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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 22

12.11.2024
13:34 Uhr

Grüne Transformation gescheitert? Salzgitter AG versinkt trotz Milliardenförderung in den roten Zahlen

Die Salzgitter AG, Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern, verzeichnet trotz staatlicher Milliardenförderung für die "grüne Transformation" alarmierende Verluste. In den ersten neun Monaten 2024 sank der Umsatz von 8,4 auf 7,7 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis von 576 auf 320,6 Millionen Euro einbrach, was zu einem Verlust von 141,2 Millionen Euro führte. Die Krise wird durch extrem hohe Energiepreise, schwache Nachfrage aus der Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie die hohen Kosten der Umstellung auf "grünen Stahl" verursacht. Die Situation des Traditionsunternehmens mit seinen 25.000 Mitarbeitern wird zusätzlich durch Übernahmegerüchte belastet, während auch andere Branchengrößen wie ThyssenKrupp mit ähnlichen Herausforderungen kämpfen. Die aktuelle Entwicklung stellt die Zukunft der deutschen Stahlindustrie und tausender Arbeitsplätze in Frage und zeigt die problematischen Auswirkungen der ideologisch getriebenen Wirtschaftspolitik.
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12.11.2024
13:33 Uhr

Energiekrise in Großbritannien: Dunkelflaute entlarvt die Schwächen der grünen Energiewende

Während die Labour-Partei beim UN-Klimagipfel in Baku ambitionierte Klimaziele präsentiert, kämpft Großbritannien mit einer "Dunkelflaute", bei der weder Wind- noch Solarenergie zur Verfügung stehen. Die Opposition plant bis 2035 eine CO2-Reduktion um 60 Prozent und will bis 2030 alle 32 britischen Gaskraftwerke abschalten. Die aktuelle Wettersituation mit null Sonnenstunden und minimalen Windgeschwindigkeiten zeigt jedoch die Anfälligkeit einer primär auf erneuerbare Energien ausgerichteten Strategie. In dieser prekären Situation erweist sich ausgerechnet das von der Labour-Partei kritisierte Erdgas als unverzichtbarer Garant für die britische Stromversorgung. Die Situation erinnert an Deutschland, wo eine ähnliche ideologisch getriebene Energiepolitik bereits zu Problemen bei der Versorgungssicherheit und steigenden Energiepreisen geführt hat.
12.11.2024
13:33 Uhr

Korruptionsskandal erschüttert hessische Ausländerbehörde: Kriminelle durch Bestechung vor Abschiebung bewahrt

Ein schwerwiegender Korruptionsfall in der Ausländerbehörde des Hochtaunuskreises wurde aufgedeckt, bei dem ein leitender Beamter gegen Bezahlung Schwerkriminellen zu einem verlängerten Aufenthalt in Deutschland verhalf. Unter anderem ermöglichte er durch Kettenduldungen einem verurteilten Mörder aus Bangladesch sowie einer kriminellen 13-köpfigen Großfamilie den weiteren Aufenthalt in Deutschland. Obwohl bereits seit dem Sommer Unregelmäßigkeiten bekannt waren, wurde bislang keine Strafanzeige wegen Bestechlichkeit gestellt, und der verantwortliche Beamte wurde lediglich vom Dienst suspendiert. Die ehemalig zuständige Politikerin Katrin Hechler (SPD) weist jegliche Verantwortung von sich und behauptet, keine Kenntnis von den Unregelmäßigkeiten gehabt zu haben. Der Hochtaunuskreis kündigt nun eine Überprüfung durch eine unabhängige Kanzlei an, während Experten von Transparency International die lasche Reaktion der Behörden scharf kritisieren.
12.11.2024
13:32 Uhr

Massiver Protest: Berliner Senat plant Unterbringung von 1.200 Migranten in Hotelkomplex

In Berlin-Lichtenberg plant der rot-grün-rote Senat die Umwandlung eines ehemaligen Hotelkomplexes in eine Flüchtlingsunterkunft für bis zu 1.200 Migranten, was bei Anwohnern auf massiven Protest stößt. Das Projekt, das etwa 140 Millionen Euro kosten soll, sieht vor, die 473 Zimmer des ehemaligen City Hotel Berlin East mit Küchen auszustatten und nach den Vorgaben für Gemeinschaftsunterkünfte umzubauen. Die Bürger äußern dabei vielfältige Bedenken, insbesondere hinsichtlich der bereits jetzt angespannten Infrastruktur, der mangelnden medizinischen Versorgung sowie der Überlastung des Bildungssystems durch zehn geplante "Willkommensklassen". CDU-Bezirksbürgermeister Martin Schaefer warnt vor einer Überlastung des Bezirks, während Anwohner die mangelhafte Informationspolitik des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten kritisieren. Besonders umstritten ist die Kostenkalkulation des Projekts, wobei Kritiker statt der teuren Anmietung einen Kauf des Komplexes durch die Stadt fordern, um eine nachhaltige Nutzung auch für andere bedürftige Gruppen zu ermöglichen.
12.11.2024
13:31 Uhr

WHO erleidet Rückschlag: Wichtige Dezember-Konferenz zum Pandemievertrag abgesagt

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) muss einen schweren Rückschlag verkraften, da eine wichtige Sonderkonferenz zum globalen Pandemievertrag im Dezember überraschend abgesagt wurde. Die Organisation sieht sich gezwungen, statt der ursprünglich geplanten weitreichenden Befugnisse an einer deutlich abgeschwächten Version des Vertrags zu arbeiten, während der mögliche Wahlsieg Donald Trumps die Position der WHO zusätzlich schwächen könnte. Besonders afrikanische Nationen, die sich von der Konferenz Vorteile erhofften, zeigen sich von der Absage enttäuscht. Die nächste reguläre WHO-Versammlung im Mai 2025 gilt nun als möglicherweise letzte Chance für einen erfolgreichen Abschluss des Pandemievertrags, wobei sich die Position der WHO bis dahin weiter verschlechtern könnte. Diese Entwicklung wird von vielen als Triumph der WHO-Kritiker gewertet, die vor einer zu großen Machtkonzentration bei der Organisation warnen.
12.11.2024
12:45 Uhr

Tarifeinigung in der Metallindustrie: Bescheidener Lohnzuwachs in Krisenzeiten

Die Tarifparteien der deutschen Metall- und Elektroindustrie haben nach einem 18-stündigen Verhandlungsmarathon in Hamburg eine Einigung für die rund 3,9 Millionen Beschäftigten erzielt. Der neue Tarifvertrag, der eine Laufzeit von 25 Monaten hat, sieht eine zweistufige Lohnerhöhung von insgesamt 5,1 Prozent vor, die zusammen mit der Anhebung des tariflichen Zusatzgeldes eine Gesamterhöhung von 5,5 Prozent ergibt. Die Verhandlungen waren durch die angespannte wirtschaftliche Situation in Deutschland erschwert, geprägt von hohen Energiekosten und zunehmender Bürokratisierung. Für Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurden Differenzierungsmöglichkeiten vereinbart, die eine Abmilderung der Belastungen ermöglichen. Der moderate Tarifabschluss berücksichtigt zwar die schwierige wirtschaftliche Lage, bedeutet aber angesichts der hohen Inflation für viele Beschäftigte einen Reallohnverlust.
12.11.2024
12:28 Uhr

