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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 48

30.08.2024
05:40 Uhr

Polizei in England kündigt harte Maßnahmen gegen Unruhestifter an

In den jüngsten Unruhen in Teilen Englands wurden mehrere Jugendliche, darunter ein elfjähriger Junge, festgenommen. Die Polizei kündigte an, trotz überfüllter Gefängnisse weiterhin Verdächtige festzunehmen. Insgesamt wurden im Zusammenhang mit den Unruhen in Middlesbrough und Hartlepool 110 Personen festgenommen. Ein 18-jähriger Teenager wurde in Scarborough zu einer Haftstrafe verurteilt, weil er vor einem islamischen Zentrum eine englische Flagge schwenkte und Grillanzünder bei sich trug. Weitere Verurteilungen betreffen einen 61-jährigen Mann aus Sutton und einen 15-jährigen Jungen aus Bolton. Bis vergangenen Mittwoch wurden 123 Personen inhaftiert, und mehr als 400 Menschen befinden sich in Untersuchungshaft.
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30.08.2024
05:40 Uhr

Thyssenkrupp in schwerer Krise: Führungswechsel und Rücktritte erschüttern das Unternehmen

Die Situation bei Thyssenkrupp spitzt sich dramatisch zu, was zu massiven Führungswechseln führte. Führende Köpfe des Aufsichtsrats und des Vorstands der Stahlsparte, darunter Sigmar Gabriel, traten zurück. Gabriel warf dem Konzernchef Miguel López eine „beispiellose Kampagne“ vor und sprach von einem „schweren Vertrauensbruch“. Die Rücktritte von Stahlchef Bernhard Osburg und seinen Vorstandskollegen sind ein Protest gegen die aktuelle Konzernführung. Politische Akteure versuchten, die Aufsichtsratssitzung zu verschieben, was Gabriel ablehnte. IG Metall fordert ein belastbares Finanzierungskonzept, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, während ein Fünftel der Anteile der Stahlsparte bereits an den tschechischen Investor Daniel Kretinsky verkauft wurde.
30.08.2024
05:40 Uhr

Gewaltausbruch in Ansbacher Asylunterkunft: Sicherheitskräfte brutal angegriffen, Täter wieder frei

Ein schockierender Vorfall ereignete sich am Mittwochabend in einer Asylunterkunft in Ansbach, Bayern, als ein Asylbewerber und zwei weitere Männer nach Erhalt eines Abschiebebescheids die Sicherheitskräfte brutal angriffen. Die beiden Wachmänner wurden schwer verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Obwohl zwei der Täter festgenommen wurden, sind sie inzwischen wieder auf freiem Fuß, was zu erheblichem Unverständnis und Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt hat. Die Sicherheitsmaßnahmen in der Unterkunft wurden daraufhin verdoppelt. Holger Nießlein, der Sozialreferent, zeigte sich tief betroffen und kritisierte die Freilassung der Täter scharf. Der Vorfall unterstreicht die Herausforderungen im Umgang mit Asylbewerbern und dürfte die Debatte über die Sicherheit in Asylunterkünften weiter anheizen.
30.08.2024
05:40 Uhr

Habecks Plan: Überwachung des Stromverbrauchs und dynamische Stromtarife ab 2025

Die Bundesregierung unter Wirtschaftsminister Robert Habeck plant ab dem 1. Januar 2025 die Einführung dynamischer Stromtarife, die eine Echtzeitüberwachung des Stromverbrauchs erfordern. Intelligente Stromzähler sollen den Verbrauch genau dokumentieren und weiterleiten, um eine Preissteuerung durch die Bundesnetzagentur zu ermöglichen. Ein zentraler Punkt ist die Abschaffung des Bandlast-Privilegs, wodurch Industriekunden bisher Rabatte erhielten, was die Produktionsprozesse grundlegend verändern könnte. Ziel ist eine Flexibilisierung der Stromnachfrage, sodass der Verbrauch an die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien angepasst wird. Dies könnte jedoch zu erheblichen Preisschwankungen und Datenschutzproblemen führen. Die gesetzlichen Regelungen im Energiewirtschaftsgesetz erfordern den Einbau intelligenter Messsysteme zur genauen Dokumentation des Stromverbrauchs.
29.08.2024
21:33 Uhr

Neues Sicherheitspaket: Einsatz von KI und strengere Aufenthaltsregeln

Nach dem jüngsten islamistischen Anschlag in Solingen haben Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesjustizminister Marco Buschmann ein umfassendes Sicherheitspaket vorgestellt. Dieses umfasst den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bei polizeilichen Ermittlungen, strengere Aufenthaltsregeln und beschleunigte Rückführungen abgelehnter Asylbewerber. Zudem sollen Springmesser auf Volksfesten und in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten werden, und die Bundespolizei soll anlasslose Kontrollen schneller durchführen können. Die Maßnahmen stoßen auf gemischte Reaktionen, wobei Kritiker sie als kurzfristige Wahlkampfmanöver betrachten. Justizminister Buschmann betonte die Notwendigkeit effektiver Mittel für Sicherheitsbehörden und verwies auf den Anschlag in Solingen. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen langfristig Bestand haben oder nach den Wahlen wieder in den Hintergrund treten.
29.08.2024
18:29 Uhr

