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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 24

11.11.2024
17:37 Uhr

SPD zeigt nach Ampel-Aus ihr wahres Gesicht: Demokratieverständnis auf dem Prüfstand

Nach dem Scheitern der Ampelkoalition zeigt die SPD, die bei der Bundestagswahl 2021 noch 25,7 Prozent erreichte, ein besorgniserregendes Demokratieverständnis. Ihr damaliger Wahlerfolg basierte dabei weniger auf einem überzeugenden Programm als auf der Schwäche der politischen Konkurrenz. Führende SPD-Politiker fallen nun durch aggressive Rhetorik auf, wie etwa der Juso-Bundesvorsitzende, der die FDP als "marktliberale Sekte" bezeichnet. Besonders kritisch erscheint der Umgang der Partei mit dem Thema Neuwahlen, wobei Kritiker und Befürworter verbal attackiert werden. Das Verhalten der SPD nach dem Ampel-Aus könnte sich als Wendepunkt in der deutschen Nachkriegsdemokratie erweisen, wobei die kommenden Monate zeigen werden, ob die demokratischen Institutionen dieser Entwicklung Einhalt gebieten können.
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11.11.2024
17:27 Uhr

Umfragen zeigen: AfD im Aufwind - Schwarz-Rote Koalition rückt näher

Die aktuelle INSA-Umfrage zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend für die AfD, die mit 19 Prozent der Wählerstimmen einen Prozentpunkt zulegt, während die CDU/CSU mit 32 Prozent die stärkste politische Kraft bleibt. Die SPD folgt mit 15 Prozent auf dem zweiten Platz, die Grünen erreichen 10 Prozent, und das Bündnis Sahra Wagenknecht könnte mit 7 Prozent erstmals in den Bundestag einziehen. Die FDP würde mit 4 Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen, was das Scheitern der Ampel-Politik verdeutlicht. Eine Neuauflage der Großen Koalition unter Führung der Union erscheint als wahrscheinlichstes Szenario, wobei die Umsetzung konservativer Kernforderungen mit der SPD schwierig werden könnte. Trotz inhaltlicher Überschneidungen zwischen Union und AfD in verschiedenen Politikfeldern verhindert die "Brandmauer" eine Zusammenarbeit der beiden Parteien, wobei besonders die Ukraine-Politik einen zentralen Streitpunkt darstellt.
11.11.2024
17:21 Uhr

Skandal: Ex-CDU-Politiker unterstützte mutmaßliche Terrorgruppe mit sechsstelligem Betrag

Der ehemalige Berliner Finanzsenator Peter Kurth steht im Zentrum einer brisanten Enthüllung, nachdem er im Januar 2024 eine Überweisung von 100.000 Euro an einen Hauptverdächtigen der mutmaßlich rechtsextremen Gruppierung "Sächsische Separatisten" getätigt haben soll. Bei einer Großrazzia Anfang November mit über 500 Polizeibeamten wurde unter anderem eine Immobilie in Grimma untersucht, die als Szenetreffpunkt gedient haben soll. Zwischen 2019 und 2022 soll Kurth zudem etwa 240.000 Euro in Firmengeflechte investiert haben, die der "Identitären Bewegung" zugerechnet werden. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Personen wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, wobei sich bereits acht Rechtsextremisten im Alter von 21 bis 25 Jahren in Gewahrsam befinden. Der Fall verdeutlicht die zunehmende Gefahr der Unterwanderung etablierter Strukturen durch extremistische Kräfte und unterstreicht die Wichtigkeit einer wachsamen Zivilgesellschaft.
11.11.2024
16:32 Uhr

Die Bezahlkarte für Asylbewerber: Ein umstrittenes Instrument und seine Hintertüren

Seit dem 16. Mai 2024 ist die Bezahlkarte für Asylbewerber in Deutschland auf eine bundesweit einheitliche Rechtsgrundlage gestellt. Diese Guthaben-Debitkarte soll sicherstellen, dass die Asylbewerber im Inland versorgt und Zahlungen ins Ausland verhindert werden. Die Karte wird monatlich mit 460 Euro aufgeladen, wovon 50 Euro in bar abgehoben werden können. Ein Netzwerk wurde aufgebaut, um die 50-Euro-Beschränkung zu umgehen, indem Asylbewerber Gutscheine kaufen und diese gegen Bargeld eintauschen. Diese Praxis wird durch verschiedene Gruppen unterstützt, darunter die Grünen in Regensburg. Die Umgehung der gesetzlichen Regelungen stellt eine ernsthafte Herausforderung dar und erfordert Maßnahmen des Gesetzgebers, um die Integrität des Asylbewerberleistungsgesetzes zu gewährleisten.
11.11.2024
16:27 Uhr

Volkswagen verschiebt entscheidende Planungsrunde: Sparpläne sorgen für Verzögerungen

Die strategische Fünf-Jahres-Planung bei Volkswagen wurde aufgrund anhaltender Diskussionen um Sparmaßnahmen verschoben, was weitreichende Auswirkungen haben könnte. Die Debatte um die Sparpläne hat an Intensität gewonnen, wobei die Unternehmensführung Kosten senken möchte, während Gewerkschaften und Belegschaft um Arbeitsplätze und Standortgarantien fürchten. Die geplanten Maßnahmen könnten insbesondere kleinere Standorte und Werke mit geringerer Auslastung betreffen. Die IG Metall fordert den Erhalt von Arbeitsplätzen und Investitionen in zukunftsträchtige Technologien. Die Verschiebung der Planungsrunde wirft auch ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche und politische Lage in Deutschland, die mit zahlreichen Herausforderungen kämpft. Die kommenden Monate werden entscheidend für die Zukunft von VW und die deutsche Wirtschaft sein.
11.11.2024
16:26 Uhr

Rheinmetall-Aktie: Profiteur der Krisenzeit und Hoffnungsträger der deutschen Wirtschaft

Während viele deutsche Industriebereiche unter der Deindustrialisierung leiden, erlebt der Rüstungskonzern Rheinmetall einen beispiellosen Aufschwung. Die Rheinmetall-Aktie hat sich seit Beginn des Ukrainekrieges im Wert nahezu versechsfacht und zeigt weiterhin beeindruckende Wachstumszahlen. Der Umsatz von Rheinmetall stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 um 36 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis des Konzerns kletterte sogar um 72 Prozent auf 705 Millionen Euro. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten könnte nach Einschätzung von Rheinmetall-Chef Armin Papperger die Investitionen in die europäische Verteidigung weiter ankurbeln. Analysten sehen großes Potenzial in der Rheinmetall-Aktie und raten größtenteils zum Kauf.
11.11.2024
16:22 Uhr