Europas NATO-Partner müssen sich auf Trump-Präsidentschaft vorbereiten

Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus stellt die europäischen NATO-Partner vor große Herausforderungen, weshalb der ehemalige NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben mahnt. In einem Gastbeitrag für die Financial Times gibt Stoltenberg zu, dass Trumps frühere Kritik an den europäischen NATO-Partnern berechtigt war, da militärische Fähigkeiten vernachlässigt und eine gefährliche Abhängigkeit von russischem Gas entstanden sei. Das vereinbarte Zwei-Prozent-Ziel des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben wird derzeit nur von 10 der 31 NATO-Mitglieder erreicht und sollte lediglich als absolute Untergrenze verstanden werden. Stoltenberg fordert die europäischen Partner zudem auf, sich konstruktiv in mögliche Friedensverhandlungen für die Ukraine unter Trump einzubringen. Die Botschaft ist klar: Europa muss seine Hausaufgaben machen und sich als verlässlicher Verbündeter präsentieren, um die transatlantische Partnerschaft auch unter einer möglichen Trump-Präsidentschaft erfolgreich fortführen zu können.
12.11.2024
12:27 Uhr

Bayerns Ministerpräsident Söder stellt klare Bedingungen: Keine Reform der Schuldenbremse ohne Änderung des Länderfinanzausgleichs

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat nach der Kabinettssitzung zur Haushaltsplanung in München eine klare Bedingung für Änderungen an der Schuldenbremse gestellt: Diese könnten nur bei gleichzeitiger Reform des Länderfinanzausgleichs erfolgen. Söder untermauerte seine Position mit der Feststellung, dass Bayern seit Bestehen des Länderfinanzausgleichs 117 Milliarden Euro eingezahlt, aber nur 3,4 Milliarden Euro zurückerhalten habe, was den Freistaat zur "Melkkuh der Nation" mache. Während die Debatte um die Schuldenbremse zwischen SPD und Grünen einerseits und der FDP andererseits zu einem der größten politischen Streitpunkte geworden ist, zeigt sich Söder grundsätzlich gesprächsbereit und schlägt vor, die Regelungen für Bund und Länder anzugleichen. Die Position Bayerns könnte weitreichende Folgen für die deutsche Finanzpolitik haben, da ohne die Zustimmung der CSU im Bundestag eine Reform der Schuldenbremse kaum durchsetzbar sein dürfte. Die aktuelle Situation verdeutlicht die dringende Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des föderalen Finanzsystems in Deutschland, da die jahrzehntelange Umverteilungspolitik nicht zu einer Angleichung der Lebensverhältnisse geführt hat.
12.11.2024
12:19 Uhr

Putin enthüllt revolutionäre Pläne für neue BRICS-Finanzplattform

Während einer dreistündigen Fragerunde beim Valdai-Club hat der russische Präsident Wladimir Putin eine revolutionäre elektronische Investitionsplattform vorgestellt, die sich auf die Märkte Südasiens, Afrikas und Lateinamerikas konzentrieren soll. Die Plattform könnte durch präzise Steuerung der Geldmenge durch die Zentralbanken und die BRICS New Development Bank praktisch inflationsfrei gestaltet werden. Putin präsentierte dabei beeindruckende Zahlen: Bereits zwei Drittel des russischen Handelsumsatzes und sogar 88 Prozent des Handels der BRICS-Staaten würden in nationalen Währungen abgewickelt. Der russische Präsident kritisierte scharf die westliche Sanktionspolitik und bezeichnete die US-Finanzrestriktionen als "schreckliche Dummheit", die den Dollar als Weltleitwährung gefährde. Statt einer schnellen Einführung einer gemeinsamen BRICS-Währung setzt man auf pragmatische Schritte wie den Ausbau des BRICS-Bridge Systems und die verstärkte Kooperation der Wertpapierbörsen, was langfristig zu einer Neuordnung des globalen Finanzsystems führen könnte.
12.11.2024
12:19 Uhr

Trump formiert sein neues Kabinett: Härtere Gangart in der Außenpolitik erwartet

Nach seinem Wahlsieg formiert Donald Trump sein neues Regierungsteam, das einen deutlichen Kurswechsel in der amerikanischen Politik einleiten soll. Mit Mike Waltz als Nationalem Sicherheitsberater wird die Ukraine-Politik grundlegend geändert, während Stephen Miller als stellvertretender Stabschef eine harte Linie in der Migrationspolitik verfolgen wird. Als Außenminister wird Marco Rubio gehandelt, der für seine China-kritische Haltung bekannt ist, während Elise Stefanik als UN-Botschafterin vorgesehen ist. Mit Lee Zeldin als Chef der Umweltbehörde EPA steht ein weitreichender Umbau der amerikanischen Umweltpolitik bevor, der die heimische Öl- und Gasförderung ausbauen und möglicherweise erneut aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen wird. Die Vereidigung des neuen Präsidenten ist für den 20. Januar angesetzt, bis dahin werden weitere richtungsweisende Personalentscheidungen erwartet.
12.11.2024
12:18 Uhr

Neue RNA-Impfstoffe: Gefährliche Entwicklung im Schatten der Corona-Pandemie

Die Entwicklung neuartiger saRNA-Impfstoffe, einer Weiterentwicklung der mRNA-Technologie, schreitet trotz kritischer Erfahrungen während der Corona-Pandemie voran, wobei Japan und Indien bereits erste Zulassungen erteilt haben. Diese Impfstoffe enthalten virale RNA-Elemente, die sich im Körper selbstständig vermehren können, was zu einer exponentiellen Vermehrung der Impf-RNA führt. Unabhängige Wissenschaftler warnen vor potenziellen Risiken wie Gefäßschädigungen, Gerinnungsstörungen, Organschäden und einem erhöhten Krebsrisiko, da die betroffenen Zellen durch die massive Produktion fremder Proteine überlastet werden. Die Zulassungsstudien werden als unzureichend kritisiert, da sie lediglich die Antikörperbildung messen und keine Langzeitdaten zur Sicherheit vorliegen. Trotz dieser Bedenken treiben Pharmaindustrie und Politik die Entwicklung und Zulassung dieser Impfstoffe weiter voran.
12.11.2024
10:49 Uhr

Trump-Vertrauter Richard Grenell als möglicher US-Außenminister im Gespräch - Radikaler Kurswechsel in der amerikanischen Außenpolitik deutet sich an

In den USA deutet sich für die Zeit nach den Präsidentschaftswahlen 2024 ein möglicherweise dramatischer Wandel in der amerikanischen Außenpolitik an, wobei Donald Trump Richard Grenell, einen seiner loyalsten Unterstützer, als potenziellen Außenminister ins Gespräch bringt. Grenell, der unter Trump bereits als US-Botschafter in Deutschland und kommissarischer Geheimdienstkoordinator diente, gilt als Verfechter einer "America First"-Politik und erhält bereits Unterstützung von namhaften republikanischen Senatoren wie Mike Lee und Lindsey Graham. Seine Nominierung würde eine deutliche Abkehr von der aktuellen Außenpolitik unter Antony Blinken bedeuten, die auf multilaterale Zusammenarbeit setzt, während Grenell für einen konfrontativeren Ansatz steht. Bereits während seiner Zeit als US-Botschafter in Deutschland sorgte Grenell mit seinem direkten und teils konfrontativen Stil für Aufsehen, und mit einer erwarteten republikanischen Mehrheit im Senat dürfte einer Bestätigung kaum etwas im Wege stehen. Diese mögliche Personalie verdeutlicht, dass bei einem erneuten Wahlsieg Trumps mit einer fundamentalen Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik zu rechnen wäre.
12.11.2024
10:48 Uhr