IAEA zeigt sich besorgt über Irans wachsende Uran-Bestände

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat in ihrem jüngsten Bericht alarmierende Entwicklungen im iranischen Atomprogramm hervorgehoben. Dem Bericht zufolge hat der Iran seine Bestände an hoch angereichertem Uran in den letzten Monaten erheblich erhöht, wodurch sich die Gesamtmenge auf knapp 165 Kilogramm erhöht hat. Dies wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheit und Stabilität im Nahen Osten auf. Der Iran betont offiziell, dass er keine Atomwaffen anstrebe, doch kein anderes Land außer den etablierten Atomwaffenstaaten produziert so hoch angereichertes Uran. Der Bericht zeigt auch, dass der Iran zahlreiche zusätzliche Zentrifugen zur Uran-Anreicherung in Betrieb genommen hat und weiterhin den Zugang für erfahrene IAEA-Inspektoren verweigert. Die internationale Gemeinschaft muss wachsam bleiben, um sicherzustellen, dass der Iran nicht in den Besitz von Atomwaffen gelangt.
29.08.2024
17:31 Uhr

ARD in der Kritik: Ordnungsgeld und Programmbeschwerde gegen den NDR

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) steht vor erheblichen Herausforderungen, da ihm ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro und eine Programmbeschwerde drohen. Hintergrund ist ein Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg, das dem NDR untersagte, bestimmte Behauptungen der Plattform „Correctiv“ weiter zu verbreiten. Diese Behauptungen über ein angebliches Geheimtreffen in Potsdam wurden ohne eigene Recherche übernommen und als Tatsachen dargestellt. Mehrere Teilnehmer des Treffens, darunter Ulrich Vosgerau, wiesen die Unterstellungen in eidesstattlichen Versicherungen zurück und klagten erfolgreich gegen den NDR. Obwohl die Tagesschau die untersagten Behauptungen nicht mehr wiederholte, stehen sie weiterhin auf einer senderinternen Webseite sowie auf „presseportal.de“. Zusätzlich reichte die Kanzlei Höcker im Namen von Vosgerau eine Programmbeschwerde beim Rundfunkrat des NDR ein, was das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weiter erschüttern könnte.
29.08.2024
15:29 Uhr

Mutmaßlicher Nord-Stream-Saboteur entgeht deutscher Justiz

Ein brisanter Fall erschüttert die deutsch-polnischen Beziehungen: Wolodymyr Sch., ein in Polen gemeldeter Ukrainer und mutmaßlicher Saboteur der Nord-Stream-Pipelines, konnte trotz eines europäischen Haftbefehls nach seiner Flucht in die Ukraine entkommen. Deutsche Ermittler hatten ihn als Hauptverdächtigen im Fall der verfassungsfeindlichen Sabotage der Ostsee-Pipelines im Herbst 2022 identifiziert. Recherchen von "Spiegel", ZDF und dem dänischen Rundfunk DR zeigen, dass Wolodymyr Sch. nach den Anschlägen mehrfach durch Deutschland reiste. Am 21. Juni 2024 wurde ein europäischer Haftbefehl gegen ihn nach Polen übermittelt, doch die polnischen Behörden weigerten sich offenbar, den Befehl zu vollstrecken. Nach der Weigerung der polnischen Behörden, den Haftbefehl zu vollstrecken, setzte sich Wolodymyr Sch. in die Ukraine ab. Die deutsche Bundesregierung muss sich nun mit den politischen Konsequenzen auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, um ähnliche Fälle in Zukunft zu verhindern.
29.08.2024
15:04 Uhr

Politischer Erdrutsch in Thüringen: AfD vor historischem Wahlerfolg

Am kommenden Sonntag steht Thüringen vor einer entscheidenden Landtagswahl, die das politische Landschaftsbild des Bundeslandes grundlegend verändern könnte. Die Alternative für Deutschland (AfD) hat laut aktuellen Umfragen außergewöhnlich gute Chancen auf ein Rekordergebnis, das ihr möglicherweise sogar den Posten des Ministerpräsidenten einbringt. Im Fokus der medialen Berichterstattung steht vor allem Björn Höcke, der Spitzenkandidat der AfD in Thüringen. Staatsnahe Medien unternehmen gezielte Versuche, ihn zu diskreditieren und der AfD in letzter Minute Prozentpunkte zu stehlen. Höcke konterte scharf gegen Vorwürfe und nannte die Aussagen Lügen, die nicht so stehen bleiben könnten. Die bevorstehenden Wahlen in Thüringen und Sachsen könnten somit nicht nur das politische Gleichgewicht in den beiden Bundesländern, sondern auch auf Bundesebene erheblich beeinflussen.
29.08.2024
14:59 Uhr

Goldpreis-Rally: Ist das Ende in Sicht?

