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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 54

28.10.2024
11:17 Uhr

Georgien: Ein klares Votum gegen die EU-Integration

Die jüngsten Parlamentswahlen in Georgien haben ein deutliches Ergebnis hervorgebracht: Die Mehrheit der georgischen Bevölkerung hat sich gegen eine Anbindung an die Europäische Union und die NATO ausgesprochen. Die souveränistische Regierungspartei "Georgischer Traum" konnte die Wahl mit einem erheblichen Vorsprung gewinnen. Trotz eines nahezu reibungslosen Ablaufs der Wahl, erhebt die pro-EU-Opposition nun Vorwürfe des Wahlbetrugs und mobilisiert ihre Anhänger zu Protesten. Andrej Hunko (BSW), der die Wahl in Georgien beobachtet hat, betonte, dass es keinen Zweifel an dem deutlichen Wahlsieg der Regierungspartei gebe. Die Opposition, unterstützt von pro-westlichen NGOs und der Präsidentin, erkennt das Wahlergebnis jedoch nicht an und ruft zu Protesten auf. Das souveränistische Lager in Georgien bezeichnet die Präsidentin seit Monaten als "Agentin" des Westens und kritisiert ihre Versuche, das umstrittene "Transparenzgesetz" zu verhindern.
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28.10.2024
11:17 Uhr

Bidens Außenpolitik: Eine Welt am Rande des Abgrunds

Die derzeitige geopolitische Lage stellt eine der größten Herausforderungen seit der Kubakrise dar, wobei Bidens außenpolitische Strategien an mehreren Fronten scheitern. Die Biden-Administration versucht, Kriege zu kultivieren und gleichzeitig zu steuern, was immense Risiken birgt. Im Nahen Osten hat die US-Unterstützung für Israel zu einer prekären Situation geführt, die auch den Iran und Russland involvieren könnte. In der Ukraine droht die Lage ebenfalls zu eskalieren, da Präsident Selenskyj die Nutzung westlicher Langstrecken-Raketensysteme fordert, was eine direkte Beteiligung der NATO bedeuten würde. Die Politik der Biden-Administration hat zu gravierenden Fehlkalkulationen geführt, die die USA an den Rand von zwei größeren Kriegen gebracht haben. Die Konsequenzen dieser Politik könnten katastrophal sein, und es bleibt fraglich, ob Washington die von ihm angeheizten Konflikte kontrollieren kann.
28.10.2024
11:17 Uhr

Sammelklage gegen WHO-Pandemievertrag: Niederlande setzen ein Zeichen

Nachdem Bill Gates bereits vor Gericht stand, geht nun auch die niederländische Regierung juristisch gegen den umstrittenen WHO-Pandemievertrag vor. Eine Sammelklage, die am 29. Oktober verhandelt wird, sorgt für Aufsehen und könnte weitreichende Konsequenzen haben. Die Nationale Vereinigung gegen Regierungsangelegenheiten hat das Bezirksgericht Den Haag angerufen, um die Unterzeichnung des WHO-Pandemievertrags durch die niederländische Regierung zu verhindern. Diese Klage folgt einer Anklage gegen Bill Gates, dem vorgeworfen wird, durch die Corona-Impfstoffe gesundheitliche Schäden verursacht zu haben. Die Entwicklungen haben auch politische Konsequenzen: Kurz nach dem Aufruf der Vereinigung trat die ehemalige Gesundheitsministerin Pia Dijkstra zurück. Der Widerstand gegen die WHO wächst nicht nur in den Niederlanden, sondern auch international, etwa in den USA, Großbritannien und der Slowakei.
28.10.2024
10:38 Uhr

Volkswagen plant drastische Werksschließungen in Deutschland

Volkswagen plant drastische Werksschließungen in Deutschland, die Zehntausende Arbeitsplätze gefährden. Besonders betroffen ist das Werk in Osnabrück, aber auch andere Standorte sind nicht sicher. Der Vorstand plant, ganze Abteilungen zu schließen oder ins Ausland zu verlagern, was massive Arbeitsplatzverluste bedeuten würde. Am Mittwoch finden Verhandlungen zwischen Volkswagen und der Gewerkschaft IG Metall statt, wobei VW Einsparungen und Lohnkürzungen fordert. Diese Maßnahmen werfen ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Situation in Deutschland und die Herausforderungen für die Industrie. Die geplanten Schließungen und Entlassungen sind ein Weckruf für die Politik, Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze zu ergreifen.
28.10.2024
06:13 Uhr

Googles Neuer Plan zur Verfolgung im Internet: Was bedeutet das für den Datenschutz?

Googles neue Funktion Related Website Sets (RWS) erlaubt es einer Gruppe von Websites, die demselben Unternehmen gehören, Nutzerdaten untereinander zu teilen, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Dies bedeutet, dass Nutzer sich nur einmal anmelden müssen, um auf allen zugehörigen Websites erkannt zu werden. Kritiker sehen in RWS jedoch ein Mittel zur intensiveren Verfolgung und Profilierung von Nutzern, da Google über mehrere Websites hinweg umfassendere Daten sammeln kann. Eine Studie von Brave Software und mehreren Universitäten zeigt, dass RWS Datenschutzvorteile der Abschaffung von Drittanbieter-Cookies umkehrt und den Datenschutz der Nutzer schwächt. Während Google RWS als Verbesserung des Datenschutzes darstellt, dient die Funktion laut der Studie eher den Bedürfnissen der Werbeindustrie. Nutzer sollten sich daher bewusst sein, welche Daten sie teilen und wie diese verwendet werden, um ihre Privatsphäre zu schützen.
28.10.2024
06:12 Uhr

Russlands Zentralbank kämpft mit Rekord-Zinsen gegen Inflation

Die russische Zentralbank hat erneut drastische Maßnahmen ergriffen und den Leitzins auf 21 Prozent erhöht, um die steigende Inflation zu bekämpfen. Diese Zinserhöhung, die höchste seit 2003, soll die überhitzte Wirtschaft abkühlen, die durch übermäßige Militärausgaben im Ukraine-Konflikt verursacht wurde. Die Verbraucherpreise stiegen im September um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Zentralbank eine Inflationsrate von 4,0 Prozent anstrebt. Die stark gestiegenen Militärausgaben haben das Haushaltsdefizit ausgeweitet und die Inflation gefördert. Es bleibt unklar, ob die Maßnahmen der Zentralbank langfristig erfolgreich sein werden, da hohe Staatsausgaben die Effekte der Zinserhöhungen konterkarieren. Die wirtschaftlichen Probleme Russlands haben auch politische Implikationen und könnten durch die geplante Erhöhung der Verteidigungsausgaben weiter verschärft werden.
28.10.2024
06:09 Uhr