Iran weist US-Vorwürfe zu angeblichem Trump-Attentat entschieden zurück

Das iranische Außenministerium hat energisch Vorwürfe des US-Justizministeriums zurückgewiesen, wonach Teheran in einen mutmaßlichen Mordkomplott gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump verwickelt gewesen sein soll. Laut US-Justizministerium soll ein in Teheran lebender afghanischer Staatsbürger von iranischen Offiziellen mit der Überwachung und Ermordung Trumps beauftragt worden sein, was der iranische Außenminister Abbas Araghchi als unglaubwürdig zurückwies. Die Situation verdeutlicht die anhaltenden Spannungen zwischen beiden Ländern, die sich seit der "Maximum Pressure"-Politik der Trump-Administration weiter verschärft haben. Trotz der angespannten Lage signalisiert der Iran Gesprächsbereitschaft, während das Wall Street Journal von möglichen Plänen einer nächsten Trump-Administration zur Wiederbelebung der "Maximum Pressure"-Politik berichtet. Beobachter sehen in dieser Entwicklung ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, das die regionale Stabilität im Nahen Osten ernsthaft gefährden könnte.
12.11.2024
10:43 Uhr

Dramatischer Anstieg: Insolvenzen erreichen besorgniserregenden Höchststand

Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland haben im Oktober 2024 mit 1.530 Fällen den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten erreicht, wie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) berichtet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl um 17 Prozent, gegenüber dem Vorjahr sogar um 48 Prozent, wobei die Werte 66 Prozent über dem Vor-Corona-Durchschnitt liegen. Diese dramatische Entwicklung ist das Resultat verschiedener Faktoren wie einer anhaltenden Konjunkturschwäche, massiver Kostensteigerungen und dem Ende der Niedrigzinsphase, verschärft durch die Nachwirkungen der Corona-Politik mit ihren großzügigen staatlichen Hilfsprogrammen. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Handel und unternehmensnahe Dienstleistungen, wobei auch das verarbeitende Gewerbe stark unter Druck steht. Ohne grundlegende Reformen und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien droht Deutschland in eine noch tiefere wirtschaftliche Krise zu geraten.
12.11.2024
10:39 Uhr

Grünen-Kanzlerkandidat Habeck holt sich ÖRR-"Experten" als Berater ins Team

Der Politikwissenschaftler Johannes Hillje, bisher als vermeintlich neutraler Experte in ARD und ZDF präsent, wechselt als einer von fünf Top-Beratern in das Wahlkampfteam von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Seine jahrelangen engen Verbindungen zu den Grünen, darunter die Leitung des Europawahlkampfs 2014 und sein Engagement für die Heinrich-Böll-Stiftung, blieben bei seinen zahlreichen Auftritten in öffentlich-rechtlichen Sendungen meist unerwähnt. Der Wechsel erfolgt zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt, da die Grünen in aktuellen Umfragen unter ihrem Wahlergebnis von 2021 liegen und die Bundestagswahl 2025 bevorsteht. Der Fall wirft kritische Fragen zur Unabhängigkeit der gebührenfinanzierten Medien auf, da die enge Verflechtung zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und grüner Politik durch diesen nahtlosen Übergang besonders deutlich wird. Diese Entwicklung könnte das Vertrauen vieler Bürger in die Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung weiter schwächen.
12.11.2024
10:11 Uhr

Klimakrise als Fluchtursache: UNHCR warnt vor dramatischen Entwicklungen

Die Auswirkungen des Klimawandels entwickeln sich zu einem der größten Treiber für weltweite Migrationsbewegungen, wobei das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR angesichts der sich verschärfenden Situation Alarm schlägt. Besonders dramatisch ist die Lage in wirtschaftlich schwachen Nationen wie Sudan, Äthiopien, Eritrea oder Bangladesch, wo extreme Wetterereignisse, Dürreperioden und der steigende Meeresspiegel die ohnehin prekäre Situation verschärfen. Den betroffenen Bevölkerungsgruppen fehlen häufig die finanziellen Mittel zur Bewältigung von Naturkatastrophen, was zu einem Teufelskreis aus Armut, Ressourcenknappheit und erzwungener Migration führt. Die klimabedingten Veränderungen führen vermehrt zu Konflikten um lebenswichtige Ressourcen wie Wasser und fruchtbares Ackerland, was die Fluchtbewegungen zusätzlich verstärkt. Während die Bundesregierung vordergründig ambitionierte Klimaziele verfolgt, bleiben die tatsächlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung häufig hinter den Erwartungen zurück, weshalb Experten eine verstärkte internationale Zusammenarbeit zur Bewältigung der Klimakrise fordern.
12.11.2024
10:01 Uhr

Klimakonferenz in Baku: Weltbank unter Verdacht der Verschleierung von Klimageldern

Die 29. UN-Klimakonferenz in Baku wird von einer brisanten Untersuchung von Oxfam überschattet, die aufdeckt, dass fast 40 Prozent der von der Weltbank ausgezahlten Klimagelder nicht nachvollziehbar verbucht sind - konkret fehlen bis zu 41 Milliarden US-Dollar für Klimafinanzierungen aus dem Zeitraum 2017 bis 2023. Experten schätzen den jährlichen Bedarf für Klimafinanzierung auf mindestens eine Billion Dollar, wobei Deutschland und andere westliche Staaten fordern, dass sich auch wirtschaftsstarke Schwellenländer wie China und die Golfstaaten an den Klimahilfen beteiligen müssen. Mit rund 51.000 Teilnehmern fällt die Konferenz kleiner aus als ihre Vorgänger, und die bisherigen Ergebnisse der Klimapolitik sind ernüchternd, da 2023 keine Fortschritte bei der Reduzierung der weltweiten Emissionen erzielt wurden. Immerhin konnte am ersten Konferenztag eine Einigung auf einheitliche UN-Standards für den globalen Handel mit Emissionsgutschriften erzielt werden. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Diskrepanz zwischen politischen Absichtserklärungen und der tatsächlichen Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen, wobei besonders die mangelnde Transparenz bei der Verwendung der Klimagelder durch die Weltbank kritisch hinterfragt werden muss.
12.11.2024
09:57 Uhr

Digitaler Impfpass in Österreich: Verfassungsgerichtshof soll über Zwangssystem entscheiden

In Österreich steht der verpflichtende elektronische Impfpass vor einer verfassungsrechtlichen Prüfung, nachdem die politische Bewegung MFG einen Individualantrag beim Verfassungsgerichtshof eingereicht hat. Das System, das bereits Impfungen gegen Grippe, HPV, Covid und Affenpocken umfasst, steht besonders wegen der fehlenden Abmeldemöglichkeit und der automatischen Einbindung aller Bürger in der Kritik. Besonders problematisch erscheint die geplante Speicherdauer der sensiblen Gesundheitsdaten, die bis zu 30 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person aufbewahrt werden sollen. Die Kläger fordern eine Opt-In-Regelung, bei der nur freiwillige Teilnehmer ihre Daten speichern lassen müssen. Die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs könnte richtungsweisend für den künftigen Umgang mit digitalen Gesundheitsdaten in Österreich sein, während bereits weitere Klagen aus der Zivilgesellschaft vorbereitet werden.
12.11.2024
09:57 Uhr

Thyssenkrupp-Chef stellt Sinnhaftigkeit der deutschen Energiewende fundamental in Frage