Union fordert umfassende Wiedereinführung der Wehrpflicht

Die Unionsfraktion fordert eine umfassende Wiedereinführung der Wehrpflicht und kritisiert den von Verteidigungsminister Boris Pistorius vorgeschlagenen Kompromiss als unzureichend. Johann Wadephul (CDU) betonte, dass die Sicherheitslage in Europa und die Personalnot der Bundeswehr ein starkes Verpflichtungsmodell erfordern. Die Union plädiert für ein Modell nach skandinavischem Vorbild, bei dem alle jungen Menschen gemustert und wehrdiensttaugliche Freiwillige herangezogen werden. Wadephul forderte Bundeskanzler Olaf Scholz auf, Neuwahlen zu ermöglichen, um die Personalausstattung der Bundeswehr sicherzustellen. Die Union kritisiert, dass Pistorius in seiner eigenen Partei keinen Rückhalt für eine verbindliche Lösung gefunden habe und sieht in der Wiedereinführung der Wehrpflicht eine Möglichkeit, die Bundeswehr zu stärken. Die Wehrpflicht ist in Deutschland seit 2011 ausgesetzt und wird vor dem Hintergrund der veränderten sicherheitspolitischen Lage in Europa immer wieder diskutiert.
11.11.2024
16:05 Uhr

Deutschland in der Rohstofffalle: Massive Abhängigkeit gefährdet Wirtschaft

Die deutsche Industrie steht vor einer ernsthaften Herausforderung: Die Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen, insbesondere aus China, hat ein alarmierendes Ausmaß erreicht. Ein besonders besorgniserregendes Beispiel ist Lithium, ein unverzichtbarer Rohstoff für die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge. Eine Studie zeigt, dass ein sofortiger Exportstopp für chinesisches Lithium bis zu 115 Milliarden Euro Wertschöpfung in Deutschland gefährden könnte, was besonders die Automobilindustrie hart treffen würde. Angesichts dieser Bedrohung fordert Siegfried Russwurm, Präsident des BDI, mehr Tempo bei der heimischen Förderung, den Aufbau von Rohstoffpartnerschaften und das Recycling von Rohstoffen. Die globale Nachfrage nach Lithium wird bis 2040 um das 42-Fache im Vergleich zu 2020 steigen, was die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Rohstoffsicherheit Deutschlands unterstreicht. Die aktuelle Politik der Ampelregierung steht in der Kritik, da bisher keine ausreichenden Maßnahmen zur Sicherung der Rohstoffversorgung ergriffen wurden.
11.11.2024
16:04 Uhr

Frankreich im Kampf gegen wachsende Drogengewalt

In Frankreich breiten sich zunehmend halbautonome „Drogenenklaven“ aus, insbesondere in bisher ruhigen Kleinstädten, was auf eine geringe Polizeipräsenz zurückzuführen ist. Eine tödliche Schießerei in Poitiers am 1. November, bei der ein 15-jähriger Junge getötet wurde, verdeutlicht die wachsende Drogenkriminalität. Der ehemalige Polizeikommandant Jean-Pierre Colombies machte die Politik von Nicolas Sarkozy für die abnehmende Polizeipräsenz und den Anstieg der Drogenkriminalität verantwortlich. Innenminister Bruno Retailleau warnte vor einer „Mexikanisierung“ des Landes durch Drogenkartelle und forderte eine allgemeine Mobilisierung. Ein Bericht des französischen Senats bestätigte die explosionsartige Zunahme des Drogenhandels in den letzten zehn Jahren. Es werden tiefgreifende strukturelle Veränderungen und mehr Ressourcen gefordert, um das Problem zu bekämpfen.
11.11.2024
15:32 Uhr

CO₂-Preis wird 2025 wieder teurer: Preise beim Tanken und Heizen steigen deutlich

Mit Beginn des Jahres 2025 wird in Deutschland der CO₂-Preis von 45 Euro pro Tonne auf 55 Euro pro Tonne angehoben, was die Kosten für fossile Energieträger erhöht und Autofahren sowie Heizen teurer macht. Einige Wärmeversorger, wie die Stadtwerke Mannheim, bereiten ihre Kunden auf das Ende der Gasversorgung vor und planen, das Gasnetz bis 2035 stillzulegen. Der CO₂-Preis wird als entscheidende Maßnahme zur Förderung des Klimaschutzes angesehen und soll den Umstieg auf klimaneutrale Lösungen anregen. Ab 2027 werden Gebäude und Verkehr in den Emissionshandel einsteigen, wodurch der CO₂-Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Viele Bürger in Deutschland sind sich der zukünftigen Auswirkungen des steigenden CO₂-Preises nicht bewusst und überschätzen ihre aktuelle Belastung. Die Bundesregierung hat bisher keine Entlastung bei den Energiekosten geplant, während die CDU bei einer Regierungsübernahme das Klimageld einführen möchte.
11.11.2024
15:32 Uhr

Chaos im Gesundheitswesen: Lauterbachs Pläne belasten Beitragszahler weiter

Die geplante Krankenhausreform und die chronische Unterfinanzierung der Krankenkassen sorgen für immer größeren Unmut im deutschen Gesundheitswesen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte eine Erhöhung der Zusatzbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung um 0,6 % an, zudem sollen die Pflegeversicherungsbeiträge um 0,2 bis 0,25 % steigen. Die Schuldenlast, die die Ampel-Koalition den Bürgern aufbürdet, ist enorm, mit Krediten in Höhe von rund 450 Milliarden Euro in den Jahren 2022 und 2023. Die Bundesregierung plant, ihre Zuschüsse für die Pflegekassen zu reduzieren, was zu weiteren Beitragserhöhungen führen könnte. Die finanzielle Lage vieler gesetzlicher Krankenkassen hat sich dramatisch verschärft, mit einem prognostizierten Defizit in Milliardenhöhe für 2024. Die geplante Krankenhausreform könnte ebenfalls für wachsende Belastungen bei Krankenkassen und Beitragszahlern sorgen, während die Regierung darauf setzt, die finanziellen Defizite über höhere Beiträge zu decken.
11.11.2024
15:12 Uhr

Bildungspolitik in Niedersachsen: Mehr Werte statt Fakten im Unterricht?