Nach einer Serie von Rekordhochs im Jahr 2024 könnte die Goldpreis-Rally laut Experten bald ihren Höhepunkt erreichen. Trotz der jüngsten Preissteigerungen warnen Analysten vor möglichen Rückschlägen. Der Goldpreis liegt aktuell bei 2.504,24 US-Dollar, was einem Anstieg von rund 21 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Wirtschaftliche Unsicherheiten und geopolitische Instabilitäten treiben die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen. Analysten wie John Hathaway und Adam Koos sehen Anzeichen für einen möglichen Höhepunkt der Rally, während geopolitische Entwicklungen und wirtschaftliche Erholungen den Goldpreis unter Druck setzen könnten. Langfristig bleiben einige Analysten optimistisch und prognostizieren einen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 3.700 US-Dollar pro Unze bis 2030.
29.08.2024
14:58 Uhr

Ikea testet digitalen Secondhand-Marktplatz: Günstige Möbel für alle

Der schwedische Möbelriese Ikea testet derzeit einen digitalen Secondhand-Marktplatz namens „Ikea Preowned“ in Madrid und Oslo. Kunden können hier gebrauchte Ikea-Möbel zu erschwinglichen Preisen kaufen und verkaufen. Der Markt für gebrauchte Möbel wächst rasant, und Prognosen zufolge wird eine jährliche Wachstumsrate von 6,4 % im Jahr 2024 erwartet. Verkäufer können ihre Produkte mit Fotos und Beschreibungen hochladen und den Preis selbst festlegen, wobei Ikea einen Angebotspreis empfiehlt. Der Service ist kostenlos, und Verkäufer haben die Wahl zwischen Bargeld oder einer Ikea-Gutschriftkarte mit einem zusätzlichen Guthaben von 15 %. Ob „Ikea Preowned“ auch in Deutschland verfügbar sein wird, steht noch nicht fest, der Testlauf soll bis Dezember andauern.
29.08.2024
14:56 Uhr

Störungen bei United-Internet-Diensten: Technische Probleme bei web.de, GMX und Ionos

Am Donnerstag kam es zu erheblichen Störungen bei den Diensten des Internet-Konzerns United Internet, betroffen waren unter anderem die E-Mail-Dienste von web.de, GMX und Ionos. Die ersten Ausfälle wurden bereits gegen 9:30 Uhr gemeldet. Auf der Status-Seite von Ionos wurde vermerkt, dass einige Webseiten seit 9:36 Uhr nicht mehr erreichbar waren und ab 10:43 Uhr technische Probleme bei den E-Mail-Systemen auftraten. Inzwischen hat United Internet die Ursache für das Problem, einen Fehler bei einem Softwareupdate, gefunden und behoben. Der telefonische Kundendienst und die Erreichbarkeit einiger Websites sind laut dem Ionos-Status weiterhin von Störungen betroffen. Die aktuellen Störungen werfen erneut die Frage auf, wie gut deutsche Unternehmen auf technische Probleme vorbereitet sind.
29.08.2024
14:56 Uhr

Chinas Aggressive Wirtschaftspolitik: Eine Bedrohung für die Weltwirtschaft

Die chinesische Regierung unter Xi Jinping zeigt zunehmend ein aggressives Verhalten in der Wirtschafts- und Außenpolitik, um die globale Machtbalance zu beeinflussen. Nach den drastischen Maßnahmen während der Pandemie sieht sich China nun mit erheblichen wirtschaftlichen Schäden konfrontiert, was immense Herausforderungen für die Kommunistische Partei darstellt. Zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft setzt China auf Staatskredite, Subventionen und Steuervergünstigungen, während es ausländische Firmen unter Druck setzt. Außenpolitisch unterstützt China autokratische Regime weltweit und erwartet von westlichen Demokratien Zugeständnisse im Handel. Die massive militärische Aufrüstung Chinas führt zu zunehmenden Spannungen, besonders im Hinblick auf Taiwan. Der Besuch von Jake Sullivan in Peking könnte ein wichtiger Schritt zur Deeskalation sein, da die aggressive Haltung Chinas eine globale Bedrohung darstellt, die dringend eingedämmt werden muss.
29.08.2024
14:53 Uhr

Deutschland in der Wirtschaftsmisere: Staat und Unternehmen versagen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, was sich im dritten Rückgang des Geschäftsklimaindex des ifo Instituts auf 86,6 Punkte im August zeigt. Besonders die Industrie und der Dienstleistungssektor sind betroffen, während der Handel leicht aufatmete und die Bauwirtschaft stagnierte. Ursachen sind unter anderem der demografische Wandel, hohe Energiepreise, verschleppte Investitionen und Konkurrenz aus Ländern wie China und Indien. Seit der Finanzkrise 2008 haben deutsche Unternehmen zu wenig investiert, was durch ein gestiegenes Durchschnittsalter der Firmeninhaber begünstigt wurde. Die Hoffnung liegt auf den steigenden Einkommen der Verbraucher, da der Export keine Sicherheit mehr bietet. Die Wirtschaft erholt sich möglicherweise erst 2025, und es besteht Angst vor Wohlstandsverlust.
29.08.2024
14:53 Uhr