Insolvenz bei Wohnmobil-Riese Roadfans GmbH: Ein Investor wird dringend gesucht

Die Roadfans GmbH, ein bekannter Anbieter von Wohnmobilen, hat Insolvenz angemeldet und Rechtsanwalt Nikolaos Antoniadis als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb wird stabilisiert, wobei der Verkauf und Werkstattbetrieb weiterlaufen, während die Vermietung vorübergehend eingestellt wurde. Die Gehälter der 179 Mitarbeiter sind bis Dezember 2024 gesichert, und Geschäftsführer Jan Philipp Harmes bleibt optimistisch. Ursachen der Insolvenz sind gestiegene Zinsen und Überproduktion nach einem Pandemie-Boom. Erste Gespräche mit potenziellen Investoren laufen bereits, und Kunden können weiterhin Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Die Insolvenz zeigt die wirtschaftlichen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer stabilen Wirtschaftspolitik.
28.10.2024
06:06 Uhr

Porsche revidiert Elektroziele und fordert Aufhebung des Verbrennerverbots

Porsche revidiert seine Elektroziele und fordert die Aufhebung des Verbrennerverbots. Diese überraschende Wende könnte weitreichende Konsequenzen für die deutsche Automobilindustrie und die gesamte Wirtschaft haben. Kritiker könnten argumentieren, dass diese Entscheidung ein Rückschritt in der Klimapolitik sei, während Befürworter die Flexibilität und Realitätsnähe dieser Anpassung loben würden. Die Industrie schwächelt als Jobmotor, und technologische sowie politische Veränderungen könnten viele Arbeitsplätze gefährden. Auch international gibt es Herausforderungen, die die deutsche Automobilindustrie unter Druck setzen könnten. Die Entscheidung von Porsche könnte als Versuch gewertet werden, traditionelle Werte und technologische Innovationen in Einklang zu bringen.
28.10.2024
06:05 Uhr

Opel senkt Preise für Elektroautos: Signifikante Rabatte auf Corsa und Mokka Electric

Opel hat drastische Preissenkungen für seine Elektroauto-Modelle Opel Corsa Electric und Opel Mokka Electric angekündigt, um den Absatz zu steigern und Marktanteile im Elektroauto-Segment zu erhöhen. Der Opel Corsa Electric kostet jetzt 29.990 Euro, was einer Reduzierung von 13,5 Prozent entspricht, während der Preis des Opel Mokka Electric um fast 8.000 Euro auf 36.740 Euro gesenkt wurde. Diese Preisanpassungen sind Teil einer Strategie, um die CO₂-Flottenziele für 2025 zu erreichen und im Wettbewerb mit anderen Herstellern wie Volkswagen zu bestehen. Der Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern schrumpft, und Opel hofft, durch die Preissenkungen Elektroautos relativ billiger zu machen. Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer erwartet für die kommenden Monate weitere Annäherungen der Preise zwischen Elektroautos und Verbrennern. Mit den Maßnahmen zielt Opel darauf ab, seine Marktanteile zu erhöhen und einen positiven Beitrag zur Erreichung der CO₂-Flottenziele zu leisten.
28.10.2024
06:04 Uhr

Deutscher Autozulieferer iwis mechatronics meldet Insolvenz an

Der Autozulieferer iwis mechatronics aus Schwaigern hat Insolvenz angemeldet, was vom Amtsgericht Heilbronn bestätigt wurde. Diese Nachricht traf die Belegschaft hart, insbesondere nach einem Stellenabbau und der Entlassung frisch eingestellter Azubis im September. Die IG Metall Heilbronn-Neckarsulm zeigte sich überrascht und betonte, dass viele Mitarbeiter nun mit offenen Fragen dastehen. Die Insolvenz verdeutlicht die schwierige Lage der deutschen Automobilindustrie, die mit Digitalisierung, Elektromobilität und globalen Wirtschaftskrisen kämpft. Politische Konsequenzen sind möglich, da die Bundesregierung unter Druck steht, Lösungen für die Branche zu finden. Die Situation unterstreicht die Bedeutung sicherer Anlageformen wie Edelmetalle in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
28.10.2024
06:03 Uhr

Werkstattkosten in Deutschland explodieren: Millionen Autofahrer betroffen

Die Kosten für Auto-Reparaturen in Deutschland sind stark gestiegen, was Millionen Autofahrer belastet, die bereits unter hohen Sprit- und Steuerkosten leiden. Laut einer Untersuchung des Gesamtverbands der Versicherer (GDV) kosteten Arbeiten an der Mechanik, Elektrik oder Karosserie im Jahr 2023 durchschnittlich 188 Euro pro Stunde, Lackierarbeiten sogar 205 Euro, was einem Anstieg von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Werkstattkosten steigen doppelt so schnell wie die allgemeinen Verbraucherpreise. Die erhöhten Reparaturkosten führen auch zu steigenden Versicherungsprämien, sodass Autofahrer tiefer in die Tasche greifen müssen. Gründe für diese Entwicklung sind unter anderem steigende Lohnkosten und die Krise der Autoindustrie. Auto-Experte Prof. Ferdinand Dudenhöffer empfiehlt, nach Original-Ersatzteilen der Auto-Zulieferer zu fragen, um Kosten zu sparen.
28.10.2024
06:02 Uhr

Deutsche Automobilhersteller in China unter Druck: „Es wird gewaltig krachen“

Die deutsche Automobilindustrie steht in China vor großen Herausforderungen, da lokale Hersteller innovative Elektroautos zu günstigeren Preisen anbieten und strenge Umweltauflagen sowie geopolitische Spannungen die Geschäftsbedingungen erschweren. Insbesondere im Bereich der Elektromobilität haben chinesische Unternehmen einen Vorsprung, und deutsche Hersteller haben wichtige Trends in der Batteriefertigung und Softwareentwicklung verpasst. Achim Kampker von der RWTH Aachen warnt vor drastischen Maßnahmen und erwartet einen großen Stellenabbau bei Zulieferern. Mercedes-Benz verzeichnete im dritten Quartal einen starken Rückgang von Gewinn und Marge, insbesondere in China. Kampker betont, dass die deutsche Industrie nicht untergehen wird, aber jeder seinen Beitrag leisten muss, und warnt vor einem Handelskrieg mit China. Er glaubt, dass die Krise der deutschen Autoindustrie länger andauern wird und eher einem reinigenden Winter als einem reinigenden Gewitter gleicht.
28.10.2024
06:00 Uhr

Wahlschlappe in Japan: Yen auf Dreimonatstief, Aktienmärkte reagieren positiv

Nach der Wahlniederlage der Regierungspartei in Japan fiel der Yen auf ein Dreimonatstief gegenüber Dollar und Euro. Die Liberaldemokratische Partei und ihr Koalitionspartner Komeito erreichten nur 209 von 465 Sitzen im Unterhaus, was zu politischer Unsicherheit und Erwartungen einer langsamen Normalisierung der Geldpolitik der Bank of Japan führte. Während der Yen schwächelt, stiegen japanische Aktienmärkte, insbesondere exportorientierte Unternehmen, stark an. Experten warnen jedoch vor zu viel Optimismus und sehen die Rally als kurzfristig. In China zeigten die Märkte gemischte Reaktionen, wobei der Shanghai Composite leicht zulegte. Die EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos könnten deutsche Autobauer beeinflussen, während die US-Präsidentschaftswahl und Tech-Berichte weiterhin im Fokus stehen.
28.10.2024
05:59 Uhr

Krise bei Volkswagen: Drohen Werksschließungen und Lohneinschnitte?