Die jüngste Bildungskonferenz in Niedersachsen hat eine kontroverse Diskussion entfacht, bei der Lehrer in Zukunft mehr Wert auf die Vermittlung von Haltung und Werten legen sollen statt auf Fakten. Rund 180 Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen formulierten das Gebot, dass die zukünftige Bildungspolitik Deutschlands mehr auf Wertevermittlung setzen solle. Pädagogik-Professor Dr. Olaf-Axel Burow betonte, dass Veränderungen in der Gesellschaft von unten kommen und Lehrer politische Ideen streuen sollten. In Zeiten globaler Krisen sei es wichtig, Talente und Neigungen der Schüler zu fördern, anstatt sie auf ein starres Curriculum zu trimmen. Kritiker befürchten jedoch, dass eine solche Schwerpunktverlagerung zu Lasten der Wissensvermittlung gehen könnte. Die Diskussion um die richtige Balance zwischen Wissensvermittlung und Werteerziehung wird weitergehen.
11.11.2024
15:12 Uhr

Geplanter Terroranschlag auf Weihnachtsmarkt vereitelt: 17-Jähriger festgenommen

In Elmshorn, Schleswig-Holstein, wurde ein 17-jähriger Deutsch-Türke festgenommen, der einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben soll. Der Verdächtige wollte angeblich mit einem Lastwagen Menschen töten, was durch Ermittler des Staatsschutzes aufgedeckt wurde. Der entscheidende Hinweis kam im Frühjahr 2023 von einem amerikanischen Nachrichtendienst, was zur Festnahme des Jugendlichen führte. Der Jugendliche befindet sich derzeit in Untersuchungshaft und es wird wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und der Verabredung zu einem Verbrechen ermittelt. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in Deutschland und die Notwendigkeit intensiver Untersuchungen zur Radikalisierung. Die Zusammenarbeit mit internationalen Nachrichtendiensten hat sich als entscheidend erwiesen, dennoch bleibt die Frage, wie deutsche Behörden solche Bedrohungen eigenständig erkennen und verhindern können.
11.11.2024
15:08 Uhr

Ökonomen ziehen vernichtende Bilanz nach drei Jahren Ampel-Regierung

Nach drei Jahren Ampel-Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz ziehen führende Wirtschaftsexperten eine katastrophale Bilanz. Die ambitionierten Ziele der Koalition aus SPD, Grünen und FDP wurden nicht erreicht, und die Wirtschaft hat erheblich gelitten. Die Hoffnungen auf wirtschaftliche Stabilität und tiefgreifende Reformen wurden enttäuscht, und ideologische Gegensätze führten zu endlosen Streitigkeiten und Blockaden. Zentrale Projekte wie eine umfassende Steuerreform und der Bürokratieabbau blieben unvollendet, während wirtschaftliche Fehlentscheidungen und eine hohe Steuerlast die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigten. Experten werfen der Regierung Planlosigkeit und falsche Prioritätensetzung vor, was zu Forderungen nach Neuwahlen geführt hat. Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ungewissen Zukunft, und ohne Planungssicherheit wird kein Unternehmen substanziell in den Wirtschaftsstandort Deutschland investieren.
11.11.2024
15:07 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor dem Kollaps: Eine Nation in der Krise

Unter der Führung der Merkel-CDU wurden die Grundsteine für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands gelegt, und die kollabierte Ampel-Koalition hat der deutschen Wirtschaft weiter geschadet. Seit Ende 2021 stagniert die größte Volkswirtschaft Europas, die industrielle Produktion ist seit 2017 um 16 Prozent eingebrochen, und ausländische Investoren meiden Deutschland. Besonders dramatisch ist die Lage in der Industrie, wo Unternehmen wie Volkswagen, Thyssenkrupp und Continental mit erheblichen Problemen kämpfen. Die Gründe für den Niedergang sind vielfältig und umfassen explodierende Energiepreise, ein sich wandelndes China und eine schwächelnde Autoindustrie. Während die Wirtschaftselite Alarm schlägt, klammert sich die Ampel-Koalition an die Hoffnung auf ein zweites Wirtschaftswunder, doch die Realität sieht düster aus. Deutschland steht vor einem fundamentalen Umbruch und benötigt eine wirtschaftspolitische Revolution, um nicht als alternde Industrienation zu enden.
11.11.2024
14:22 Uhr

Berichte über angeblichen Trump-Putin-Anruf bezüglich Ukraine als "reine Fiktion" abgetan

Der Kreml hat Berichte dementiert, wonach der russische Präsident Wladimir Putin mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump gesprochen habe. Diese Medienberichte seien "reine Fiktion", so der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Peskow erklärte, dass Putin keine spezifischen Pläne habe, mit Trump zu sprechen. Die Washington Post berichtete, dass Trump Putin an die "beträchtliche Militärpräsenz Washingtons in Europa" erinnert habe, was Trumps Team jedoch bisher nicht bestätigt hat. Peskow warf europäischen Führern vor, weiterhin eine "strategische Niederlage" Russlands anzustreben. Die Berichte über einen angeblichen Anruf zwischen Trump und Putin werfen Fragen über die Qualität und Glaubwürdigkeit von Medienberichten auf.
11.11.2024
13:44 Uhr

Chinas Schuldenpaket: Ein Schritt zur Stabilität oder ein wachsendes Risiko?

Das mit Spannung erwartete Schuldenpaket der chinesischen Regierung umfasst statt der anvisierten 10 Billionen Yuan nun 12 Billionen Yuan, um Provinzen und Städten bei der Schuldenbewältigung zu helfen. Sechs Billionen Yuan fließen in gestaffelte Schuldenerleichterungen, vier Billionen Yuan in spezielle Anleihen zur Refinanzierung und zwei Billionen Yuan in städtische Sanierungsprojekte. Steuerliche Anreize für den Immobiliensektor und Kapitalzuflüsse für staatliche Banken sind ebenfalls Teil des Pakets. Skeptiker sehen jedoch darin keine Impulse für den Binnenkonsum, während optimistische Stimmen eine Stärkung des Vertrauens in die wirtschaftliche Stabilität des Landes erwarten. Präsident Xi Jinping betont Geduld bei der Reformpolitik und die Förderung eines nationalen Marktes. Langfristig könnte die Strategie, den Yuan als Alternative zum US-Dollar zu etablieren, durch die steigende Schuldenlast gefährdet werden.
11.11.2024
13:42 Uhr

Verwirrung um angebliches Telefonat zwischen Trump und Putin

Der Kreml hat Berichte dementiert, wonach der frisch gewählte US-Präsident Donald Trump mit Russlands Präsident Wladimir Putin über eine diplomatische Beendigung des Ukrainekriegs telefoniert haben soll. Diese Behauptungen seien eine „pure Erfindung“, erklärte der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow am Montag. Trotz des Dementis äußerte sich Peskow positiv über die Wahl Trumps. Nach Angaben der Washington Post soll Trump in dem angeblichen Gespräch Putin davor gewarnt haben, den Krieg weiter zu eskalieren. Die ukrainische Regierung soll im Vorfeld von dem angeblichen Gespräch zwischen Washington und Moskau gewusst und keine Einwände geäußert haben. Donald Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den Ukrainekrieg innerhalb von 24 Stunden zu beenden, und auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kommuniziert zu haben.
11.11.2024
13:41 Uhr