Das Ende einer Ära: Scotch & Soda schließt alle Filialen in Deutschland

Die niederländische Modemarke Scotch & Soda schließt Ende August alle knapp 40 Filialen in Deutschland, was rund 290 Arbeitsplätze kostet. Der Rechteinhaber, ein US-amerikanischer Private-Equity-Fonds, zeigt kein Interesse an einem Verkauf oder einer Lizenzvergabe. Die deutsche Tochtergesellschaft meldete im Juni Insolvenz an, und auch das Mutterunternehmen in den Niederlanden ist insolvent. Die Schließung reiht sich in eine Serie von Insolvenzen in der Modebranche ein, darunter auch Esprit. Der stationäre Einzelhandel leidet unter verändertem Konsumverhalten und dem Druck durch günstige Online-Anbieter wie Shein. Experten betonen, dass viele Händler aufgrund gestiegener Kosten und laufender Mietverträge unter Druck stehen.
29.08.2024
14:53 Uhr

Steigende Heizölpreise: Eigentümer von Öl-Heizungen sollten jetzt handeln

Die Heizölpreise steigen wieder und erreichen neue Höhen, weshalb Eigentümer von Öl-Heizungen jetzt handeln sollten. In den letzten Wochen stieg der Preis für 100 Liter Heizöl von 93 Euro auf 95,5 Euro, bedingt durch Spannungen im Nahen Osten und die Sorge vor einer möglichen Schließung libyscher Ölfelder. Auch an den Tankstellen sind die Auswirkungen spürbar, da Benzin und Diesel ebenfalls teurer wurden. Ein weiterer Faktor ist der steigende CO₂-Preis, der ab dem 1. Januar 2025 auf 50 Euro pro Tonne erhöht wird. Ab 2027 wird der CO₂-Preis in Deutschland durch das europäische Emissionshandelssystem (ETS) bestimmt, was zu weiteren Preisschwankungen führen könnte. Angesichts der steigenden Preise und der unsicheren geopolitischen Lage sollten Heizölkunden ihre Tanks möglichst bald auffüllen und die Entwicklungen im ETS verfolgen.
29.08.2024
14:52 Uhr

Volkswagen in der Krise: Auffanggesellschaft soll Personalkosten senken

Die Volkswagen AG steht vor erheblichen Herausforderungen aufgrund sinkender Nachfrage nach Elektroautos in Europa und einem Rückgang der Verbrenner-Verkäufe in China. Um diesen finanziellen Druck zu bewältigen, hat der Konzern einen Sparplan gestartet, der bis 2026 zehn Milliarden Euro einsparen soll, hauptsächlich durch Reduzierung der Personalkosten. Maßnahmen wie Altersteilzeit und die Auslagerung von Arbeitsplätzen sind bereits eingeleitet worden. Zusätzlich hat Volkswagen die Gründung von „Perspektivenwerkstätten“ angekündigt, um betroffene Mitarbeiter bei der beruflichen Neuorientierung zu unterstützen. Diese Werkstätten sollen ab Oktober 2024 an allen sechs Standorten in Deutschland in Betrieb gehen. Volkswagen verfolgt damit einen strikten Sparkurs, um den Konzern langfristig wettbewerbsfähig zu halten.
29.08.2024
14:52 Uhr

Thyssenkrupp: Heftige Auseinandersetzungen um die Zukunft der Stahlsparte

In Duisburg steht bei Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) eine grundlegende Neuaufstellung der Stahlsparte zur Diskussion. Konzernchef Miguel López plant eine drastische Umstrukturierung, die personelle Veränderungen und ein 50:50-Joint Venture mit der Energieholding des tschechischen Milliardärs Daniel Křetínský umfasst. Dies könnte zu einem erheblichen Stellenabbau und der Schließung mehrerer Standorte führen. Arbeitnehmervertreter und Anteilseigner lehnen die Pläne ab, während eine Pressekonferenz für den Nachmittag weitere Details klären soll. Die Eigentümerseite kritisiert die Arbeitnehmervertreter für ihre emotionale Kommunikation, während diese der Konzernführung Verantwortungslosigkeit vorwerfen. Betriebsräte und die IG Metall protestieren gegen die Maßnahmen und warnen vor massiven Arbeitsplatzverlusten.
29.08.2024
14:26 Uhr

Professioneller Hackerangriff legt Website der AfD-Brandenburg lahm

Die Website der Brandenburger AfD ist seit mehreren Tagen offline, nachdem sie Ziel eines schweren Hackerangriffs wurde. Bereits am Dienstagabend bemerkte die Partei erste Probleme, die auf eine DDoS-Attacke hindeuteten. Der Landeschef der Brandenburger AfD, René Springer, zeigte sich besorgt über die Professionalität des Angriffs und vermutet erhebliche technische und finanzielle Ressourcen dahinter. Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Cyberangriffen auf politische Parteien in Deutschland ein. Kritiker könnten argumentieren, dass die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen unzureichend sind und mehr getan werden muss, um die digitale Infrastruktur politischer Parteien zu schützen. Klar ist, dass dieser Vorfall nicht nur technische, sondern auch politische Dimensionen hat.
29.08.2024
14:25 Uhr

