Änderungen sind Teil seiner Bemühungen, die Staatsausgaben zu senken. Die Reformen könnten erhebliche Auswirkungen auf Bürgergeld-Empfänger und Flüchtlinge aus der Ukraine haben und die Diskussion über Sozialleistungen in Deutschland intensivieren.
22.10.2024
21:03 Uhr

50-Milliarden-Kredit für die Ukraine: Ein fragwürdiges Vorhaben

Die G7-Staaten stehen kurz vor der Einigung über einen 50-Milliarden-Dollar-Kredit für die Ukraine, wobei die USA 20 Milliarden Dollar und die Europäische Union 18 Milliarden Euro beitragen sollen. Der Kredit soll durch Zinserträge aus eingefrorenem russischem Zentralbankvermögen abgesichert werden, was ethische und rechtliche Fragen aufwirft. Die Ukraine soll frei entscheiden können, wie sie die Mittel verwendet, was jedoch Missbrauch und Ineffizienz begünstigen könnte. Russlands Präsident Putin kritisierte das Vorhaben scharf und warnte vor geopolitischen Konsequenzen. Es bleibt fraglich, ob die G7-Staaten, insbesondere Deutschland, solche Summen in der aktuellen wirtschaftlichen Lage aufbringen sollten. Die langfristigen Konsequenzen könnten die wirtschaftliche Stabilität der Geberländer gefährden und geopolitische Spannungen verschärfen.
22.10.2024
14:22 Uhr

IMF warnt vor globalen Wachstumseinbußen durch Zollanstieg

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor den verheerenden Auswirkungen eines Anstiegs der Zölle auf das globale Wirtschaftswachstum. Höhere Zölle könnten das Wachstum im nächsten Jahr um 0,8 Prozent und im Jahr 2026 um 1,3 Prozent reduzieren. Donald Trump plant bei einem Wahlsieg einen generellen Zoll von 20 Prozent auf alle US-Importe und eine Strafabgabe von 60 Prozent auf chinesische Waren, während Kamala Harris höhere Zölle für einige chinesische Waren unterstützt, aber umfassende Abgaben ablehnt. Ein globaler Handelskrieg könnte laut IWF ein Viertel des Warenhandels betreffen und das Wachstum der Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigen. Die US-Wirtschaft würde im Jahr 2025 um 1 Prozent unter der Basislinie des IWF liegen. Der IWF betont die Notwendigkeit eines fiskalischen Schwenks und warnt, dass ein weiterer Anstieg der Staatsausgaben die Bemühungen der Zentralbanken untergraben könnte.
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