Turbo-Einbürgerung: Untätigkeitsklagen überlasten deutsche Gerichte

Die Wartezeiten für die Einbürgerung in Deutschland sind lang, doch die Untätigkeitsklage gewinnt an Beliebtheit und überlastet die Verwaltungsgerichte, vor allem in Berlin, Hamburg und München. Diese Methode wird genutzt, wenn eine Behörde drei Monate lang nicht auf einen Antrag reagiert, um die Bearbeitung zu beschleunigen. Anwälte haben dies als lukratives Geschäftsmodell entdeckt, was die Gerichte zusätzlich belastet. Seit Juni 2024 gilt ein neues Einwanderungsrecht, das eine schnellere Einbürgerung ermöglicht und die Zahl der Anträge erhöht hat. Die Berliner Landesregierung strebt 20.000 Einbürgerungen in diesem Jahr an, was die Behörden unter Druck setzt. Zur Beschleunigung der Prozesse setzt Berlin auf Digitalisierung, doch Altfälle bieten weiterhin Angriffsfläche für Untätigkeitsklagen, die hohe Kosten für den Steuerzahler verursachen und die Notwendigkeit einer Reform der Bürokratie verdeutlichen.
11.11.2024
12:27 Uhr

Scholz verweigert Vertrauensfrage: Ein fatales Signal der Ampelregierung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat entschieden, am kommenden Mittwoch nicht die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen, was erheblichen Unmut und Kritik, insbesondere aus den Reihen der Opposition, hervorruft. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, in dem seine Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, vor einer schweren Krise steht. CDU/CSU werfen Scholz vor, sich vor den Konsequenzen seiner Politik zu drücken und die Verantwortung auf andere abzuschieben. Regierungssprecher Steffen Hebestreit wies die Vorwürfe der Union zurück und betonte die Unabhängigkeit der Bundeswahlleiterin. Scholz hat für Mittwoch eine Regierungserklärung angekündigt, will aber die Entscheidung über die Vertrauensfrage seiner Fraktion und der Unionsfraktion überlassen. Die Union kritisiert diesen Schritt als Versuch, Zeit zu schinden, und fordert klare Maßnahmen und eine transparente Vorgehensweise, um das Vertrauen der Bürger in die Regierung wiederherzustellen.
11.11.2024
12:26 Uhr

Bundesinnenministerium verschärft Maßnahmen gegen Hamas-Symbole

Das Bundesinnenministerium hat seine Maßnahmen gegen die islamistische Terrororganisation Hamas erweitert. Künftig sind nicht nur Bildnisse von getöteten Hamas-Führern, sondern auch das rote Dreieck, welches die Hamas zur Markierung ihrer Feinde verwendet, in Deutschland verboten. Das Verbot umfasst laut einem internen Schreiben des Ministeriums sowohl das rote Dreieck als auch Bildnisse von Hamas-Repräsentanten und fällt unter den Paragrafen 86a des Strafgesetzbuchs. Das rote Dreieck wurde erstmals in einem Video der Al-Kassam-Brigaden am 29. Oktober 2023 verwendet. Diese Symbole gelten nun als verbotene Kennzeichen und ihre Verbreitung oder öffentliche Verwendung kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Das Bundesinnenministerium hat mit der Erweiterung des Hamas-Verbots ein klares Zeichen gesetzt, um die Sicherheit im Land zu gewährleisten und extremistischen Bewegungen entgegenzuwirken.
11.11.2024
12:26 Uhr

Nachtragshaushalt 2024: Ampelregierung droht zu scheitern

Der Nachtragshaushalt der Bundesregierung für 2024 droht zu scheitern, da Haushaltspolitiker von Union und FDP signalisiert haben, dass sie nicht bereit sind, der Vorlage im Bundestag zuzustimmen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Torsten Herbst, hält es für unwahrscheinlich, dass der Nachtragshaushalt in der geplanten Form verabschiedet wird. Auch FDP-Haushälter Christoph Meyer sieht eine Haushaltssperre als möglich an und macht SPD und Grüne für fehlende konstruktive Lösungen verantwortlich. CDU/CSU-Sprecher Christian Haase kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz und warnt vor den Folgen einer Haushaltssperre. Der Nachtragshaushalt ist nötig, da der ursprüngliche Etat für 2024 nicht ausreicht, aber Scholz hat nach dem Ausscheiden der FDP keine Mehrheit mehr im Bundestag. Die finanzpolitische Unsicherheit betrifft auch den Haushalt für 2025, da weiterhin Milliardenlücken bestehen und die politische Instabilität die Zukunft der Bürger und Unternehmen unsicher macht.
11.11.2024
12:24 Uhr

Continental-Meldung zeigt Krise der Autoindustrie

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer tiefen Krise, wie die jüngste Quartalsmeldung des Autozulieferers Continental zeigt. Rückläufige Umsätze und schlechtere Aussichten prägen das Bild, insbesondere in der Industriesparte ContiTech. Continental hat seine Umsatzprognose für das laufende Jahr gesenkt und rechnet nun mit einem Umsatz von 42 Milliarden Euro. Auch die bereinigte EBIT-Marge wird niedriger erwartet. Im Bereich Automotive konnte Continental sein Ergebnis durch Maßnahmen zur Kostenreduzierung verbessern. Continental plant zudem die Abspaltung seines Autozuliefergeschäfts und erwägt einen Börsengang.
11.11.2024
12:23 Uhr

Steuerfreie Überstunden ab 2025: Revolution im Arbeitsrecht

Ab dem Jahr 2025 könnten Überstunden in Deutschland steuerfrei werden, was erhebliche Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben könnte. Arbeitnehmer könnten von einer höheren Auszahlung ihrer Überstunden profitieren, da diese ohne Steuerabzüge gezahlt würden, was die Motivation steigern könnte. Dies hätte auch Auswirkungen auf die Personalkosten der Unternehmen. Die geplante Steuerfreiheit bringt jedoch rechtliche Herausforderungen mit sich, da viele Arbeitsverträge Überstunden mit dem Gehalt abgelten und diese Regelungen klar formuliert sein müssen. Überstunden können auch in Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträgen geregelt sein, wobei der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht hat. Klare Regelungen und offene Kommunikation sind entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und eine faire Auszahlung von Überstunden steuerfrei zu gewährleisten.
11.11.2024
12:22 Uhr

Fahrerlose Busse: Ein Blick auf die Zukunft des Nahverkehrs in Deutschland

Die Vorstellung fahrerloser Busse wird in Deutschland zunehmend Realität, wobei Städte wie Hamburg auf autonome Shuttle-Busse setzen, um den Nahverkehr zu revolutionieren. Ein Beispiel ist der Holon Mover, ein vollelektrischer Shuttlebus, der auf der IAA in Hamburg vorgestellt wurde und per App buchbar ist. Das Projekt „ALIKE“ soll ab 2025 in Hamburg starten und ein flexibles Nahverkehrssystem ohne feste Fahrpläne bieten, wobei Sicherheitsfahrer während der Testphase an Bord sein werden. Technische Herausforderungen bestehen noch, etwa beim Linksabbiegen oder polizeigesteuertem Verkehr, die manuelles Eingreifen erfordern. Bis zu 20 autonome Fahrzeuge sollen über Apps wie hvv switch und MOIA buchbar sein, und das Projekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 26 Millionen Euro gefördert. Bundesweit wurden rund 609 Millionen Euro für autonome Verkehrssysteme bereitgestellt, und die Bundesregierung sieht darin eine Schlüsseltechnologie für nachhaltige und inklusive Mobilität.
11.11.2024
12:21 Uhr