Neue Erkenntnisse zur Festnahme von Al Hassan werfen Fragen auf

Die jüngsten Entwicklungen im Fall von Issa Al Hassan, der im Zusammenhang mit dem Attentat in Solingen festgenommen wurde, werfen erhebliche Zweifel an den bisherigen Berichten auf. Insbesondere die Berichterstattung der ARD gerät dabei ins Visier der Kritik. Nach dem Attentat in Solingen wurde in verschiedenen ARD-Beiträgen ein Augenzeugenbericht eines Mannes namens Stefan ausgestrahlt, der behauptete, sowohl die Festnahme von Al Hassan gesehen zu haben als auch mit einem entscheidenden Hinweis zur Identitätsfeststellung in Verbindung zu stehen. Doch nun zeigen neue Informationen, dass Stefans Schilderungen möglicherweise nicht der Wahrheit entsprechen. Wie die Welt berichtet und vom Innenminister Nordrhein-Westfalens, Herbert Reul, bestätigt wurde, habe sich Al Hassan nicht freiwillig der Polizei gestellt, sondern wurde von den Einsatzkräften entdeckt und festgenommen. Die neuen Erkenntnisse werfen nicht nur Fragen zur Glaubwürdigkeit von Stefan auf, sondern auch zur Sorgfalt der ARD-Berichterstattung.
29.08.2024
14:20 Uhr

Nord-Stream-Saboteur: Flucht kurz vor Festnahme in Deutschland

Ein mutmaßlicher Saboteur der Nord-Stream-Pipelines, Wolodymyr Sch., hätte in Deutschland festgenommen werden können, da er nach den Anschlägen im Herbst 2022 mehrfach nach Deutschland eingereist war. Ende Mai reiste er durch Deutschland, wenige Tage bevor ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde. Sch. besuchte dabei eine Verwandte seiner Frau in Berlin. Politische Verwicklungen erschwerten die Festnahme, da polnische Behörden den europäischen Haftbefehl nicht vollstreckten und möglicherweise vor der drohenden Festnahme warnten. Sch. setzte sich schließlich in die Ukraine ab, was die Schwächen in der internationalen Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung verdeutlicht. Der Fall zeigt, wie politische Interessen die Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit in Europa beeinträchtigen können.
29.08.2024
14:18 Uhr

Überraschender Rückgang der Inflationsrate: Was bedeutet das für Deutschland?

Die deutsche Inflationsrate ist im August überraschend auf 1,9 Prozent gefallen, den niedrigsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Hauptfaktoren sind gesunkene Energiekosten und ein positiver Deviseneffekt durch den stärkeren Euro. Die Europäische Zentralbank steht unter Druck, die Zinsen weiter zu senken, um die Wirtschaft zu stützen. Trotz der niedrigen Inflationsrate bleibt das Verbrauchervertrauen niedrig, und es gibt Warnungen vor einem baldigen Wiederanstieg der Preise. Experten warnen vor einer möglichen Lohn-Preis-Spirale und steigenden Preisen im Dienstleistungssektor. Die langfristigen Aussichten bleiben unsicher, weshalb Vorsicht geboten ist.
29.08.2024
14:00 Uhr

Wagenknecht fordert Volksbefragung zu US-Raketenstationierung

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat im Bundestag einen Antrag auf eine Volksbefragung zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland eingereicht. Parteigründerin Sahra Wagenknecht kritisiert, dass die Entscheidung ohne öffentliche Debatte getroffen wurde, und fordert die Einbeziehung des Volkes bei wichtigen sicherheitspolitischen Fragen. Vor der Entscheidung beim NATO-Gipfel im Juli habe es keine öffentliche Diskussion gegeben, und Umfragen zeigen, dass eine relative Mehrheit der Bevölkerung die Stationierung ablehnt, insbesondere im Osten Deutschlands. Die Forderung nach einer Volksbefragung ist im deutschen System ein Novum und könnte eine Verfassungsänderung erfordern. Wagenknecht nutzt das Thema auch im Wahlkampf und kritisiert Entscheidungen gegen den Mehrheitswillen der Bürger. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf den Vorstoß reagiert und welche Auswirkungen dies haben könnte.
29.08.2024
14:00 Uhr

Hoffnung für Schwedt: Katar erwägt Übernahme von Rosneft-Anteilen

Die Zukunft der PCK-Raffinerie in Schwedt könnte bald in neue Hände gelangen, da Katar Interesse an den Rosneft-Anteilen zeigt, die seit 2022 unter Zwangsverwaltung des Bundes stehen. Bundeskanzler Scholz empfing kürzlich eine Delegation aus Katar, um über einen möglichen Erwerb zu sprechen, wobei die Bundesregierung grundsätzlich offen für den Deal ist. Die Treuhandschaft über Rosneft wird im September erneut verlängert, und es gibt auch Stimmen, die eine Enteignung fordern, was jedoch das internationale Vertrauen in den Investitionsstandort Deutschland beeinträchtigen könnte. Wirtschaftsminister Habeck hatte 2022 ein Rettungspaket für die PCK-Raffinerie angekündigt, das Investitionen von über einer Milliarde Euro umfasst. Die Qatar Investment Authority hat bereits Interesse an einem Einstieg in die PCK-Raffinerie signalisiert, hält aber schon Anteile an Rosneft. Gespräche zwischen dem Kanzleramt und Katar deuten darauf hin, dass auch in Moskau Offenheit für das Angebot bestehen könnte, was der Region neue Hoffnung geben könnte.
29.08.2024
12:24 Uhr