Miguel López, der Vorstandsvorsitzende von Thyssenkrupp, übt in einem Interview scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik und stellt die Wettbewerbsfähigkeit von Solar- und Windenergie in Deutschland grundsätzlich in Frage. Er argumentiert, dass wettbewerbsfähiger Grünstrom nur in Skandinavien oder auf der iberischen Halbinsel produziert werden könne, da diese Regionen über bessere natürliche Voraussetzungen verfügen. Die Milliardensubventionen für den Ausbau von Solar- und Windanlagen in Deutschland seien laut López zum Scheitern verurteilt, da sich diese Investitionen hierzulande nicht rechnen könnten. Der Manager warnt zudem vor einer fortschreitenden Deindustrialisierung Deutschlands und schlägt als Lösung innovative Konzepte zur Steigerung der Standortattraktivität vor, wie beispielsweise das britische Modell mit zeitlich begrenzten Steuervorteilen für Arbeitnehmer. Seine Aussagen werfen die grundsätzliche Frage auf, ob massive Investitionen in erneuerbare Energien in Deutschland zielführend sind oder ob alternative Konzepte, wie der Import von grünem Strom, wirtschaftlich sinnvoller wären.
12.11.2024
09:57 Uhr

Sieg für Shell: Gericht kippt radikale Klimaauflagen - Vernunft siegt über Klimaideologie

Das Zivilgericht in Den Haag hat die umstrittenen Klimaauflagen gegen den britischen Energiekonzern Shell aufgehoben und damit das Urteil von 2021, das eine CO2-Reduktion von 45 Prozent bis 2030 vorschrieb, gekippt. Die Richter betonten, dass Shell zwar eine grundsätzliche Verantwortung für den Klimaschutz trage, jedoch keine konkreten Reduktionsziele auferlegt werden könnten, da eine erzwungene Reduzierung der Erdgasproduktion möglicherweise zu einer verstärkten Nutzung von Kohle führen könnte. Shell selbst hat bereits eigenständig eine freiwillige Emissionsreduktion von 50 Prozent bis 2030 angekündigt, während die klagende Umweltorganisation Milieudefensie eine Revision des Urteils anstrebt. Das Urteil könnte richtungsweisend für ähnliche Verfahren sein und zeigt, dass Gerichte zunehmend die Komplexität der Energieversorgung und wirtschaftliche Realitäten berücksichtigen. Die Entscheidung hat besondere Bedeutung für die deutsche Wirtschaft und Energiepolitik, da sie verdeutlicht, dass radikale Klimaforderungen vor Gericht nicht automatisch Erfolg haben müssen.
12.11.2024
09:50 Uhr

Eilmeldung: Vorgezogene Bundestagswahl für 23. Februar geplant

In Berlin zeichnet sich eine politische Zäsur ab, da sich Union und SPD auf den 23. Februar 2024 als Termin für eine vorgezogene Bundestagswahl verständigt haben. Die finale Entscheidung über den Wahltermin muss noch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen werden, der damit früher als geplant von seinem verfassungsmäßigen Recht Gebrauch machen würde. Diese Entwicklung, die erst die vierte vorgezogene Bundestagswahl in der Geschichte der Bundesrepublik wäre, könnte als Scheitern der Ampel-Koalition gewertet werden. Als Gründe für die Neuwahl gelten anhaltende Unstimmigkeiten innerhalb der Koalition, gescheiterte Haushaltsverhandlungen sowie dramatisch gesunkene Umfragewerte der Regierungsparteien. Aktuelle Umfragen deuten auf erhebliche Verluste für die Ampel-Parteien hin, während konservative Kräfte deutlich an Zustimmung gewinnen könnten, was als Votum für eine Rückbesinnung auf bewährte Werte interpretiert werden könnte.
12.11.2024
09:43 Uhr

Israels Verteidigungsminister fordert militärisches Vorgehen gegen iranische Atomanlagen

Der neue israelische Verteidigungsminister Israel Katz sieht nach seinem ersten Treffen mit dem Generalstab eine günstige Gelegenheit für militärische Aktionen gegen iranische Atomanlagen, da der Iran derzeit als besonders verwundbar eingeschätzt wird. Die Neubesetzung des Verteidigungsressorts erfolgte nach der Entlassung von Joav Galant, wobei auch Gideon Saar als neuer Außenminister die Eindämmung der iranischen Atomambitionen als Priorität betrachtet. Experten weisen jedoch auf erhebliche technische Hürden hin, da die iranischen Atomanlagen teilweise in tiefen Bunkeranlagen liegen und vermutlich nur das US-Militär über die nötigen Fähigkeiten zu deren Zerstörung verfügt. Die Situation wird durch die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl zusätzlich verkompliziert, da Biden sich gegen Militärschläge ausspricht und Trumps Position unklar bleibt. Die aggressive Rhetorik Israels steht im Kontext langjähriger regionaler Spannungen, wobei Israel das iranische Atomprogramm als existenzielle Bedrohung einstuft, während Teheran auf dessen friedlicher Nutzung beharrt.
12.11.2024
09:40 Uhr

Erneut islamistischer Terror-Verdacht: 17-Jähriger plante offenbar Anschlag auf Weihnachtsmarkt

Ein 17-jähriger Deutschtürke aus Elmshorn in Schleswig-Holstein wurde wegen des Verdachts der Planung eines islamistisch motivierten Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt festgenommen und befindet sich seit dem 6. November in Untersuchungshaft. Der mutmaßliche Täter, der den Sicherheitsbehörden bereits bekannt war, plante offenbar einen Anschlag mit einem Lastkraftwagen, ähnlich dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz 2016. Die Flensburger Staatsanwaltschaft ermittelt wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, wobei der Oberstaatsanwalt von einem "nicht klar umrissenen Anschlagszenario" spricht. Der Fall wirft erneut Fragen zur Radikalisierung junger Menschen auf und unterstreicht die anhaltende Bedrohung durch islamistischen Terror in Deutschland. Durch das frühzeitige Eingreifen der Sicherheitskräfte konnte möglicherweise eine schwere Katastrophe verhindert werden, während die Ermittlungen weiter andauern.
12.11.2024
09:39 Uhr

Umfrage zeigt: Deutsche wollen Union in der nächsten Regierung sehen

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und der Entlassung von Finanzminister Christian Lindner wünschen sich 70 Prozent der Deutschen eine Regierungsbeteiligung der Union. Als wahrscheinlichster Termin für Neuwahlen kristallisiert sich der 16. oder 23. Februar 2024 heraus, wie CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann im ZDF-Morgenmagazin bestätigte. Während die Grünen einen Rekord-Mitgliederzuwachs von 5.500 Neumitgliedern verzeichnen, erhöht die FDP den Druck auf die rot-grüne Minderheitsregierung und will keine Gesetzesreformen akzeptieren, solange keine Klarheit über Neuwahlen besteht. Kleinere Parteien warnen vor einer überhasteten Wahl und den damit verbundenen organisatorischen Schwierigkeiten. Die CDU-Wirtschaftsflügel-Chefin Gitta Connemann fordert bereits die Ablösung der Bundeswahlleiterin nach der Neuwahl und wirft ihr vor, ihrer Aufgabe nicht gewachsen zu sein.
12.11.2024
09:02 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Erschöpfungswelle erfasst deutsche Arbeitnehmer

Eine aktuelle Studie des Hamburger Pinktum-Instituts zeigt einen besorgniserregenden Trend in der deutschen Arbeitswelt: Die Zahl der erschöpften Beschäftigten ist auf fast 60 Prozent gestiegen, bei Führungskräften sogar auf 70 Prozent. Dabei offenbart sich eine deutliche Diskrepanz zwischen Führungsebene und Mitarbeitern, insbesondere bei der Einschätzung von Machtkämpfen und gewährten Handlungsfreiräumen. Die Studie identifiziert die zunehmende Erschöpfung als strukturelles Problem, nicht als individuelles Phänomen. Joachim Pawlik von der Pawlik-Group betont die Dynamik des Kräftehaushalts und warnt vor der kritischen Situation, wenn sich Mitarbeiter täglich zur Arbeit zwingen müssen. Diese Entwicklung könnte sich zu einer ernsthaften Bedrohung für den Wirtschaftsstandort Deutschland entwickeln, wenn nicht zeitnah politische Maßnahmen ergriffen werden.
12.11.2024
09:01 Uhr