Wanderwitz drängt auf AfD-Verbot vor Neuwahlen: Ein fragwürdiges Unterfangen

Der CDU-Politiker Marco Wanderwitz fordert erneut ein Verbot der AfD vor den Neuwahlen im März und will das Verfahren beim Bundesverfassungsgericht einleiten. Unterstützt wird er dabei von Abgeordneten mehrerer Fraktionen und hat 900.000 Unterschriften einer Anti-AfD-Petition entgegengenommen. Innerhalb der CDU, SPD und Grünen gibt es zunehmende Unterstützung, wobei CDU-Parteichef Friedrich Merz seine Haltung überdenken könnte, falls die AfD als rechtsextremistisch eingestuft wird. Es gibt jedoch erhebliche Kritik, die ein Verbot als gefährlichen Präzedenzfall sieht, der demokratische Prozesse untergraben könnte. Historische Parallelen zeigen, dass solche Maßnahmen oft zu gesellschaftlicher Spaltung führen. Wanderwitz' Vorstoß bleibt umstritten und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts abzuwarten.
11.11.2024
12:21 Uhr

SPD-Politikerin Freitag: Kritik an Bundeswahlleiterin als "Delegitimierung" bezeichnet

Die SPD-Politikerin Dagmar Freitag hat auf dem sozialen Netzwerk X eine hitzige Debatte ausgelöst, indem sie die Kritik an der Bundeswahlleiterin Ruth Brand als „Delegitimierung“ staatlicher Institutionen bezeichnete. Sie betonte, dass solche Angriffe auf staatliche Institutionen, die die Demokratie schützen sollen, gefährlich seien. Der Bundesverfassungsschutz verwendet den Begriff „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“, um Personen und Gruppen zu beobachten, die demokratische Entscheidungsprozesse verächtlich machen. Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand warnte in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz vor „unabwägbaren Risiken“ bei übereilten Neuwahlen. Diese Warnung kam überraschend, da ein Sprecher der Bundeswahlleiterin zuvor vermeldet hatte, dass einer Neuwahl nichts entgegenstehe. Die Enthüllung über einen Kontakt zwischen der Bundeswahlleitung und dem Bundeskanzleramtschef Wolfgang Schmidt wirft Fragen über die mögliche Einflussnahme durch das Bundeskanzleramt auf.
11.11.2024
09:58 Uhr

Deutsche Wirtschaft kämpft mit massivem Auftragsmangel

Die deutsche Wirtschaft leidet derzeit unter dem größten Auftragsmangel seit der Finanzkrise 2009. Laut einer aktuellen Umfrage des Münchner Ifo-Instituts klagten im Oktober 41,5 Prozent der Unternehmen über mangelnde Aufträge, nach 39,4 Prozent im Juli. Besonders stark betroffen ist die Industrie, wo fast jedes zweite Unternehmen von fehlendem Neugeschäft berichtet. Auch der Dienstleistungssektor sowie die Gastronomie und Veranstaltungsbranche sind in der Krise. Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer hingegen profitieren von der hohen Nachfrage nach Beratung. Die aktuellen Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die wirtschaftspolitischen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, und erfordern dringende Maßnahmen zur Stabilisierung der Lage.
11.11.2024
09:52 Uhr

Union fordert umfassendere Wehrpflicht-Reform

Die Union hat entschieden, die vorgeschlagene Wehrdienstreform von Verteidigungsminister Boris Pistorius nicht mehr mit der aktuellen Rot-Grünen Minderheitsregierung umzusetzen. Der stellvertretende Fraktionschef Johann Wadephul betonte, dass die CDU/CSU eine echte Wehrpflicht anstrebe und keine unverbindlichen Maßnahmen. Wadephul erklärte, dass die Bedrohungslage durch Russland und die Personalnot der Bundeswehr Verpflichtungsmodelle nötig machen. Die Union fordert eine jährliche Steigerung der Wehrdienstleistenden, was eine erhebliche Kraftanstrengung bedeuten würde. Wadephul forderte zudem Neuwahlen, um schneller einen vernünftigen Kompromiss zu finden. Die Union hält den Ansatz von Pistorius für unzureichend und fordert umfassendere Maßnahmen.
11.11.2024
09:50 Uhr

Massiver Polizeieinsatz in Paris: 4.000 Polizisten für Fußballspiel gegen Israel mobilisiert

Die Pariser Polizei bereitet sich auf mögliche antisemitische Ausschreitungen vor und mobilisiert 4.000 Polizeibeamte für das anstehende Fußballspiel zwischen Frankreich und Israel. Dieser ungewöhnlich große Einsatz soll sicherstellen, dass es zu keinen gewalttätigen Übergriffen kommt, wie sie kürzlich in Amsterdam zu beobachten waren. Der Pariser Polizeichef Laurent Nuñez erklärte, dass das Spiel in einem „sehr angespannten geopolitischen Kontext“ stattfinde. Die 4.000 Polizisten werden nicht nur im und um das Stade de France im Einsatz sein, sondern auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln und in ganz Paris Präsenz zeigen. Nuñez betonte, dass die Kontrollen beim Zutritt zum Stadion extrem verstärkt würden. Die Mobilisierung von 4.000 Polizisten mag ungewöhnlich erscheinen, doch sie ist ein notwendiger Schritt, um die Sicherheit zu gewährleisten und antisemitische Gewalt zu verhindern.
11.11.2024
09:42 Uhr

Die EU und die drohende Zensur: Ein gefährliches Spiel mit der Meinungsfreiheit

Die jüngsten Entwicklungen in der EU bedrohen die Meinungsfreiheit, da die Bundesnetzagentur kritische Stimmen im Internet überwachen und unterdrücken soll. „Vertrauenswürdige Hinweisgeber“, oft dubiose linke Organisationen, sollen dabei helfen. Deutschland ist politisch gespalten und vernachlässigt notwendige Reformen, während die FPÖ in Österreich an Einfluss gewinnt, was auch Auswirkungen auf Deutschland haben könnte. Die transatlantischen Beziehungen sind angespannt, da die USA bei fortgesetzter EU-Zensur ihre NATO-Unterstützung beenden könnten. Die US-Wahlen zeigen Unzufriedenheit mit den Demokraten, und woken Bewegungen stehen vor Herausforderungen. Die Zukunft der Meinungsfreiheit und politischen Stabilität bleibt ungewiss, und es bedarf konkreter Maßnahmen, um die aktuellen Probleme zu lösen.
11.11.2024
09:41 Uhr