Die Situation bei Volkswagen spitzt sich weiter zu, da Konzernchef Oliver Blume Pläne für einen umfassenden Umbau konkretisiert hat, die die Schließung mehrerer Werke und drastische Lohneinschnitte beinhalten könnten. Diese Maßnahmen kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kurz vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde. Betriebsräte haben bereits eine Versammlung einberufen, um die Belegschaft zu informieren. Die geplanten Nullrunden und Kürzungen könnten zu erheblichen Spannungen zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretungen führen. Die Krise hat auch eine politische Dimension, da eine Schwächung eines der größten Arbeitgeber Deutschlands weitreichende Folgen haben könnte. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, ob die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die Belegschaft und die deutsche Wirtschaft haben wird.
28.10.2024
05:58 Uhr

Mercedes-Benz Finanzchef kündigt umfassende Strategieanpassung an

Die Mercedes-Benz Group AG muss nach einem signifikanten Gewinneinbruch im dritten Quartal 2023 ihre Strategie anpassen. Ursachen hierfür sind rückläufige Verkaufszahlen im Premiumsegment, finanzielle Einbußen durch Lagerbestandsräumungen elektrischer Fahrzeuge und Herausforderungen bei Modellwechseln. Finanzchef Harald Wilhelm kündigte eine umfassende Restrukturierung an, die Kostensenkungsstrategien, Standardisierung und eine sorgfältige Prüfung von Investitionen umfasst. Eine Produkteoffensive mit neuen Modellen wie dem CLA und der elektrischen C-Klasse soll die Situation verbessern. Ein besonderer Fokus liegt auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge, trotz schwacher Nachfrage für teure Modelle. Mercedes-Benz plant, seine Luxus-Strategie fortzusetzen und die Individualisierung der Fahrzeuge zu fördern, mit einer überarbeiteten Strategie im ersten Quartal 2025 und der Eröffnung einer neuen Manufaktur in Sindelfingen im Dezember.
28.10.2024
05:52 Uhr

EZB-Ratsmitglied Knot: Weiterer Zinsschritt nicht fix

Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte sich nach Ansicht von Klaas Knot, Präsident der niederländischen Zentralbank, alle Optionen für zukünftige Zinsschritte offenhalten. Knot widersprach damit der Markterwartung, dass eine weitere Zinssenkung im Dezember bereits beschlossene Sache sei. Knot betonte die Notwendigkeit, flexibel zu bleiben, um auf Risiken in beide Richtungen reagieren zu können. Jüngste Einkaufsmanagerindizes signalisierten, dass die Wirtschaft im Euro-Raum den zweiten Monat in Folge rückläufig ist. Bei ihrer Projektion im September hatte die EZB veranschlagt, dass die Inflation ihr Ziel erst im letzten Quartal 2025 erreichen würde, einige Währungshüter erwarten jedoch eine frühere Zielerreichung. Die Unsicherheiten in der Zinspolitik der EZB werfen erneut ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands, das trotz des Drucks aus Wirtschaft und Bevölkerung eine strikte Haushaltspolitik verfolgt.
28.10.2024
05:43 Uhr

Skandal um Abschiebung: Der Fall Omar A. offenbart die Schwächen des deutschen Asylsystems

In einer schockierenden Enthüllung wird die lasche Abschiebepraxis in Deutschland erneut zum Politikum. Der Libyer Omar A., der einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben soll, wurde trotz abgelehntem Asylantrag nicht abgeschoben. Die Begründungen für die nicht erfolgte Abschiebung sind erwartbar und doch schockierend: Abschiebungen nach Libyen seien nicht möglich, es gebe keine direkten Flugverbindungen und es habe keinen Abschiebeversuch gegeben. Die Reaktionen aus der Politik sind eindeutig. Thorsten Frei, Parlamentarischer Geschäftsführer der Unions-Fraktion, und andere Politiker fordern eine schnelle Abschiebung und kritisieren das Versagen des deutschen Asylsystems. Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass die deutsche Asylpolitik dringend reformiert werden muss.
28.10.2024
05:43 Uhr

Junge Ökonomen gegen den Boomer-Diskurs: Ein frischer Wind für die Wirtschaft

In einer Zeit, in der die Generationen Y und Z vor gigantischen wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen stehen, erhebt sich eine neue Stimme gegen die festgefahrenen Ansichten der sogenannten Boomer-Ökonomen. Die jüngeren Generationen sehen sich mit einer doppelten Belastung konfrontiert: Sie sollen sowohl das Klima retten als auch die Renten der Babyboomer finanzieren. Ein junger Ökonom und selbsternannter „VWL-Influencer“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wirtschaftspolitik aus einer frischen Perspektive zu beleuchten und fordert mehr Mut zu neuen Ideen. Er plädiert für eine Wirtschaft ohne unfreiwillige Arbeitslosigkeit, für Steuersysteme, die Investitionen fördern, und für eine nachhaltige Finanzpolitik. Der Kolumnist ruft die junge Generation dazu auf, sich aktiv in die Wirtschaftsdiskussion einzubringen und nicht den alten Denkmustern der Boomer zu folgen. Es bleibt abzuwarten, ob diese neuen Ideen und Ansätze auf fruchtbaren Boden fallen und tatsächlich umgesetzt werden.
28.10.2024
05:42 Uhr

CDU-Chef Merz: Zweifel an Wagenknechts Regierungswillen in Thüringen

Die politische Landschaft in Thüringen steht erneut vor einer Herausforderung, da die Koalitionsbildung zwischen CDU, BSW und SPD äußerst schwierig ist. CDU-Chef Friedrich Merz äußerte in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ deutliche Zweifel am Regierungswillen von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht und glaubt, dass sie vielmehr einen Bundestagswahlkampf führen wolle. Der frühere CDU-Generalsekretär Mario Czaja hatte vorgeschlagen, den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU zur Linkspartei zu überdenken, fand jedoch bei Merz keinen Anklang. Czaja warnte vor der Gefahr, dass Björn Höcke im dritten Wahlgang Ministerpräsident werden könnte, und kritisierte, dass es ein Fehler sei, nicht mit der gemäßigteren Linkspartei von Bodo Ramelow zu sprechen. Thorsten Frei, der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, erteilte den Forderungen nach einer Überprüfung des Unvereinbarkeitsbeschlusses eine klare Absage und betonte die eindeutige Position der CDU. Frei räumte ein, dass die politische Lage in Thüringen „überaus kompliziert“ sei, zeigte jedoch volles Vertrauen in den CDU-Landeschef Mario Voigt.
27.10.2024
10:11 Uhr

Familienbäckerei aus Bayern meldet Insolvenz an: Steigende Rohstoffkosten als Hauptursache