Gericht kippt historisches Klimaurteil: Shell muss CO2-Ausstoß nicht reduzieren

Das Berufungsgericht in Den Haag hat ein wegweisendes Klimaurteil aus dem Jahr 2021 aufgehoben, wonach der Energiekonzern Shell seinen CO2-Ausstoß um 45 Prozent bis 2030 reduzieren sollte. Die Richter begründeten ihre Entscheidung mit einem differenzierten Verständnis für die Marktmechanismen und wiesen darauf hin, dass eine erzwungene Reduzierung der Erdgasproduktion zu einem verstärkten Kohleeinsatz führen könnte. Bemerkenswert ist, dass Shell bereits freiwillig eine Emissionsreduzierung von 50 Prozent bis 2030 anstrebt, was über die ursprünglich geforderten Reduktionen hinausgeht. Die Umweltorganisation Milieudefensie, die Shell als einen der größten Klimaverschmutzer bezeichnet, wird voraussichtlich in Revision gehen. Diese Entwicklung verdeutlicht die Grenzen juristischer Klimapolitik und zeigt, dass freiwillige Wirtschaftsinitiativen gekoppelt mit marktwirtschaftlichen Anreizen möglicherweise effektiver sind als gerichtlich erzwungene Maßnahmen.
12.11.2024
09:00 Uhr

Suchtindustrie zur Kasse bitten: Milliardenkosten für die Gesellschaft durch Alkohol und Glücksspiel

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) fordert eine finanzielle Beteiligung der Suchtmittelindustrie an den gesellschaftlichen Folgekosten, angesichts von acht Millionen Suchtkranken in Deutschland. Die volkswirtschaftlichen Schäden sind immens: Alkoholkonsum verursacht jährlich Kosten von 57 Milliarden Euro, Tabakkonsum sogar 97 Milliarden Euro. DHS-Geschäftsführerin Christina Rummel schlägt eine zweckgebundene Abgabe vor, die sich an verkauften Einheiten orientiert und primär Hersteller und Anbieter in die Pflicht nehmen soll. Die Situation der Suchtberatungsstellen ist kritisch, viele Einrichtungen kämpfen ums finanzielle Überleben. Während die Ampel-Regierung die Cannabis-Legalisierung vorantreibt, werden neue Finanzierungswege für die Bekämpfung bestehender Suchtproblematiken gesucht, wobei der bundesweite Aktionstag Suchtberatung am 14. November als Katalysator für eine überfällige Debatte dienen könnte.
12.11.2024
08:59 Uhr

Kleinkredite boomen: Deutsche setzen verstärkt auf "Sofort kaufen, später zahlen"

Die finanzielle Lage vieler Deutscher verschlechtert sich zunehmend, wie aktuelle Schufa-Zahlen belegen, die einen deutlichen Anstieg bei Kleinkrediten unter 1.000 Euro aufzeigen. Mit 4,35 Millionen neuen Verträgen in dieser Kategorie wurde 2023 ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet, wobei besonders die Altersgruppe der 35- bis 49-Jährigen mit einem Anstieg von etwa 30 Prozent betroffen ist. Während Kleinkredite boomen, ist bei größeren Krediten über 1.000 Euro ein Rückgang von acht Prozent zu beobachten, was hauptsächlich auf die gestiegenen Zinsen zurückzuführen ist. Ab November 2025 werden durch eine neue EU-Verbraucherkreditrichtlinie auch Kleinkredite unter 200 Euro strenger geprüft. Verbraucherschützer warnen vor der zunehmenden Gefahr der Überschuldung durch leichtfertige Online-Käufe auf Pump und raten, solche Zahlungsoptionen nur in absoluten Ausnahmefällen zu nutzen.
12.11.2024
06:51 Uhr

Republikaner sichern sich Mehrheit im US-Repräsentantenhaus - Trumps Macht wächst weiter

Die Republikaner haben sich mit mindestens 218 Sitzen die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus gesichert und kontrollieren damit nach dem Senat nun beide Kammern des Kongresses. Diese neue Machtverteilung verschafft Donald Trump beispiellose Möglichkeiten, seine politische Agenda durchzusetzen, wobei ein besonderer Fokus auf der Verlängerung seiner Steuersenkungen liegt. Die Finanzmärkte reagieren euphorisch auf die republikanische Führung, was sich in einem Anstieg des Dow-Jones-Index um 0,7 Prozent auf 44.293 Punkte und einem Rekordstand des Bitcoin von 88.479 Dollar widerspiegelt. Einzelne Unternehmen wie Tesla sowie der Small-Cap-Index Russell 2000 profitieren ebenfalls von der neuen politischen Konstellation, was die wirtschaftsfreundliche Ausrichtung der künftigen republikanischen Politik unterstreicht. Mit dieser klaren Machtverteilung scheint der Weg für eine konservative Wende in der amerikanischen Politik geebnet.
12.11.2024
06:51 Uhr

USA drohen mit NATO-Austritt: Machtkampf um Meinungsfreiheit eskaliert

Ein eskalierender Konflikt zwischen den USA und der EU hat sich zugespitzt, nachdem der designierte US-Vizepräsident JD Vance mit einem NATO-Austritt der USA drohte, sollte die EU weiterhin versuchen, die Plattform X zu regulieren. Im Zentrum des Streits steht die amerikanische Auffassung von Meinungsfreiheit, wobei Vance die NATO-Unterstützung der USA an deren Einhaltung knüpfen möchte. Besonders brisant ist der Vorwurf, EU-Beamte hätten Elon Musk mit Verhaftung gedroht, falls er Donald Trump wieder Zugang zu X gewähre. Die mögliche Trump-Vance-Administration könnte sich deutlich gegen den von der UN ausgehenden "Anti-Desinformationskomplex" positionieren, den viele Kritiker als Vorwand für Zensur sehen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die EU ihre restriktive Haltung überdenkt oder eine Schwächung der transatlantischen Beziehungen riskiert.
12.11.2024
06:50 Uhr

Skandalöse Enthüllung: Systematische Löschung von Impf-Todesfällen durch EU-Behörde

Eine erschreckende Untersuchung des Datenanalysten Wouter Aukema deckt auf, dass etwa 40 Prozent der weltweiten Berichte über schwerwiegende Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit Covid-Impfstoffen zwischen Oktober 2021 und November 2022 aus der EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittel-Agentur gelöscht wurden. In den Niederlanden wurden zudem über 870.000 Datensätze von Personen, die ihre erste Impfdosis erhalten hatten und anschließend verstarben oder auswanderten, systematisch aus der Datenbank entfernt. Bei den Todesfällen nach Pfizer/BioNTech-Impfungen zeigt sich eine besonders auffällige Diskrepanz: Während offizielle Berichte von 8.322 Todesfällen bis November 2022 sprechen, ermittelte Aukemas Team 10.193 Fälle. Trotz einer vom niederländischen Abgeordneten Pieter Omtzigt geforderten unabhängigen Untersuchung wurde der Zugang zur Impfstoffdatenbank blockiert. Diese systematische Datenmanipulation macht eine seriöse Bewertung der Übersterblichkeit im Zusammenhang mit Covid-Impfstoffen praktisch unmöglich und untergräbt das Vertrauen in die zuständigen Behörden.
12.11.2024
06:45 Uhr