Paukenschlag auf Parteitag: Fusion von WerteUnion und Bündnis Deutschland geplatzt

Ein überraschender Rückschlag hat das liberalkonservative Lager erschüttert: Die geplante Fusion der WerteUnion (WU) und des Bündnis Deutschland (BD) ist gescheitert. Die Führungskräfte des BD hatten gehofft, die Fusion auf dem Parteitag der WU am vergangenen Samstag vertraglich besiegeln zu können, doch der Vorstand der WU sprach sich indirekt dagegen aus. Carsten Schranz und Markus Krall vom BD kritisierten die WU-Führung scharf, da sie die Fusion blockiere, um eigene Machtpositionen zu erhalten. WU-Chef Hans-Georg Maaßen verwies auf bestehende Probleme wie die Namensgebung und offene Fragen zu Schulden und Vermögen und betonte, dass die WU sich in einer stärkeren Position als das BD sehe. Maaßen äußerte die Hoffnung, die Fusionsgespräche später wieder aufnehmen zu können, doch Vertreter des BD erklärten die Verhandlungen für beendet. Das Scheitern der Fusion erhöht den Druck auf beide Parteien, sich eigenständig für kommende Wahlen zu organisieren.
11.11.2024
09:40 Uhr

Weltklimakonferenz in Aserbaidschan: Der 100-Prozent-Klimazirkus gerät unter Druck

Heute beginnt die Weltklimakonferenz in Aserbaidschan, und erneut steht der menschengemachte Klimawandel im Fokus. Die oft zitierte Zahl von 97 Prozent Konsens unter Wissenschaftlern basiert auf einer methodisch umstrittenen Studie von John Cook aus dem Jahr 2013. Weitere Studien, wie die von James Powell, die den Konsens auf über 99,99 Prozent bezifferten, sind ebenfalls methodisch fragwürdig. Es gibt zahlreiche alternative Hypothesen zur Erklärung des Klimawandels, die in der öffentlichen Debatte oft vernachlässigt werden. Die einseitige Förderung der AGW-Hypothese führt zu einer Verzerrung der wissenschaftlichen Debatte und erschwert skeptischen Ansätzen die Publikation. Eine offene und ausgewogene wissenschaftliche Debatte ist notwendig, um fundierte politische Entscheidungen treffen zu können.
11.11.2024
09:39 Uhr

Donald Trump kündigt umfassende Maßnahmen gegen Zensur an

Donald Trump hat in einer Rede angekündigt, nach einem Wahlsieg die Meinungsfreiheit in den USA wiederherzustellen und das Zensurregime zu beenden. Er versprach, eine Verordnung zu unterzeichnen, die es Bundesbehörden verbietet, mit Organisationen oder Personen zusammenzuarbeiten, um die Meinungsfreiheit zu zensieren. Trump kündigte Ermittlungen gegen alle Parteien an, die an dem Zensurregime beteiligt sind, und forderte den Kongress auf, Paragraph 230 zu überarbeiten. Eine Digitale Rechtecharta soll ein Recht auf ein ordentliches digitales Verfahren beinhalten. Trump forderte die Einstellung der Finanzierung von Programmen, die Zensur unterstützen, und betonte die Bedeutung der Meinungsfreiheit für die westliche Zivilisation. Seine Ankündigungen könnten auch Auswirkungen auf die EU haben.
11.11.2024
09:39 Uhr

Wettermanipulation als mögliche Ursache für tödliche Überschwemmungen in Spanien

Am 29. Oktober 2024 haben heftige Regenfälle, Schlammlawinen und Überschwemmungen in Spanien verheerende Zerstörungen angerichtet. Rund 8.500 Soldaten und 10.000 Polizisten sind derzeit im Einsatz, um die betroffenen Gebiete zu sichern und den Menschen zu helfen. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass diese Naturkatastrophe nicht allein auf natürliche Ursachen zurückzuführen sein könnte. Marjolein van Pagee, die sich im Katastrophengebiet aufhielt, weist darauf hin, dass Wettermanipulationen eine Rolle gespielt haben könnten. Die marokkanische Regierung hat fast 10 Millionen Euro in Cloud Seeding investiert, was das extreme Wetter in Spanien beeinflusst haben könnte. Ein UN-Bericht warnt, dass Geoengineering Kettenreaktionen auslösen könnte, die Risiken für Menschen, Ozeane, globale Temperaturen und die Biodiversität bergen.
11.11.2024
09:38 Uhr

Explosive Studie: COVID-Impfstoffe führten zu einem dramatischen Anstieg von Gehirn-Blutgerinnseln

Eine neue Studie im International Journal of Innovative Research in Medical Science zeigt, dass Covid-mRNA-Impfstoffe zu einem über 1.000-fachen Anstieg von tödlichen Gehirnblutgerinnseln geführt haben. Das Risiko für Gehirnblutgerinnsel nach einer Covid-mRNA-Impfung ist laut der Untersuchung 1.119,6-mal höher als nach einer Grippeimpfung. Forscher analysierten Berichte über zerebrale Thromboembolien der letzten 34 Jahre und stellten fest, dass in den letzten drei Jahren 5.137 Fälle nach Covid-Impfungen registriert wurden, verglichen mit nur 52 Fällen nach Grippeimpfungen zuvor. Die Autoren fordern ein sofortiges weltweites Moratorium für die Covid-mRNA-Impfstoffe, besonders bei Frauen im gebärfähigen Alter. Dr. Geert Vanden Bossche warnt ebenfalls vor den langfristigen Auswirkungen der Impfkampagne und prognostiziert eine Welle von Todesfällen und einen Bevölkerungsrückgang in hoch geimpften Ländern. Diese Studienergebnisse werfen ernste Fragen zur Sicherheit der Covid-mRNA-Impfstoffe auf.
11.11.2024
09:36 Uhr

Putins Rede beim Valdai-Club: Ein „Moment der Wahrheit“

Präsident Wladimir Putin hat beim Valdai-Club in Sotschi eine Rede gehalten, die als „Moment der Wahrheit“ bezeichnet wird. Er zog Parallelen zwischen der Oktoberrevolution von 1917 und den aktuellen globalen Herausforderungen und betonte, dass eine neue Weltordnung entstehe. Putin stellte sechs Grundsätze für eine globale nachhaltige Entwicklung vor und betonte die Bedeutung der souveränen Entwicklung von KI. Er sprach über die Beziehungen zu den USA und Europa und hob die strategische Partnerschaft mit China hervor. Ein weiteres Thema war die Entdollarisierung und die Schaffung neuer Investitionsplattformen. Putin verdeutlichte, dass die kommenden Jahre entscheidend für die Gestaltung einer neuen globalen Architektur sein werden.
11.11.2024
09:35 Uhr

Marktbeobachter richten ihren Blick auf CPI und Fed: Droht eine Bitcoin-Korrektur?