EU erwägt erstmalig Sanktionen gegen israelische Minister

In einer beispiellosen Entwicklung prüft die Europäische Union derzeit Sanktionen gegen die israelischen Minister Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir wegen Menschenrechtsverletzungen und Hass gegen Palästinenser. Ben-Gvir und Smotrich hatten sich kürzlich für eine Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen ausgesprochen. Die Bundesregierung zeigt sich offen für den Vorschlag, während Israel scharfe Kritik äußerte. Amnesty International fordert ebenfalls Sanktionen gegen Israel. Der Hintergrund liegt in der langjährigen Besatzungspolitik Israels und den jüngsten Spannungen nach dem Gaza-Krieg. Ob und wann der Vorschlag umgesetzt wird, ist noch unklar und hängt von der Einstimmigkeit in der EU ab.
29.08.2024
11:55 Uhr

Die Rentenaufschubprämie: Ein fragwürdiges Lockmittel der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat die Rentenaufschubprämie eingeführt, um längeres Arbeiten über das Rentenalter hinaus attraktiver zu machen. Diese Prämie ist Teil der im Juli beschlossenen Wachstumsinitiative der Ampel-Koalition. Beschäftigte, die mindestens ein Jahr länger arbeiten, können sich die höheren Anwartschaften auf einen Schlag auszahlen lassen. Die Rentenaufschubprämie soll kurzfristig Anreize schaffen, doch langfristig wird sie die strukturellen Probleme des Rentensystems nicht lösen. Die demografische Entwicklung und steigende Lebenserwartung belasten das umlagebasierte Rentensystem zunehmend. Anstatt nachhaltige Reformen anzugehen, setzt die Bundesregierung auf kurzfristige Maßnahmen, die die grundlegenden Probleme nicht beseitigen.
29.08.2024
11:48 Uhr

Gescheiterte Abschiebung: NRW-Ministerin sieht EU-Defizite als Ursache

Die gescheiterte Abschiebung des mutmaßlichen Solinger Attentäters hat eine hitzige Debatte im Düsseldorfer Landtag ausgelöst. Nordrhein-Westfalens Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne) sieht die Ursache in den Defiziten der EU-Vorschriften, insbesondere in der mangelnden Bereitschaft einzelner EU-Staaten zur Rücknahme und den komplizierten Überstellungsmodalitäten. Paul erklärte, dass bundesweit lediglich 10 bis 15 Prozent der Dublin-Überstellungen erfolgreich seien, was eine Reform der Verfahrensabläufe dringend notwendig mache. Der mutmaßliche Täter, ein 26-jähriger Syrer, hätte nach Bulgarien zurückgebracht werden müssen, was jedoch scheiterte. Paul betonte, dass vor dem Anschlag keine sicherheitsrelevanten Informationen zu dem Mann vorlagen und räumte Versäumnisse der Landesbehörden ein. Die SPD kritisierte Pauls Verhalten und forderte eine Reform der EU-Asylpolitik und nationalen Abschiebepraxis.
29.08.2024
11:47 Uhr

87 Millionen Euro für neues Wasserstoffzentrum in Chemnitz

Die deutsche Bundesregierung und das Land Sachsen investieren gemeinsam in den Aufbau eines neuen Wasserstoff-Forschungszentrums in Chemnitz, das Hydrogen Innovation Center (HIC). Der Bund finanziert das Vorhaben mit bis zu 72 Millionen Euro, während das Land Sachsen bis 2028 rund 15 Millionen Euro beisteuert. Wasserstoff gilt als bedeutender Baustein der Energiewende und könnte künftig als Treibstoff für Lastwagen dienen und der Industrie Energie liefern. HIC-Geschäftsführer Karl Lötsch erklärte, dass die neue Entwicklungs- und Testumgebung für Wasserstofftechnologien in Europa einzigartig sein werde. Deutschland setzt massiv auf Wasserstofftechnologien, während viele andere entwickelte Staaten weiterhin auf Atomenergie setzen. Es bleibt abzuwarten, ob die Investitionen in Wasserstofftechnologien die erhofften Ergebnisse liefern und Deutschland eine führende Position in dieser Zukunftstechnologie einnehmen kann.
29.08.2024
11:45 Uhr

Brasilianischer Richter droht Elon Musk mit sofortiger Sperrung von X

Ein Richter am Obersten Gerichtshof von Brasilien, Alexandre de Moraes, hat Elon Musk ein Ultimatum gestellt, innerhalb von 24 Stunden einen neuen rechtlichen Vertreter in Brasilien für sein Unternehmen X zu benennen, andernfalls werde der Internetdienst X im Land sofort gestoppt. Der Konflikt zwischen de Moraes und Musk schwelt seit Monaten, nachdem der Richter Ermittlungen gegen Musk wegen der Reaktivierung illegaler Accounts eingeleitet hatte. Musk beschuldigte de Moraes der Zensur und unterdrückte die freie Meinungsäußerung. Aufgrund der Ermittlungen schloss Musk Mitte August die X-Vertretung in Brasilien, um die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten. Musk reagierte auf die jüngste Anordnung von de Moraes mit scharfer Kritik und warf dem Richter Gesetzesbrüche vor. Diese Auseinandersetzung betont die Spannungen zwischen internationalen Tech-Giganten und nationalen Regierungen und könnte weitreichende Konsequenzen für die digitale Landschaft in Brasilien haben.
29.08.2024
11:39 Uhr