Deutschlandticket vor dem Aus? Preiserhöhung und Ampel-Chaos sorgen für Verunsicherung

Die Zukunft des Deutschlandtickets ist aufgrund aktueller Entwicklungen ungewiss, wobei eine Preiserhöhung auf 58 Euro ab Januar 2024 bereits beschlossen wurde. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann warnt, dass ohne die Übertragung ungenutzter Mittel ins kommende Jahr noch höhere Preise drohen könnten und das gesamte Projekt ohne gesetzliche Finanzierungsgrundlage gefährdet sei. Für Bestandskunden ergeben sich durch die Preisanpassung zusätzliche bürokratische Hürden, da sie der Erhöhung bis zum 30. November aktiv zustimmen müssen, sonst endet ihr Vertrag automatisch zum Jahresende. Das ursprünglich als revolutionäres Projekt gestartete Ticket droht am Kompetenzwirrwarr zwischen Bund und Ländern sowie an der desolaten Haushaltslage zu scheitern. Ein mögliches Scheitern des Projekts wäre nicht nur ein Rückschlag für die Mobilitätswende, sondern würde besonders jene Bürger treffen, die auf bezahlbare öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.
12.11.2024
06:45 Uhr

Chinas Dominanz im Batterierecycling: Europa und USA drohen den Anschluss zu verlieren

China baut seine dominierende Position im Bereich der Elektromobilität weiter aus und sichert sich nun auch die Vorherrschaft im strategischen Batterierecycling, während Europa und die USA noch keine ausgereiften Konzepte vorweisen können. Die chinesische Führung kontrolliert die gesamte Wertschöpfungskette von der Rohstoffgewinnung über die Produktion bis zum Recycling, wobei Unternehmen wie CATL und GEM Co. Ltd. modernste Technologien zur Materialrückgewinnung einsetzen. China beherrscht bereits wichtige Rohstoffquellen für die Batterieproduktion, darunter Kobaltminen in Afrika, Lithiumvorkommen in Lateinamerika und die Verarbeitung seltener Erden. Durch die Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette sichert sich das Land erheblichen geopolitischen Einfluss, wodurch westliche Staaten und Unternehmen künftig kaum um eine Zusammenarbeit mit China herumkommen werden. Die mangelnde Weitsicht der westlichen Industrienationen bei der Entwicklung eigener Recycling-Kapazitäten könnte sich als fataler strategischer Fehler erweisen, während China seine wirtschaftliche und technologische Vormachtstellung systematisch ausbaut.
12.11.2024
06:44 Uhr

USA verschärfen Chip-Embargo: TSMC muss Lieferung moderner Halbleiter nach China stoppen

Die Biden-Administration hat dem taiwanesischen Chiphersteller TSMC untersagt, hochmoderne Halbleiter mit einer Strukturgröße von 7 Nanometern oder weniger nach China zu liefern, was besonders die chinesischen KI-Ambitionen einschränken dürfte. Auslöser für die verschärften Maßnahmen war die Entdeckung eines TSMC-Chips in einem von Huawei entwickelten KI-Prozessor, was als Verstoß gegen bestehende Exportbeschränkungen gewertet wurde. Künftige Lieferungen fortschrittlicher KI-Chips nach China sollen einem strengen Genehmigungsverfahren unterliegen, bei dem Washington ein gewichtiges Wort mitzureden hat. Beobachter vermuten, dass die Biden-Administration die Exportbeschränkungen noch vor einem möglichen Amtsantritt Donald Trumps im Januar 2025 weiter verschärfen könnte. Diese Entwicklung verdeutlicht die zunehmende Verflechtung von Wirtschaft und Geopolitik, wobei die USA ihre technologische Dominanz gezielt einsetzen, um Chinas wirtschaftlichen und technologischen Aufstieg zu bremsen.
12.11.2024
06:44 Uhr

Russlands neue Superwaffe: Grom-E1 revolutioniert die Kriegsführung in der Ukraine

Die militärische Lage in der Ukraine verschärft sich dramatisch, wobei das Land innerhalb einer Woche 800 Gleitbomben und 600 iranische Shahed-Langstreckendrohnen verkraften musste. Russland setzt nun die neue Hybridwaffe "Grom-E1" ein, die mit einer Reichweite von 120 Kilometern und modernster Steuerungstechnik die westlichen Systeme deutlich übertrifft. Die Situation der ukrainischen Streitkräfte wird zunehmend prekärer, da die Waffenlieferungen aus dem Westen spärlicher werden und die USA große Mengen ihrer Flugabwehrraketen nach Israel umleiten. Die russischen Streitkräfte führen täglich über 100 Gleitbombenangriffe durch, wobei die neue Grom-E1 es den Kampfflugzeugen ermöglicht, aus sicherer Entfernung zu operieren und die ukrainische Luftabwehr effektiv zu umgehen. Während die Ukraine von westlichen Waffenlieferungen abhängig bleibt, baut Russland seine militärische Überlegenheit systematisch aus, wobei die Einführung der Grom-E1 einen bedeutenden technologischen Sprung markiert.
12.11.2024
06:42 Uhr

Machtkampf um Neuwahl-Termin: Union zeigt sich kompromissbereit

In der Debatte um den Termin für vorgezogene Bundestagswahlen zeigt sich die Union kompromissbereit, wobei CDU-Chef Friedrich Merz von seiner Forderung nach einem Januar-Termin abrückt und stattdessen den 16. oder 23. Februar 2024 als realistische Termine vorschlägt. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt äußerte sich in den ARD-"Tagesthemen" optimistisch über die konstruktiven Gespräche zwischen Union und SPD, sodass möglicherweise noch diese Woche ein konkreter Wahltermin verkündet werden könnte. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition an der Haushaltskrise präsentiert sich die Union als stabilisierende Kraft, die trotz Opposition zu vielen Ampel-Projekten staatspolitische Verantwortung übernimmt. Dobrindt machte jedoch deutlich, dass die Union nicht die "herabfallenden Trümmer" der gescheiterten Ampel-Politik aufsammeln werde, was auf eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Politik nach den Neuwahlen hindeutet. Die Festlegung des Wahltermins in den kommenden Tagen könnte dem Parlament ermöglichen, wieder in einen konstruktiven Arbeitsmodus überzugehen.
12.11.2024
06:42 Uhr

Islamische Staaten demonstrieren Einigkeit: Gipfeltreffen in Riad sendet klares Signal an Trump

Über 50 Vertreter arabischer und islamischer Staaten haben sich zu einem hochrangigen Gipfeltreffen in der saudischen Hauptstadt Riad versammelt, das als deutliches Signal an den neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump verstanden werden kann. Unter den prominenten Teilnehmern befanden sich der türkische Präsident Erdogan und Jordaniens König Abdullah II., wobei die Anwesenheit des syrischen Präsidenten Assad zu einem diplomatischen Eklat führte. Der Iran zeigte sich durch die Entsendung seines Vizepräsidenten zurückhaltend, was als strategischer Schachzug gegen Saudi-Arabien interpretiert werden könnte. Das Timing des Gipfels erscheint vor dem Hintergrund von Trumps Wahlsieg und seiner engen Verbindung zu Netanyahu nicht zufällig. Die demonstrative Einigkeit der islamischen Staaten signalisiert deutlich, dass die Region nicht bereit ist, sich einer möglicherweise einseitigen US-amerikanischen Nahostpolitik zu beugen.
12.11.2024
06:41 Uhr

Russische Oppositionsökonomen enthüllen: Westliche Sanktionen stärken Putins Regime