Die globalen Finanzmärkte stehen vor einer turbulenten Woche, da wichtige US-Wirtschaftsereignisse bevorstehen. Besonders die Veröffentlichung der Verbraucherpreisindex (CPI)- und Produzentenpreisindex (PPI)-Daten sowie die Rede des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, sind von großer Bedeutung. Am Dienstag beginnt die Woche mit dem OPEC-Monatsbericht, gefolgt von den US-VPI-Inflationsdaten am Mittwoch. Am Donnerstag werden die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung veröffentlicht, und am Freitag folgen der PPI-Bericht und die Einzelhandelsumsätze. Bitcoin erreichte neue Allzeithochs von über 81.000 US-Dollar, angetrieben durch Pro-Krypto-Kandidaten bei den US-Wahlen. Die bevorstehenden Veröffentlichungen könnten die Märkte erheblich beeinflussen, und Anleger sollten die Entwicklungen genau verfolgen.
11.11.2024
09:34 Uhr

Krypto-Betrug: Ein globales Verbrechen mit weitreichenden Folgen

Der Betrug mit Krypto-Anlagen hat weltweit Schäden von rund 70 Milliarden Euro verursacht, auch in Deutschland gibt es nahezu täglich neue Opfer. Täter nutzen psychologisch ausgeklügelte Methoden und Künstliche Intelligenz, um ihre Opfer zu täuschen, was die Erkennung und Verfolgung erschwert. Besonders erschreckend ist die Praxis des "Pig Butchering", bei der Menschen aus Süd- und Südostasien als Cybersklaven gehalten und gezwungen werden, andere zu betrügen. Die Ermittlungen sind schwierig, da die Straftaten oft im Ausland begangen werden, weshalb internationale Zusammenarbeit notwendig ist. Die USA setzen auf Sanktionen gegen identifizierte Hintermänner, während die EU noch keine Stellungnahme abgegeben hat. Der Betrug verursacht nicht nur finanzielle Schäden, sondern auch menschliches Leid, und die Bekämpfung bleibt angesichts der komplexen Methoden und schwierigen Ermittlungsbedingungen eine große Herausforderung.
11.11.2024
09:31 Uhr

Trump spricht mit Putin über mögliche Lösung des Ukraine-Kriegs

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat kurz nach seinem Wahlsieg ein Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geführt und vor einer weiteren Eskalation des Ukraine-Kriegs gewarnt. Beide Politiker zeigten Interesse an weiteren Gesprächen zur Lösung des Konflikts, wobei auch die territoriale Zukunft der Ukraine thematisiert wurde. Putins Sprecher sprach von "positiven Signalen" seitens Trump, der im Wahlkampf behauptet hatte, den Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu können. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban zitierte Trump mit der Aussage, dass keine weiteren US-Milliarden in den Ukraine-Krieg fließen sollen. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte ebenfalls Gespräche mit Putin an und betonte die Notwendigkeit internationaler Abstimmungen. Scholz und Trump bekräftigten in einem Telefonat die Fortsetzung der transatlantischen Zusammenarbeit.
11.11.2024
09:31 Uhr

Auftragsmangel in der deutschen Industrie auf Rekordniveau seit der Finanzkrise

Der aktuelle Auftragsmangel in deutschen Unternehmen hat ein beunruhigendes Ausmaß erreicht, das zuletzt während der Finanzkrise 2009 zu beobachten war. Laut einer Umfrage des ifo-Instituts klagten im Oktober 41,5 Prozent der Firmen über fehlende Aufträge, besonders betroffen sind die Kernbranchen der Industrie. Fast jedes zweite Unternehmen in der Industrie meldet derzeit fehlende Aufträge, was die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland hemmt. Auch der Dienstleistungssektor bleibt nicht verschont, besonders der Transportsektor und die Personalbranche leiden unter der aktuellen Wirtschaftslage. Im Gegensatz dazu profitieren Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer von der hohen Bürokratie und dem Regulierungsaufwand. Die düsteren Aussichten für die deutsche Wirtschaft werden durch Prognosen des IWF und der Bundesregierung bestätigt, die eine weitere Rezession erwarten.
11.11.2024
08:42 Uhr

Christian Lindner setzt auf zweistelliges Wahlergebnis und warnt vor Schwarz-Grün

Christian Lindner, Vorsitzender der FDP, zeigt sich trotz schlechter Umfragewerte entschlossen, bei der nächsten Bundestagswahl ein zweistelliges Ergebnis zu erzielen. Er betonte, dass die FDP unter seiner Führung auch in den Wahljahren 2017 und 2021 ähnliche Herausforderungen gemeistert habe. Lindner warnt vor möglichen Koalitionen der CDU mit den Grünen oder der SPD, die er als „Ampel Light“ bezeichnet und nicht als nötigen „Aufbruch“ für das Land sieht. Er erklärte sich als geeigneten Partner für die CDU nach möglichen Neuwahlen und forderte einen frühen Wahltermin sowie die Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz. Ein zentrales Anliegen der FDP bleibt die finanzielle Entlastung der Bürger, unter anderem durch die Begrenzung der kalten Progression. Abschließend kritisierte Lindner, dass Scholz bereits Wahlkampf aus dem Kanzleramt heraus führe, und betonte, dass die Bürger dies selbst beurteilen können.
11.11.2024
08:41 Uhr

Scholz und die Vertrauensfrage: Bürger bevorzugen Pistorius als Kanzlerkandidaten

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich in der ARD-Sendung „Caren Miosga“ zuversichtlich, erneut als Kanzlerkandidat der SPD aufgestellt zu werden, trotz der wachsenden Beliebtheit von Verteidigungsminister Boris Pistorius. Die politische Landschaft in Deutschland ist derzeit von Unsicherheit geprägt, insbesondere nach dem Bruch der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Scholz betonte, dass er bis zuletzt für den Erhalt der Koalition gekämpft habe. Die Frage, wann Scholz die Vertrauensfrage im Bundestag stellen wird, bleibt offen, wobei ein möglicher Termin der 13. November ist. Umfragen zeigen, dass die Bürger lieber Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten der SPD sehen würden, doch Scholz bleibt optimistisch. Scholz sprach auch über die transatlantische Zusammenarbeit und seine Haltung gegenüber einem möglichen zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump.
11.11.2024
07:36 Uhr

Steigender Alkoholkonsum unter Jugendlichen: Ein gesellschaftliches Problem

Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt alarmierende Entwicklungen im Alkoholkonsum unter jungen Erwachsenen und Jugendlichen in Deutschland. Nach den Lockdowns und Einschränkungen der Pandemie scheint der Konsum von Alkohol in dieser Altersgruppe wieder deutlich zuzunehmen. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg des "Rauschtrinkens", bei dem große Mengen Alkohol in kurzer Zeit konsumiert werden. Angesichts dieser alarmierenden Zahlen fordert der Bundesdrogenbeauftragte strengere Maßnahmen zum Schutz der Jugend, wie die Erhöhung der Altersgrenze für Alkoholkonsum und intensivere Präventionsprogramme. Kritiker werfen der aktuellen Ampelkoalition vor, dass sie sich zu sehr auf ideologische Projekte konzentriert und dabei die echten Probleme der Bevölkerung vernachlässigt. Es liegt in der Verantwortung der gesamten Gesellschaft, dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken und den Alkoholkonsum unter Jugendlichen zu reduzieren.
11.11.2024
07:34 Uhr