Die Familienbäckerei Ritz aus der Oberpfalz musste Insolvenz anmelden, wie Inhaber Christoph Ritz in einem emotionalen Video auf Instagram bekanntgab. Die Bäckerei sieht sich mit enormen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert, da die „wahnsinnigen Umsatzrückgänge“ und die explodierenden Rohstoffkosten das Unternehmen in die Knie gezwungen hätten. Ritz betonte seine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und handelte rechtzeitig, um das Unternehmen zu retten. In der vergangenen Woche wurden Zahlen und Fakten gesammelt, die nun mit dem Insolvenzverwalter ausgewertet werden sollen. Die Reaktionen der Kunden auf die Offenheit von Christoph Ritz sind überwältigend positiv und zeigen Solidarität. Die Insolvenz der Bäckerei Ritz ist ein weiteres Beispiel für die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen viele kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland leiden.
27.10.2024
10:07 Uhr

Warum Sie offene Immobilienfonds immer noch verkaufen sollten

Offene Immobilienfonds gelten als sichere Geldanlage, bergen jedoch erhebliche Risiken, die viele Anleger unterschätzen. Exklusive Berechnungen von Finanztip zeigen, dass diese Fonds aufgrund der geringeren Nachfrage nach Gewerbeimmobilien an Wert verlieren könnten. Ein wesentlicher Punkt ist der Unterschied zwischen Rücknahmepreis und Börsenkurs, wobei letzterer oft deutlich niedriger ist, was auf Misstrauen der Anleger hinweist. Eine Analyse von 20 Fonds zeigt, dass die Börsenkurse im Schnitt etwa 12 Prozent niedriger sind als die offiziellen Kurse. Anleger sollten daher erwägen, ihre Anteile zu verkaufen und in sicherere Anlagen wie Tages- oder Festgeld zu investieren. Finanztip empfiehlt weiterhin, kein Geld mehr in diese Fonds zu investieren.
27.10.2024
10:06 Uhr

Union und SPD im Umfragetief: Grüne legen zu

In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die Bild am Sonntag zeigt sich, dass die Union aus CDU und CSU weiterhin an Zustimmung verliert und nur noch auf 30 Prozent der Stimmen käme. Auch die SPD verliert einen Prozentpunkt und steht nun bei 15 Prozent. Im Gegensatz dazu verzeichnen die Grünen einen leichten Zuwachs und kommen auf 11 Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 19 Prozent und festigt ihre Position als zweitstärkste Kraft. FDP und Linke würden den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen, da sie mit vier beziehungsweise drei Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde bleiben. Sonstige Parteien verzeichnen einen Zuwachs und kämen zusammen auf neun Prozent der Stimmen.
27.10.2024
10:06 Uhr

Friedrich Pürner fordert Abbruch der Verhandlungen des BSW mit CDU und SPD in Thüringen

Inmitten der laufenden Gespräche zur Regierungsbildung in Thüringen fordert der EU-Abgeordnete Friedrich Pürner vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) den sofortigen Abbruch der Verhandlungen mit CDU und SPD. Pürner kritisiert, dass die Positionen des BSW im Sondierungspapier nicht wiederzuerkennen seien und zentrale Themen wie Friedenspolitik und Corona-Aufarbeitung fehlen. Er wirft der Thüringer BSW-Chefin Katja Wolf vor, gegenüber SPD und CDU zu pragmatisch zu sein, und warnt vor „schwammiger Wortwahl“, die eine ehrliche Aufarbeitung der Corona-Zeit verhindere. Pürner betont, dass die Glaubwürdigkeit des BSW auf dem Spiel stehe und kritisiert, dass das BSW in den Sondierungsgesprächen alle eigenen Positionen aufgegeben habe. Die kommenden Tage werden zeigen, ob eine Einigung möglich ist oder ob das BSW den Mut zum „Ziehen der Reißleine“ aufbringt.
27.10.2024
10:05 Uhr

Bundespolizei verhaftet Tausende Straftäter bei Grenzkontrollen

Die Bundespolizei hat von Januar bis September 2024 bei Grenzkontrollen Tausende illegale Migranten, Kriminelle und Extremisten aufgegriffen. Insgesamt wurden 7.783 offene Haftbefehle vollstreckt und 53.410 unerlaubte Einreisen festgestellt, wobei 28.321 Personen zurückgewiesen wurden. Besonders alarmierend ist die Zahl der 1.482 zuvor abgeschobenen Migranten, die trotz Einreisesperre erneut versucht haben, nach Deutschland zu gelangen, sowie die 819 aufgegriffenen Extremisten. Ein Problem stellt die mangelhafte Registrierung von Flüchtlingen in der "EuroDAG-Datenbank" durch die Nachbarländer dar, da nur 5.500 von 53.410 festgestellten Personen registriert waren. Die Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit und Effektivität der Grenzkontrollen, jedoch besteht weiterhin Handlungsbedarf bei der Zusammenarbeit mit Nachbarländern.
27.10.2024
10:02 Uhr

AfD: Korrelation und Kausalität – Eine kritische Betrachtung

Die politische Landschaft in Deutschland verschiebt sich zugunsten der AfD, da die ineffiziente Politik der Berliner Ampel-Regierung zunehmend kritisiert wird. Die AfD profitiert von dieser Lage, indem sie auf ihrem Parteiprogramm beharrt und die Fehler der Regierung nutzt. Die Ampel-Koalition reagiert darauf, indem sie die AfD zur extremistischen Bedrohung erklärt und auf Medienkampagnen sowie Umerziehung setzt, was von der Bevölkerung jedoch abgelehnt wird. Wirtschaftliche Unsicherheit und soziale Spannungen verstärken das Misstrauen gegenüber der Regierung, die grundlegende Probleme nicht löst. Ein radikales Umdenken hin zu pragmatischer Realpolitik wird als notwendig erachtet, um den Niedergang Deutschlands zu stoppen. Die Geduld der Bevölkerung gegenüber den Missständen ist bemerkenswert, doch es bleibt zu hoffen, dass bald eine Politik im Interesse der Bürger verfolgt wird.
27.10.2024
10:01 Uhr

Organspende: Ein kritischer Blick auf die Praxis der Organentnahme

Die Diskussion um die Organspende nimmt eine neue Wendung, nachdem Dr. Byrne, Begründer der Perinatalmedizin, alarmierende Aussagen über die Praxis der Organentnahme gemacht haben soll. Laut Dr. Byrne würden Organspendern unter Narkose, aber noch bei lebendigem Leib, die Organe entnommen. Diese Aussage wirft ernste ethische Fragen auf und könnte viele Menschen dazu bewegen, ihre Entscheidung zur Organspende zu überdenken. Kritiker argumentieren, dass die Entnahme von Organen bei lebendigem Leib, selbst unter Narkose, moralisch fragwürdig sei. Die Aussagen von Dr. Byrne könnten eine breite gesellschaftliche Debatte über die Praxis der Organspende und die damit verbundenen ethischen Fragen auslösen. Die Praxis der Organentnahme sollte nicht nur unter medizinischen, sondern auch unter moralischen Gesichtspunkten betrachtet werden.
27.10.2024
10:00 Uhr