Eine neue Studie russischer Oppositionsökonomen zeigt, dass die westlichen Sanktionen gegen Russland das Putin-Regime unbeabsichtigt stärken, da die Widerstandsfähigkeit der russischen Marktwirtschaft deutlich unterschätzt wurde. Entgegen aller Erwartungen verzeichnet Russland einen Wirtschaftsaufschwung mit steigenden Realeinkommen, massiven Infrastrukturinvestitionen und der Rückführung von etwa 100 Milliarden Dollar in den heimischen Markt. Die Experten empfehlen eine radikale Neuausrichtung der Sanktionspolitik, die unter anderem verstärkte Rohstoffkäufe zur Preissenkung und eine Lockerung der Visa-Politik vorsieht. Ohne schnelle Änderung der Sanktionsstrategie warnen die Experten vor einer wirtschaftlichen Erholung Russlands und neuen strategischen Allianzen mit Ländern des Globalen Südens in den nächsten zehn Jahren. Die Studie wird der Bundesregierung vorgelegt, wobei unklar bleibt, ob die Ampelkoalition ihre Russlandpolitik grundlegend neu ausrichten wird.
12.11.2024
06:41 Uhr

Deutschlands gefährliche Rohstoff-Abhängigkeit von China - Industrie schlägt Alarm

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer kritischen Situation aufgrund ihrer massiven Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen, die laut Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) Verluste von bis zu 115 Milliarden Euro verursachen könnte. Besonders bei Lithium, einem Schlüsselrohstoff für die E-Mobilität, ist die Lage besorgniserregend, da Deutschland bereits die Hälfte seiner Lithiumprodukte aus China bezieht, obwohl das Land nur über ein Fünftel der weltweiten Vorkommen verfügt. Eine Studie von Roland Berger und dem BDI warnt vor möglichen Verlusten von bis zu 15 Prozent der industriellen Wertschöpfung im Falle eines chinesischen Lieferstopps. Die Situation wird durch das Fehlen einer klaren Regierungsstrategie verschärft, während die Abhängigkeit von China in den letzten zwei Jahren sogar noch zugenommen hat. Experten fordern dringend Maßnahmen wie die Steigerung der heimischen Rohstoffförderung, die Stärkung von Rohstoffkooperationen und den Ausbau der Kreislaufwirtschaft, um dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken.
12.11.2024
06:40 Uhr

Trumps Außenpolitik nimmt Gestalt an: Marco Rubio als künftiger Außenminister im Gespräch

Nach dem sich abzeichnenden Wahlsieg Donald Trumps könnte der Florida-Senator Marco Rubio das Amt des US-Außenministers übernehmen, was einen deutlichen Kurswechsel in der amerikanischen Außenpolitik signalisieren würde. Der 53-jährige Rubio, bekannt für seine harte Haltung gegenüber China und seine uneingeschränkte Unterstützung Israels, würde als Architekt der künftigen US-Außenpolitik die America-First-Strategie maßgeblich mitgestalten. In der Ukraine-Frage vertritt er eine differenzierte Position, die sich mit Trumps Ziel einer schnellen Konfliktbeendigung deckt. Bemerkenswert ist der politische Wandel in der Beziehung zwischen Rubio und Trump, die sich trotz früherer Differenzen in wesentlichen politischen Fragen angenähert haben. Als Sohn kubanischer Einwanderer würde Rubio nicht nur für eine selbstbewusstere amerikanische Außenpolitik stehen, sondern auch die traditionellen Werte der Republikaner verkörpern.
12.11.2024
06:39 Uhr

Kubicki rechnet mit Ampel-Regierung ab: "Scholz und Habeck für wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich"

Wolfgang Kubicki hat in einer Rede bei der Berlinlounge im Marriott Hotel Berlin scharfe Kritik an der Ampel-Koalition geübt und macht insbesondere Olaf Scholz und Robert Habeck für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands verantwortlich. Der FDP-Politiker warnte vor der gesellschaftlichen Spaltung durch den inflationären Gebrauch von Begriffen wie "Nazi" oder "Faschist" und kritisierte die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit durch linksliberale Politiker. Angesichts einer besorgniserregenden Insolvenzwelle und des täglichen Verlusts von Arbeitsplätzen zeichnete Kubicki ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft. Für die kommenden Bundestagswahlen prognostizierte er den Grünen einen Stimmenanteil unter 13 Prozent und kritisierte Robert Habeck als realitätsfernen Träumer sowie Olaf Scholz als selbstverliebten Egomanen. Nach seiner deutlichen Kritik eilte Kubicki direkt ins Studio von "Hart aber fair".
12.11.2024
06:39 Uhr

Goldpreis unter Druck: Trump-Sieg und Dollarkurs belasten Edelmetall

Der Goldpreis verzeichnete am Montag einen deutlichen Rückgang und wurde an der Londoner Börse bei 2.666 US-Dollar pro Feinunze gehandelt, was einem Minus von 18 Dollar gegenüber dem Freitagsschluss entspricht. Als Hauptursache gilt der gestiegene Dollarkurs infolge von Trumps überraschendem Wahlsieg, wodurch das Edelmetall für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer wurde. Besonders dramatisch erscheint der Rückgang vor dem Hintergrund des erst kürzlich erreichten Rekordhochs von 2.790 Dollar Ende Oktober. Experten befürchten, dass Trumps Politik zu höherer Inflation führen könnte, was die Federal Reserve zu einer restriktiveren Zinspolitik zwingen und Gold als zinslose Anlage weniger attraktiv machen würde. Trotz der aktuellen Schwächephase bleiben die langfristigen Perspektiven für Gold aufgrund des begonnenen Zinssenkungszyklus, zunehmender geopolitischer Unsicherheiten und potenzieller Inflationsrisiken durch drohende Handelskonflikte positiv.
12.11.2024
06:39 Uhr

Machtkampf um Neuwahl-Termin: Union und SPD vor möglicher Einigung

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition bahnt sich eine Einigung zwischen Union und SPD über Neuwahlen an, wobei CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt eine baldige Verkündung des Wahltermins in Aussicht stellt. Während Friedrich Merz (CDU) einen Wahltermin im Februar 2024 anstrebt, zeigt sich Bundeskanzler Scholz (SPD) nun bereit, die Vertrauensfrage noch vor Weihnachten zu stellen. Die Union bekräftigt ihre Position, zwar zu bereits getroffenen Vereinbarungen zu stehen, lehnt aber eine weitergehende Unterstützung der gescheiterten Ampel-Politik ab, was sich besonders beim umstrittenen Deutschlandticket zeigt. Die kommenden Tage werden als richtungsweisend für die deutsche Politik angesehen, wobei Scholz am Mittwoch eine Regierungserklärung im Bundestag abgeben wird. Für die Bürger bedeutet diese politische Ausnahmesituation weitere Wochen der Unsicherheit, bis die demokratischen Kräfte zu einer Einigung kommen.
12.11.2024
06:39 Uhr

Chaos um Bundestagsneuwahl: Wahlleiter warnen vor übereilten Entscheidungen

Nach dem Ende der Ampel-Koalition ist ein Streit um den Termin für Neuwahlen entbrannt, wobei Bundeskanzler Scholz den 15. Januar vorschlägt, während die Opposition eine schnellere Durchführung fordert. Bundeswahlleiterin Ruth Brand und Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler warnen vor zu knappen Fristen und überhasteten Entscheidungen, während der Verfassungsrechtler Ulrich Battis diese Bedenken als nicht stichhaltig zurückweist. Kritiker vermuten hinter der Verzögerungstaktik des Kanzlers ein politisches Manöver, da die SPD möglicherweise die Hamburger Landtagswahl am 2. März abwarten möchte. Die vorgebrachten logistischen Herausforderungen wie Papiermangel und Wahlhelferrekrutierung werden von Experten als lösbar eingestuft, während kleinere Parteien wie Volt bereits konkrete Vorbereitungen für die Wahl treffen.
12.11.2024
06:38 Uhr