Schweiz erwägt Kehrtwende bei Atomkraft

Die Schweizer Regierung erwägt eine Revision des Verbots für den Bau neuer Atomkraftwerke, das 2017 durch eine Volksabstimmung beschlossen wurde. Energieminister Albert Rösti kündigte eine Reform des Kernenergiegesetzes an, um die Technologieoffenheit und inländische Stromproduktion zu sichern. Die Schweiz betreibt derzeit vier aktive Atomkraftwerke, die etwa ein Drittel der Stromproduktion liefern. Angesichts des gestiegenen Strombedarfs und der Unsicherheiten beim Ausbau erneuerbarer Energien erscheint der Schritt nachvollziehbar. Die Ankündigung stieß auf gemischte Reaktionen: Das Nuklearforum Schweiz begrüßte den Schritt, während die Grünen und die Schweizerische Energiestiftung empört reagierten. Ob tatsächlich neue Atomkraftwerke gebaut werden, ist noch unklar, ein konkreter Entwurf soll bis Ende des Jahres vorgelegt werden.
29.08.2024
11:39 Uhr

Steht Breuninger vor dem Verkauf? Auswirkungen auf Filialen in Bayern

Für viele treue Käuferinnen und Käufer in München war es ein bedeutender Einschnitt: Nachdem die Breuninger-Gruppe das Mode-Traditionshaus Konen im Jahr 2021 übernommen hatte, bekam dieses in den vergangenen Jahren einen neuen Anstrich. Der bekannte "Konen"-Schriftzug und der Markenname verschwanden komplett, im neuen Breuninger hielt der Luxus Einzug. Nun steht möglicherweise bereits der nächste Einschnitt bevor. Denn wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, wollen sich die Eigentümerfamilien der Breuninger-Gruppe vom Handelsgeschäft und den zugehörigen Immobilien trennen. Offenbar soll es insgesamt 31 Interessenten geben, von denen manche an einer der beiden Säulen interessiert seien, manche auch an beiden zusammen. Breuninger betreibt insgesamt 13 Modehäuser, zwei davon in Bayern: in München und Nürnberg.
29.08.2024
11:37 Uhr

„Einstellung des Flugverkehrs“ möglich: Auswärtiges Amt warnt Portugal-Urlauber

Das Auswärtige Amt hat eine Warnung für Portugal-Urlauber herausgegeben, da Streiks den Flugverkehr beeinträchtigen könnten. Seit dem 27. August informiert das Auswärtige Amt über einen Streik der Lufthansa-Tochtergesellschaft Discover Airlines, der bis zum 30. August andauern soll und auch Flüge nach Madeira betreffen könnte. Zusätzlich hat die portugiesische Transportarbeitergewerkschaft (Sttamp) für den 31. August und 1. September einen landesweiten Streik des Abfertigungspersonals angekündigt, der zu Flugausfällen oder einer vollständigen Einstellung des Flugverkehrs führen könnte. Besonders betroffen sind die Flughäfen in Lissabon und Porto. Reisende sollten sich rechtzeitig bei ihrer Airline über den Flugstatus informieren und ihre Rechte bei Flugausfällen oder Verspätungen kennen. Das Auswärtige Amt hat derzeit für 40 Länder Reisewarnungen ausgesprochen, die verschiedene Kategorien umfassen, darunter Reisehinweise, Sicherheitshinweise und Reisewarnungen.
29.08.2024
11:34 Uhr

Emden: Ein bedrückendes Beispiel für die Schwäche der deutschen Industrie

Die Stadt Emden steht exemplarisch für die Herausforderungen, denen sich Deutschland stellen muss, wenn die Industrie schwächelt. Das Schicksal der Stadt ist eng mit dem Volkswagen-Konzern verknüpft, dessen Absatzprobleme bei Elektroautos weitreichende Konsequenzen haben. Volkswagen kämpft mit dem Absatz seiner Elektroautos, insbesondere des Modells ID4, was auch das Werk in Emden und seine 7000 Mitarbeiter stark trifft. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von VW schlagen sich direkt in den Finanzen der Stadt nieder, die mit einem Haushaltsdefizit von 30 Millionen Euro plant und Sparmaßnahmen einleitet. Emden setzt auf neue Gewerbeflächen und innovative Projekte wie Wasserstoffproduktion, doch viele Investoren bevorzugen Standorte in Frankreich oder den USA. Trotz düsterer Aussichten gibt es positive Signale, wie die Produktion des neuen ID7 in Emden, der als Dienstwagen des Oberbürgermeisters Hoffnung weckt.
29.08.2024
11:33 Uhr