Biologische Frauen verlieren Medaillen an Trans-Athleten: Ein Weckruf für den Frauensport

Ein Bericht der Vereinten Nationen zeigt, dass fast 900 biologische Frauen im Sport das Siegertreppchen verfehlt haben, weil sie von Trans-Athleten geschlagen wurden. Mehr als 600 Athletinnen in über 400 Wettbewerben in 29 Sportarten haben keine Medaillen gewonnen, was zu über 890 Medaillen für Trans-Athleten führte. Dies hat zu Protesten und Forderungen geführt, dass der Frauensport weiblich bleiben müsse. Die Debatte um Trans-Athleten im Frauensport verschärft sich, illustriert durch Fälle wie die transsexuelle Golferin Hailey Davidson und Kontroversen an der San Jose State University. Präsident Bidens Neufassung des Titels IX, die transsexuellen Sportlern mehr Schutz gewährt, hat heftige Reaktionen ausgelöst. Es gibt zunehmende Forderungen nach klaren Regelungen und Schutzmaßnahmen für biologische Frauen im Sport.
27.10.2024
09:59 Uhr

Die schleichende Militarisierung: Wie der Deep State die westlichen Nationen destabilisiert

Die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA werfen ein beunruhigendes Licht auf die zunehmende Destabilisierung westlicher Nationen durch den sogenannten Deep State, der offenbar plant, das Kriegsrecht einzuführen und die Freiheiten der Bürger zu untergraben. Sowohl Trump als auch Harris tolerieren nur Meinungen, die ihrer eigenen Agenda entsprechen, was zu einer alarmierenden Unterdrückung kritischer Stimmen führt. Die Militarisierung der Polizei und die Unterstützung ziviler Strafverfolgungsbehörden durch das Militär erinnern stark an das Kriegsrecht und heben historische Verbote wie den Posse Comitatus Act auf. Diese Entwicklungen destabilisieren die Gesellschaft und festigen die Macht des Deep State, während die Regierung zivile Unruhen und polarisierende politische Rhetorik nutzt, um eine militärische Reaktion vorzubereiten. Die invasive Überwachung und Kriminalisierung abweichender Meinungen haben die Bürger in eine Gesellschaft der Verdächtigen verwandelt, wobei die Regierung unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit militärische Waffen im Inland anhäuft. Die wahre Bedrohung geht von der eigenen Regierung aus, die die Freiheiten ihrer Bürger untergräbt und eine Militarisierung der Gesellschaft vorantreibt, weshalb es an der Zeit ist, für die wahren Werte der Demokratie einzustehen.
27.10.2024
09:59 Uhr

Erste Mainstream-Berichte: COVID-Impfungen könnten übermäßige Todesfälle verursachen

Nach vier Jahren der Zensur berichtet erstmals ein großes Mainstream-Medium, dass COVID-Impfungen möglicherweise übermäßige Todesfälle verursachen könnten. Der Bericht von „The Telegraph“ basiert auf einer Studie niederländischer Forscher, die über drei Millionen überzählige Todesfälle seit 2020 in 47 westlichen Ländern festgestellt haben. Die Wissenschaftler der Vrije Universiteit Amsterdam fordern eine dringende Untersuchung der Ursachen, einschließlich möglicher Impfschäden. Verschiedene Datenbanken dokumentieren weltweit schwere Verletzungen und Todesfälle nach der Impfung, und die Medien spielten bisher eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Desinformation über den Impfstoff. Die Veröffentlichung von „The Telegraph“ könnte einen Wandel in der Berichterstattung andeuten. Ärzte für COVID-Ethik fordern ein Ende des Impfprogramms und bezeichnen die Fortsetzung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
27.10.2024
09:58 Uhr

El Salvador: IWF fordert trotz „nicht eingetretener Risiken“ neue Maßnahmen gegen Bitcoin

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erneut seine Bedenken gegenüber El Salvadors Bitcoin-Politik geäußert, obwohl die ursprünglich befürchteten Risiken bisher nicht eingetreten sind. Seit der Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel im Jahr 2021 fordert der IWF weitere Maßnahmen zur Einschränkung der Bitcoin-Nutzung im Land. Im August 2024 musste der IWF eingestehen, dass die erwarteten Risiken bisher nicht realisiert wurden, betonte jedoch weiterhin die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung. Trotz Fortschritten in den Gesprächen mit El Salvador bleibt der IWF kritisch. El Salvador hat seine pro-Bitcoin-Politik fortgesetzt und mehrere Initiativen gestartet, um Investoren und Touristen anzuziehen. Die Zukunft wird zeigen, ob El Salvadors Strategie langfristig erfolgreich sein wird.
27.10.2024
09:57 Uhr

Wie „Verlage gegen Rechts“ die Zensur fördern

In der aktuellen Debatte um Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland wird der „Kampf gegen Rechts“ oft als Vorwand für Zensurmaßnahmen genutzt, besonders gegen Verlage und Autoren, die kritisch gegenüber dem politisch korrekten Mainstream sind. Prominente Beispiele wie der Politikwissenschaftler Bruce Gilley zeigen, dass Werke aus konservativen und rechten Verlagen boykottiert werden, während linke Literatur problemlos in Bibliotheken gelangt. Seit 2015 werden öffentliche Bibliotheken zunehmend politisch instrumentalisiert, unterstützt durch das geplante Demokratiefördergesetz der Ampelkoalition, das zivilgesellschaftliche Organisationen gegen „Rechts“ finanziell fördern soll. Kritiker sehen darin eine Ideologisierung und Manipulation der öffentlichen Meinung. Bibliothekare, die sich gegen diese politische Instrumentalisierung wehren, werden isoliert, und eine Umfrage ergab, dass viele keine Erfahrungen mit demokratiefeindlichen Benutzern haben, sich aber dennoch im „Kampf gegen Rechts“ sehen. Diese Entwicklungen gefährden die Meinungsfreiheit und zeigen eine besorgniserregende Entfernung von demokratischen Grundwerten in Deutschland.
27.10.2024
09:56 Uhr

Landrat Olaf von Löwis schlägt Asyl-Alarm: Bürger fordern Aufnahme-Stopp für Flüchtlinge

In einem verzweifelten Appell hat sich der bayerische Landrat Olaf von Löwis an Innenminister Joachim Herrmann gewandt und die zunehmenden Schwierigkeiten bei der Unterbringung von Asylbewerbern sowie die wachsende Ablehnung der Bevölkerung geschildert. Von Löwis beschreibt eine außer Kontrolle geratene Situation und berichtet von Bürgern, die ihn auffordern, die Aufnahme weiterer Flüchtlinge zu verweigern. Die Gemeinden weigern sich, neue Unterkünfte zu errichten, und fünf Bürgermeister haben bereits Klagen eingereicht. Die Belastung der Mitarbeiter im Landratsamt sei enorm, Überstunden seien zur Regel geworden, und Anfeindungen gegen ihn persönlich seien an der Tagesordnung. Von Löwis kritisiert die langsame Reaktion der Bundesregierung und fordert eine schnelle Erweiterung der bayerischen Ankerzentren. Sein Hilferuf verdeutlicht die prekäre Lage vieler Kommunen, die auf schnelle und entschlossene Unterstützung angewiesen sind.
27.10.2024
09:55 Uhr