Lufthansa setzt Flüge nach Tel Aviv bis Jahresende aus - Sicherheitsbedenken im Nahen Osten

Die Lufthansa Airlines hat beschlossen, ihre Flugverbindungen nach Tel Aviv von Frankfurt und München bis zum Ende des Jahres 2024 aufgrund der kritischen Sicherheitslage in der Region auszusetzen. Während die Konzerntöchter Austrian Airlines, Brussels Airlines und Swiss den Flugstopp nur bis zum 15. Dezember 2024 verhängt haben, geht die deutsche Hauptmarke Lufthansa einen Schritt weiter. Zusätzlich wurden Flüge nach Beirut bis Ende Februar 2025 und nach Teheran bis mindestens Ende Januar gestrichen. Diese Einschränkungen haben erhebliche Auswirkungen auf Geschäftsreisende und Privatpersonen, die nun alternative Reiserouten finden müssen. Die Situation zeigt deutlich, wie stark geopolitische Krisen das internationale Luftverkehrsnetz beeinflussen und zwingt deutsche Unternehmen dazu, ihre Geschäftsaktivitäten entsprechend anzupassen.
12.11.2024
06:37 Uhr

Ampel-Pläne zur Abschaffung der EEG-Vergütung: Droht das Ende der Solarförderung?

Die gescheiterte Ampel-Koalition hatte weitreichende Pläne zur Reform der EEG-Vergütung ab 2025 vorgelegt, die nun durch das Scheitern der Regierung ins Wanken geraten könnten. Die finanzielle Belastung für den Bundeshaushalt ist erheblich: Allein im September 2023 musste der Bund 2,6 Milliarden Euro an EEG-Vergütungen bei nur 145 Millionen Euro Einnahmen aus dem Stromverkauf auszahlen. Statt einer festen Vergütung pro Kilowattstunde sollte künftig nur noch der Bau neuer Anlagen bezuschusst werden, wobei sich der Strompreis ausschließlich nach dem Markt richten würde. Der Bundesverband Erneuerbare Energie warnt vor einem zu abrupten Systemwechsel, der den Ausbau erneuerbarer Energien gefährden könnte. Für Besitzer von Photovoltaikanlagen bleiben als Handlungsoptionen die Umstellung auf Eigenverbrauch, die Installation von Batteriespeichern oder die Modernisierung der bestehenden Anlage mit kommunaler Förderung.
12.11.2024
06:36 Uhr

Dramatischer Investitionsrückgang gefährdet Deutschlands Wirtschaftskraft

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland verschlechtert sich dramatisch, wie neue Analysen einen massiven Rückgang bei Investitionen aufzeigen. Besonders die Start-up-Szene ist betroffen, wo die Zahl der Investoren um fast 40 Prozent auf nur noch 1.440 Risikokapitalgeber eingebrochen ist. Hohe Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine erdrückende Steuerlast machen den Standort Deutschland zunehmend unattraktiv, wodurch über 40 Prozent der deutschen Industrieunternehmen ihre Investitionen ins Ausland verlagern wollen. Die ausländischen Direktinvestitionen deutscher Unternehmen erreichten 2023 mit fast 35 Milliarden Euro einen neuen Höchststand, während gleichzeitig das Interesse ausländischer Investoren am Standort Deutschland mit nur noch 22 Milliarden Euro auf einem historischen Tiefpunkt liegt. Experten warnen, dass ohne grundlegende Überarbeitung der aktuellen Wirtschaftspolitik Deutschland im internationalen Wettbewerb dauerhaft den Anschluss verlieren könnte.
12.11.2024
06:36 Uhr

Zeitenwende gescheitert? Bundeswehr muss Beförderung hunderter Offiziere aussetzen

Die Bundeswehr muss aufgrund fehlender finanzieller Mittel etwa 900 geplante Beförderungen von Offizieren im kommenden Jahr aussetzen, obwohl Deutschland mit über 90 Milliarden Euro Verteidigungshaushalt erstmals das NATO-Ziel von zwei Prozent des BIP übertrifft. Besonders betroffen sind junge Offiziere an den Bundeswehruniversitäten, für die die nun blockierten Stellen vorgesehen waren, was bereits vom Verteidigungsministerium bestätigt wurde. Die Situation offenbart das Versagen der politischen Führung, denn trotz der von Bundeskanzler Scholz 2022 angekündigten "Zeitenwende" in der Verteidigungspolitik bleibt die Bundeswehr chronisch unterfinanziert. Die Zukunftsaussichten verschlechtern sich weiter, da die von Verteidigungsminister Pistorius angestrebte Wiedereinführung des Wehrdienstes zusätzliche finanzielle Mittel erfordern würde, eine Aufstockung des Verteidigungsetats angesichts der angespannten Haushaltslage jedoch unrealistisch erscheint. Diese Entwicklung zeigt den desolaten Zustand der deutschen Streitkräfte, während gleichzeitig Milliarden für Entwicklungshilfeprojekte im Ausland ausgegeben werden.
12.11.2024
06:36 Uhr

Eskalation in Amsterdam: Massive antisemitische Ausschreitungen erschüttern die niederländische Hauptstadt

In Amsterdam eskalierte die Lage nach mehreren antisemitischen Vorfällen dramatisch, als im Stadtbezirk Nieuw-West eine zunächst friedliche Demonstration für ein "Freies Palästina" in massive Gewaltausbrüche umschlug. Hunderte gewaltbereite Demonstranten errichteten Barrikaden, attackierten eine Straßenbahn mit Feuerwerkskörpern und skandierten antisemitische Parolen. Die Polizei musste mit einem Großaufgebot einschreiten und nahm mehrere Personen fest. Bereits zuvor war es im Umfeld eines Fußballspiels zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu Jagdszenen auf jüdische Bürger gekommen, woraufhin die UEFA reagierte und das nächste Auswärtsspiel von Maccabi Tel Aviv nach Ungarn verlegte. In der Nacht zu Montag setzte sich die Gewaltwelle fort, als nahe des Flughafens Schiphol etwa 50 Fahrzeuge in Brand gesetzt und unbeteiligte Passanten angegriffen wurden.
12.11.2024
06:36 Uhr

Krankenkassen-Chef fordert radikale Reform: Vereinigung von privater und gesetzlicher Krankenversicherung unausweichlich

Der Chef der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas, warnt vor einer dramatischen Entwicklung im deutschen Gesundheitssystem, bei der die Krankenkassenbeiträge in den nächsten fünf Jahren auf bis zu 20 Prozent steigen könnten. Er kritisiert scharf das Verhalten von Bund und Ländern, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen würden, wodurch die Lasten auf die Versicherten abgewälzt werden. Als Lösung schlägt Baas eine radikale Systemreform vor, die eine Vereinigung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung zu einem einheitlichen System vorsieht. Positive Entwicklungen sieht er bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens, wo das elektronische Rezept bereits erfolgreich eingeführt wurde und die elektronische Patientenakte auf breite Akzeptanz stößt. Der TK-Chef mahnt zu schnellem Handeln und fordert von der Ampel-Regierung mutige Reformen, um das deutsche Gesundheitssystem zukunftsfähig zu machen.
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