Heizkosten 2023: Mehr als 30 Prozent Anstieg laut DIW

Die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern sind 2023 um mehr als 30 Prozent gestiegen, wie der Wärmemonitor des DIW zeigt. Trotz gesunkenen Energieverbrauchs konnten die Einsparungen den Preisanstieg nicht vollständig kompensieren. Der Anstieg fiel fast so stark aus wie im ersten Jahr des Ukraine-Kriegs, als die Energiepreise um rund 33 Prozent stiegen. Der Energieverbrauch sank 2023 um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Regionale Unterschiede beim Verbrauch sind auffällig, wobei ostdeutsche Haushalte insgesamt einen niedrigeren Heizbedarf hatten. Die Entwicklung der Heizkosten in der kommenden Heizperiode hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Großhandelspreise, Netzkosten und der CO2-Preis.
11.11.2024
07:34 Uhr

Warnung vor einer drohenden Aktienblase: Tesla überschreitet Börsenwert von 1 Billion Dollar

Die Tesla-Aktie hat mit einem Plus von 6,4 % im New Yorker Handel einen Börsenwert von 1 Billion Dollar überschritten, was Fragen und Bedenken bei Anlegern aufwirft. Wesentliche Faktoren für den Anstieg sind neue Leasing-Möglichkeiten für den Cybertruck, eine Kurszielanhebung der Bank of America und eine zweite Euphoriewelle durch die Trump-Wahl. Die Möglichkeit eines Beraterpostens für Elon Musk bei Donald Trump wird als weiterer positiver Faktor betrachtet, könnte aber auch Risiken bergen. Die rapide Kurssteigerung erinnert an die Dotcom-Blase der 1990er Jahre, und es besteht die Gefahr einer Korrektur. Anleger sollten vorsichtig agieren und ihre Portfolios diversifizieren. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in unsicheren Zeiten eine stabile Anlagealternative und könnten das Portfolio gegen mögliche Verluste absichern.
11.11.2024
07:33 Uhr

Deutsche Wirtschaft leidet unter massivem Auftragsmangel

Der Auftragsmangel in der deutschen Wirtschaft hat einen besorgniserregenden Höchststand erreicht, wie aktuelle Daten des ifo-Instituts zeigen. Im Oktober berichteten 41,5 % der Unternehmen von fehlenden Aufträgen, ein Anstieg gegenüber 39,4 % im Juli. Besonders dramatisch ist die Situation in der Industrie, wo fast jedes zweite Unternehmen (47,7 %) über Auftragsmangel klagt. Auch im Dienstleistungssektor ist der Auftragsmangel spürbar, wobei der Anteil der betroffenen Unternehmen leicht von 31,2 % auf 32,1 % stieg. Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer profitieren hingegen von der hohen Nachfrage nach Beratung aufgrund des hohen Bürokratie- und Regulierungsaufwands. Die deutsche Wirtschaft kämpft nicht nur mit den Folgen der globalen Pandemie, sondern auch mit den Auswirkungen politischer Entscheidungen, die die wirtschaftliche Entwicklung behindern.
11.11.2024
07:33 Uhr

Donald Trump nominiert Tom Homan zum Grenzschutzbeauftragten

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat Tom Homan, den ehemaligen Leiter der US-Grenzschutzbehörde ICE, zum Grenzschutzbeauftragten nominiert. Trump bezeichnete Homan als „unerschütterlichen Verfechter der Grenzkontrollen“ und betonte dessen Eignung für die Überwachung und Kontrolle der US-Grenzen. Homan soll auch für die Abschiebungen illegaler Einwanderer verantwortlich sein, wobei Trump bereits während seines Wahlkampfs eine große Abschiebungsaktion angekündigt hatte. Zudem wurde der republikanischen Kongressabgeordneten Elise Stefanik der Posten der UN-Botschafterin angeboten, jedoch gibt es dafür noch keine offizielle Bestätigung. Die Nominierung von Homan steht im Kontext von Trumps rigoroser Einwanderungspolitik, die in den USA zu einer gespaltenen öffentlichen Meinung führt. Kritiker befürchten eine Verschärfung der gesellschaftlichen Spannungen, während Trumps Basis seine harte Linie unterstützt.
11.11.2024
07:28 Uhr

Japanischer Premierminister Ishiba kämpft um politisches Überleben

Japanischer Premierminister Shigeru Ishiba steht vor einer entscheidenden Abstimmung im Parlament, die über seine politische Zukunft entscheidet, nachdem seine Koalition die Mehrheit verloren hat. Ishibas Regierung kämpft mit politischen Spannungen mit China und Nordkorea sowie dem wachsenden Einfluss von Donald Trump in den USA, was zu neuen Handelskonflikten führen könnte. Die Demokratische Partei für das Volk (DPP) hat sich als Königsmacher etabliert, wird aber am Montag nicht für Ishiba stimmen. Öffentliche Unzufriedenheit wächst aufgrund eines Spendenskandals, und Ishiba muss das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen. Dringliche Aufgaben umfassen einen Nachtragshaushalt und internationale Verpflichtungen wie den G20-Gipfel. Falls keiner der Kandidaten eine Mehrheit erzielt, wird eine seltene Stichwahl die Entscheidung bringen.
11.11.2024
07:26 Uhr

Polens Energiewende: Wenn Windräder zu teuren Mahnmalen werden

Die Energiewende in Polen hat einen Rückschlag erlitten, als Anfang November mehrere Tage Windstille herrschte, was zu Versorgungsproblemen und Preisschwankungen führte. Polen investierte Milliarden in Windkraftanlagen, doch die Stromproduktion sank auf 6 Gigawattstunden und die Preise stiegen auf 882 Zloty pro Megawattstunde. Die Abhängigkeit von der Ukraine, die Polen mit Strom unterstützte, zeigt die Schwächen der Energiewende. Grzegorz Onichimowski, Chef des Übertragungsnetzbetreibers PSE, prognostiziert, dass Polen bis 2030 12 Gigawatt an Gaskapazitäten benötigt, aber derzeit nur 3 Gigawatt hat. Investoren sind verunsichert aufgrund der drohenden Stromknappheit, und Polen setzt langfristig auf Atomkraft, allerdings frühestens ab 2036. Bis dahin bleibt die Energieversorgung ungewiss, was die polnische Industrie vor Herausforderungen stellt.
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