Visa-Affäre: Islamistische Gefährder kamen nach Deutschland

Der jüngste Skandal um das Auswärtige Amt hat eine neue Dimension erreicht: Offenbar sind auch islamistische Gefährder und Mitglieder der Taliban nach Deutschland eingereist. Die Staatsanwaltschaften von Berlin und Cottbus ermitteln bereits in diesem brisanten Fall. Recherchen der Welt zeigen, dass die deutsche Botschaft in Islamabad Visa für afghanische Staatsbürger ausgestellt hat, die sich später als islamistische Gefährder herausstellten. Rund 1.000 Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wurden von deutschen Behörden beauftragt, in Afghanistan eine Vorauswahl an möglichen Visa-Kandidaten zu treffen. Auch die Deutsche Welle gerät in die Kritik, da 300 afghanische Journalisten und deren Familienangehörige evakuiert wurden, wobei es Vorwürfe von Vetternwirtschaft gibt. Die Visa-Affäre zeigt einmal mehr, dass die deutsche Politik dringend einer Überprüfung und Reform bedarf.
27.10.2024
07:01 Uhr

Großstudie enthüllt: Über 17 Millionen Impftote weltweit bereits vor einem Jahr

Eine umfassende Großstudie, die im September 2023 abgeschlossen und im Juli 2024 veröffentlicht wurde, hat alarmierende Ergebnisse zur Sterblichkeit nach COVID-19-Impfungen aufgedeckt. Die Studie zeigt, dass die Einführung von COVID-19-Impfungen in 17 Ländern der südlichen Hemisphäre keine Verringerung der allgemeinen Sterblichkeit bewirkt hat. Die Wissenschaftler errechneten eine vaccine dose fatality rate (vDFR), die je nach Land und Impfdosis stark variiert, mit bis zu 5 % bei älteren Menschen in Chile und Peru. Die vDFR steigt mit dem Alter exponentiell an, und für die ältesten Gruppen wird eine vDFR von etwa 5 % angegeben. Die Studie schätzt weltweit zwischen 16,5 und 17,5 Millionen impfstoffinduzierte Todesfälle und fordert die Regierungen auf, die Impfempfehlung für ältere Menschen zu überdenken. Abschließend rechnet die Studie die möglichen Todesfälle weltweit hoch und schätzt etwa 17 Millionen impfstoffinduzierte Todesfälle, was etwa 0,213 % der Weltbevölkerung entspricht.
27.10.2024
06:03 Uhr

Deutschland droht massiver Fachkräftemangel: Handwerker bald Mangelware?

Der Fachkräftemangel in Deutschland verschärft sich laut Sebastian Dettmers, CEO der Online-Jobplattform Stepstone, dramatisch. In zehn Jahren könnten Handwerker nahezu unauffindbar sein, was die Dringlichkeit unterstreicht, die Ursachen des Fachkräftemangels zu bekämpfen. Hauptursache ist der demografische Wandel, da fünf Millionen mehr Menschen in Rente gehen werden als junge Menschen nachrücken. Das Bildungssystem wird kritisiert, da es nicht genügend qualifizierte Fachkräfte hervorbringt, und Dettmers fordert mehr Technologie und Weiterbildung. Eine bessere Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und politische Maßnahmen wie die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland sind ebenfalls notwendig. Ohne sofortige Maßnahmen droht Deutschland ein massiver Fachkräftemangel, der Wirtschaft und Gesellschaft erheblich beeinträchtigen wird.
27.10.2024
06:02 Uhr

Kritik an der Rentenreform: Arbeitgeber-Chef zerpflückt Ampel-Pläne

Mit dem Rentenpaket II versucht die Bundesregierung, die Rentenlage in Deutschland zu stabilisieren, stößt jedoch auf erhebliche Kritik. Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf bezeichnete die Reform als „Standortrisiko“ und warnte, dass junge, gut qualifizierte Menschen ins Ausland abwandern könnten. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wird scharf kritisiert, und Wolf hofft auf andere Minister in einer möglichen zukünftigen Großen Koalition. Das Rentenpaket II soll das Rentenniveau bis 2039 bei 48 Prozent des Durchschnittseinkommens festschreiben, was laut Experten vor allem jüngere Generationen belasten wird. Auch innerhalb der Ampel-Koalition gibt es Widerstand, insbesondere von FDP-Abgeordneten, die das Paket als nachteilig für junge Menschen ansehen. Der Gesetzentwurf wird derzeit im Bundestag beraten, wobei die Zukunft der Reform ungewiss bleibt.
27.10.2024
06:02 Uhr

Der Goldrausch 2024: Ursachen und Perspektiven für Investoren

Seit Jahrzehnten hat der Goldpreis keinen derart starken Anstieg verzeichnet wie in diesem Jahr, mit einem Zuwachs von 30 Prozent in nur zehn Monaten. Geopolitische Spannungen, wie Konflikte im Nahen Osten und der Ukraine sowie Chinas Haltung zur Taiwan-Frage, treiben Anleger in den sicheren Hafen Gold. Auch die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen und Zinssenkungen der Notenbanken tragen zur Attraktivität von Gold bei. Die starke Nachfrage nach Gold von Zentralbanken und Privatanlegern hat ebenfalls zu diesem Anstieg beigetragen. Experten prognostizieren, dass der Goldpreis die 3.000-Dollar-Marke erreichen könnte, warnen jedoch vor möglichen Korrekturen. Langfristig bleibt Gold aufgrund seiner Eigenschaften als Krisenwährung und Inflationsschutz attraktiv, wobei Investoren in Deutschland zwischen physischen Käufen und ETCs wählen können.
27.10.2024
05:59 Uhr

SPD stoppt Koalitionsgespräche nach Einsetzung des Corona-Ausschusses in Sachsen

Die politische Landschaft in Sachsen hat einen neuen Tiefpunkt erreicht: Nach der Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses durch die AfD und Teile der BSW-Fraktion im Sächsischen Landtag hat die SPD die laufenden Sondierungsgespräche für eine neue Regierungsbildung abrupt gestoppt. Mit der Unterstützung der BSW-Fraktionsspitze und der Enthaltung einiger Abgeordneter der Wagenknecht-Partei konnte die AfD ihren Antrag zur Einsetzung eines Corona-Ausschusses durchsetzen. Diese Entscheidung hat bei den anderen Parteien, insbesondere bei SPD, Grünen und Linken, für Entsetzen gesorgt. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) kritisierte das Verhalten des BSW scharf und warf der Partei vor, blind den Weisungen aus Berlin zu folgen, anstatt eigenständige Sachpolitik im Land zu betreiben. Die SPD verkündete, dass die für den Tag geplanten Arbeitsgruppengespräche der Sondierungen nicht stattfinden würden. Die Einsetzung des Corona-Ausschusses hat die politischen Fronten in Sachsen weiter verhärtet.
27.10.2024
05:59 Uhr

Internet-Zensur: Ein arabischer Islamgelehrter bestimmt, was Deutsche sagen dürfen

Die aktuelle politische Entwicklung in Deutschland sorgt für Fassungslosigkeit, da der arabische Islamgelehrte Ahmed Gaafar als Leiter der Meldestelle „REspect“ Inhalte im Internet zensiert. „REspect“ wurde von der Bundesnetzagentur als „Trusted Flagger“ ernannt und kann somit eigenständig über die Löschung von Inhalten entscheiden, was über die Vorgaben des EU-Digital Services Act hinausgeht. Diese Praxis wird als massive Einschränkung der Meinungsfreiheit und als totalitär empfunden. Besonders besorgniserregend ist die Übertragung dieser Macht an einen Islamgelehrten mit Verbindungen zu radikalen Ansichten. Kritiker sehen darin einen Verrat an deutschen Werten und eine bewusste Einschränkung der Meinungsfreiheit durch die Regierung. Viele Bürger sind sich der Tragweite dieser Maßnahmen nicht bewusst oder fühlen sich machtlos, dagegen vorzugehen.
27.10.2024
05:57 Uhr

Psychologen verraten Berufsethos im Anti-Trump-Eifer

Die Psychologie in den USA scheint in eine politische Kampagne abzudriften, die an den Missbrauch der Psychiatrie in der Sowjetunion erinnert. Ein offener Brief von 34 US-Psychologen attestiert dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump schwerwiegende psychische Störungen, ohne ihn persönlich untersucht zu haben, was gegen die „Goldwater Rule“ verstößt. Diese Regel wurde 1973 von der American Psychiatric Association eingeführt, um sicherzustellen, dass Psychiater keine Ferndiagnosen abgeben. Die aktuellen Einschätzungen der US-Psychologen basieren auf Ferndiagnosen und stehen im Widerspruch zur „Goldwater Rule“. Gleichzeitig sinken die Umfragewerte der Vizepräsidentin Kamala Harris, die erheblich mehr Geld in ihren Wahlkampf investiert hat. Die massiven Differenzen in den Reaktionen der Psychologen und der Analyse konservativer Medien zeigen, wie tief gespalten die amerikanische Gesellschaft ist.
27.10.2024
05:52 Uhr

Sozialmissbrauch: Wenn Bürgergeld und Co. zum Alltag gehören

In den deutschen Sozialämtern und Jobcentern herrscht eine alarmierende Situation, da immer häufiger über systematischen Sozialmissbrauch berichtet wird, der offenbar von den Vorgesetzten toleriert oder unterstützt wird. Mitarbeiter aus verschiedenen Jobcentern und Sozialämtern haben ein erschreckendes Bild gezeichnet, indem sie von einem Desinteresse ihrer Vorgesetzten an den Missständen berichten. Das sogenannte „Sozialgeheimnis“ verhindere eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Sozialämtern und anderen Behörden, wodurch viele Betrugsfälle nicht aufgedeckt werden. Die unzureichende Bearbeitung von Fällen im Sozialgesetzbuch II (SGB II) und Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) führe zu zahlreichen falschen und betrügerischen Fällen. Die Kritik richtet sich auch gegen die politische Führung, insbesondere die SPD und die Grünen, die die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung vernachlässigen und die Macht radikaler Minderheiten fördern. Die Mitarbeiter fordern drastische Maßnahmen, um die Missstände zu beheben und das Vertrauen in das Sozialsystem wiederherzustellen.
27.10.2024
05:48 Uhr

Habeck, Kuba und das fehlende Licht

Dirk Maxeiner beschreibt auf Achgut.com die dramatische Situation in Kuba mit anhaltenden Stromausfällen und Versorgungsengpässen, die selbst Touristenzentren betreffen. Das Auswärtige Amt warnt vor den Problemen, die Wochen oder Monate andauern könnten, während Maxeiner von Jahren oder Jahrzehnten spricht. Er erinnert an einen Spiegel-Artikel von 2012, der Kuba als "nachhaltigstes Land der Welt" pries, und zieht Parallelen zur deutschen Energiewende. Maxeiner kritisiert Wachstumskritiker und warnt vor der Übernahme der Nachhaltigkeitsideologie, die die Freiheit und den Wohlstand bedrohe. Er zieht Vergleiche zu Nordkorea und betont, dass der Begriff "Nachhaltigkeit" missbraucht werde. Abschließend fordert er eine nachhaltige Investition in Bildung und Wissenschaft und appelliert an die Leser, eigenständig zu denken.
27.10.2024
05:47 Uhr

Christian Lindner strebt zweite Amtszeit als Finanzminister an

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat seine Absicht bekundet, über das Jahr 2025 hinaus im Amt zu bleiben, um die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu verteidigen. Im Interview mit dem Welt-Korrespondenten Michael Wüllenweber betonte er die Notwendigkeit eines parteiübergreifenden Konsenses zur Lösung der Migrationsproblematik und kündigte die Senkung der Stromsteuer für Unternehmen an. Für private Haushalte sieht er keine Senkung vor und fordert stattdessen die Beseitigung von Ineffizienzen in der Klima- und Energiepolitik. Lindner bekräftigte seine Absicht, eine zweite Amtszeit anzustreben, um die erarbeitete wirtschaftliche Stabilität und die geringere Inflation zu schützen. Die Bundesregierung hat jedoch ihre Konjunkturprognose nach unten korrigiert und erwartet für 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent. Die aktuelle Regierung steht in der Kritik wegen ihrer wirtschaftspolitischen Entscheidungen und hohen Steuern, die viele Bürger belasten.
27.10.2024
05:47 Uhr

Alena Buyx warnt vor Vertrauensverschiebung: Scharfe Kritik an "Bullshit" und "Verschwörungsmythen"

Alena Buyx, ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, warnte bei einer Veranstaltung der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften vor einer „Vertrauensverschiebung“ in der Gesellschaft. Sie kritisiert, dass Bürger zunehmend wissenschaftliche Erkenntnisse und politische Institutionen zugunsten von „Bullshit“ und „Verschwörungsmythen“ ablehnen, was der Gesellschaft und Demokratie schade. Buyx griff auch die AfD an und warf ihr vor, radikale und autoritäre Pläne zu verfolgen, die die Demokratie zerstören könnten. Sie betonte die Gefahr von „verschwörungsideologischen Erzählungen“ während der Corona-Pandemie, die das Vertrauen in den Staat untergraben. Trotz ihrer umstrittenen Positionen erhielt Buyx das Bundesverdienstkreuz, was gemischte Reaktionen hervorrief. Ihre Aussagen spiegeln die Spannungen in der deutschen Gesellschaft wider und werfen Fragen über den zukünftigen Umgang mit Vertrauen in Wissenschaft und Institutionen auf.
27.10.2024
05:44 Uhr

Donald Trumps Triumph: Ein politisches Comeback der Extraklasse

Im Jahr 2022 schien Donald Trump nahezu abgeschrieben, doch seine aktuelle Kampagne fährt einen Sieg nach dem anderen ein und hat das politische Establishment in den USA in Aufruhr versetzt. Trumps Wahlkampagne ist voller ikonischer Momente, wie sein berühmter Mugshot und seine symbolträchtige Geste mit erhobener Faust nach einem Attentatsversuch. Besonders denkwürdig war diese Woche seine Aktion in einer McDonald's-Filiale, die das Internet beherrschte und sogar den Google-Chef dazu veranlasste, ihn anzurufen. Die Demokraten versuchten verschiedene Taktiken, um Trumps McDonald's-Moment zu kontern, doch diese erwiesen sich als Flop. Nach einer schwierigen Phase hat sich Trump eindrucksvoll zurückgekämpft, alte Erzählungen hinter sich gelassen und setzt auf eine nach vorne gerichtete Kampagne. Sein Comeback ist eine Personifizierung des amerikanischen Traums und ein beeindruckendes Beispiel für Durchhaltevermögen und Entschlossenheit.
26.10.2024
21:30 Uhr

US-Wahlkampf 2024: Ungewöhnliche Neutralität der „Los Angeles Times“ und „Washington Post“

In einer bemerkenswerten Abweichung von der Tradition haben die „Los Angeles Times“ und die „Washington Post“ angekündigt, weder Kamala Harris noch Donald Trump im bevorstehenden Präsidentschaftswahlkampf zu unterstützen. Diese Entscheidung hat in den USA für erhebliche Diskussionen gesorgt, da es dort üblich ist, dass Zeitungen offen ihre Präferenz für einen Kandidaten aussprechen. Ein interner Konflikt bei der „Los Angeles Times“ führte zur Kündigung der Redakteurin Mariel Garza, die einen Leitartikel zur Unterstützung von Kamala Harris verfasst hatte, der jedoch vom Eigentümer abgelehnt wurde. Ähnlich wie die „Los Angeles Times“ hat auch die „Washington Post“ erklärt, dass sie keinen der Präsidentschaftskandidaten unterstützen werde. Die Entscheidung der beiden Zeitungen könnte als Zeichen der Unzufriedenheit mit den aktuellen politischen Optionen interpretiert werden. Historisch gesehen haben amerikanische Zeitungen oft eine bedeutende Rolle im politischen Diskurs gespielt, indem sie ihre Unterstützung für bestimmte Kandidaten öffentlich gemacht haben, aber diese jüngsten Entscheidungen könnten einen Wandel in dieser Praxis signalisieren.
26.10.2024
20:12 Uhr

Marcel Fratzscher: Industrie trägt selbst Verantwortung für wirtschaftliche Misere

Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, kritisiert die deutsche Industrie in einer Kolumne scharf und macht sie für die aktuelle wirtschaftliche Misere verantwortlich. Er betont, dass Pessimismus und Depression innerhalb der Industrie die Hauptgründe für die Schwierigkeiten seien und fordert mehr Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen und Zivilgesellschaft. Fratzscher weist die Kritik an Bürokratie, Energiepreisen und Steuern zurück und wirft der Industrie vor, die Verantwortung auf die Politik abzuschieben. Besonders kritisiert er die Automobilindustrie wegen des Dieselskandals und der verpassten E-Mobilitätswende. Er erwähnt auch, dass deutsche Konzerne im Ausland erfolgreicher sind, was die Frage aufwirft, ob die Rahmenbedingungen in Deutschland suboptimal sind. Fratzscher betont, dass verletzliche Gruppen oft zu Unrecht beschuldigt würden und bezeichnet solche Behauptungen als „unsinnig und falsch“.
26.10.2024
20:11 Uhr

Regierungspartei Georgiens dominiert bei Parlamentswahl

Nach der jüngsten Parlamentswahl in Georgien zeichnet sich ein klarer Sieg der Regierungspartei Georgischer Traum ab, die nach Auszählung von 70 Prozent der Wahlbezirke mit 53 Prozent der Stimmen deutlich vorn liegt. Das Oppositionsbündnis reklamiert dennoch den Wahlsieg und Präsidentin Salome Surabischwili äußerte sich dahingehend, dass die Opposition gewonnen habe. Der Wahltag selbst war von erheblichen Unregelmäßigkeiten und Gewalt überschattet, was die Legitimität des Ergebnisses in Frage stellt. Wahlbeobachter meldeten erhebliche Verstöße und in sozialen Netzwerken wurden Videos von gewaltsamen Konfrontationen verbreitet. Die Wahl gilt als richtungsweisend für die Zukunft Georgiens, wobei das Oppositionsbündnis für einen pro-westlichen Kurs steht und die Regierungspartei Russland zugewandt ist. Die internationale Gemeinschaft wird die Entwicklungen in diesem strategisch wichtigen Land genau beobachten.
26.10.2024
20:11 Uhr

Gesamtmetall-Präsident warnt vor Rentenreform: Ein Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Die geplante Rentenreform der Ampel-Koalition sorgt für erhebliche Unruhe in der deutschen Wirtschaft. Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf kritisiert die Reform scharf und warnt vor negativen Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Er bezeichnet das Rentenpaket als eine „Blamage“ und betont, dass es junge, gut qualifizierte Menschen ins Ausland treiben könnte. Wolf appelliert an die Regierung, das Rentenpaket II zu stoppen, da die hohen Kosten auf jüngere Generationen abgewälzt würden. Besonders kritisiert wird Arbeitsminister Hubertus Heil, der mehr Sozialleistungen und weniger freie Marktwirtschaft wolle, was die Wirtschaft schwächen könnte. Ein Fachkräftemangel durch Abwanderung junger Fachkräfte könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands massiv beeinträchtigen.
26.10.2024
20:10 Uhr

Friedrich Merz: Kurswechsel für Deutschland

Elf Monate vor der Bundestagswahl hat Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz seine Pläne für eine mögliche Regierungsübernahme vorgestellt. Beim Deutschlandtag der Jungen Union in Halle präsentierte er seine Vision für die Zukunft Deutschlands, die einen klaren Kurswechsel zur aktuellen Politik der Ampel-Koalition darstellt. Ein zentrales Anliegen von Merz ist die Rentenpolitik, bei der er Anreize für längeres Arbeiten schaffen will. Er plant zudem einen sofortigen Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst und die Reduzierung der Zahl der Bürgergeldempfänger. In der Migrationspolitik will Merz sich klar von der rechtsextremen AfD abgrenzen und betont die Bedeutung der Arbeitnehmer als wichtigste Wählergruppe. Abschließend forderte Merz eine stärkere Zusammenarbeit mit Frankreich im Bereich der Atomkraft und kritisierte den Ausstieg aus der Atomenergie als „Irrsinn“.
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