Inflation und Konsumflaute: Herausforderungen für Fed und EZB

Die aktuellen Entwicklungen in der Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen deutlich, dass beide Institutionen noch lange nicht am Ziel ihrer Zinspolitik angekommen sind. Während die Fed andeutet, im September die Leitzinsen zu senken, bleibt die EZB vorsichtiger. Diese unterschiedlichen Ansätze könnten weitreichende Auswirkungen auf die globalen Märkte und die Konjunktur haben. Fed-Chef Jerome Powell deutete an, dass die US-Notenbank im September die Leitzinsen senken könnte, während die EZB behutsame Zinsanpassungen erwartet. Die Inflationsrate im Euroraum bleibt mit 2,6 Prozent weiterhin über dem EZB-Ziel. Die unterschiedlichen geldpolitischen Ansätze und die anhaltende Inflationsentwicklung belasten die Marktstimmung und machen eine Prognose über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung schwierig.
29.08.2024
11:30 Uhr

Medienaufsicht gegen Multipolar: Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Die nordrhein-westfälische Landesmedienanstalt wirft dem Onlinemagazin Multipolar und dessen Herausgeber Paul Schreyer „Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht“ vor und droht mit einem „förmlichen Verwaltungsverfahren“. Multipolar hatte die sogenannten RKI-Protokolle veröffentlicht, die die offizielle Sichtweise der Regierung auf die Corona-Pandemie hinterfragen. Schreyer behauptete, die Hochstufung der Risikobewertung durch das RKI im März 2020 sei auf politische Anweisung erfolgt. Die Medienaufsicht wertet dies als Verstoß gegen die journalistische Sorgfaltspflicht, was Kritik als Angriff auf die Meinungsfreiheit hervorruft. Kritiker sehen eine Doppelmoral, da ähnliche Vorwürfe gegen etablierte Medien nicht zu vergleichbaren Konsequenzen führten. Multipolar betont, dass die Landesmedienanstalten eigentlich die Meinungsfreiheit schützen sollen, und hinterfragt die Unabhängigkeit der Medienaufsicht.
29.08.2024
11:28 Uhr

Arbeitslosengeld im September 2024: Wann ist die Auszahlung auf dem Konto?

In Deutschland ist die Arbeitslosenversicherung ein essenzieller Bestandteil des sozialen Sicherungssystems. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlen automatisch in diese Versicherung ein, um im Falle einer Arbeitslosigkeit den Lebensunterhalt zu sichern. Die Höchstanspruchsdauer für Arbeitslosengeld liegt bei 24 Monaten und die Auszahlung erfolgt regelmäßig monatlich nachträglich. Für den Monat August 2024 wird die Zahlung voraussichtlich am Montag, den 2. September 2024, auf den Konten der Berechtigten verfügbar sein. Die Dauer des Bezugs hängt von der vorherigen Beschäftigungsdauer und dem Alter der betroffenen Person ab. Kritiker fordern mehr Anstrengungen der Regierung, um die Stabilität und Sicherheit für Arbeitnehmer zu gewährleisten, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
29.08.2024
11:27 Uhr

Elterngeld: Anpassung der Beträge längst überfällig?

Berlin – Das Elterngeld, seit 2007 unverändert, liegt bei einem Mindestbetrag von 300 Euro und einem Maximalbetrag von 1800 Euro. Experten von Prognos kritisieren die seit 17 Jahren stagnierenden Beträge, die durch Inflation an Wert verloren haben, und fordern eine Anhebung. Sie schlagen vor, die Beträge an die Inflation oder die Beitragsbemessungsgrenzen der Sozialversicherung anzupassen. Das Familienministerium verweist jedoch auf die angespannte Haushaltslage und eine bereits erfolgte Reform, die die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Elterngeld verändert hat. Dr. Claire Samtleben von Prognos betont, dass eine Inflationsbereinigung längst überfällig sei, um die finanzielle Unterstützung für Familien auf dem ursprünglichen Niveau zu halten. Die Diskussion zeigt die Herausforderungen der deutschen Familienpolitik, wobei finanzielle Engpässe und notwendige Anpassungen im Fokus stehen.
29.08.2024
11:26 Uhr

Erzgebirge im „Goldrausch“: Lithiumabbau verspricht neue Chancen und Herausforderungen

Im Erzgebirge plant die Zinnwald Lithium GmbH den Abbau von Lithium, einem für wiederaufladbare Batterien wichtigen Metall. Die mineralischen Ressourcen konnten durch neue Bohrungen von 125.000 auf 429.000 Tonnen gesteigert werden. Geplant ist eine jährliche Produktion von 18.000 Tonnen Lithiumhydroxid, genug für 800.000 Elektroautos. Allerdings gibt es Herausforderungen wie Fachkräftemangel und hohe finanzielle Anforderungen von über 500 Millionen Euro. Widerstand aus der Bevölkerung besteht wegen geplanter Aufbereitungsanlagen und Deponien. Trotzdem könnte der Lithiumabbau die Region und deutsche Wirtschaft stärken und zur Energiewende beitragen.
29.08.2024
11:26 Uhr

Stromtarife explodieren: Deutschlands Energiepreise erreichen neues Rekordhoch

Ende August 2024 sind die Strompreise in Deutschland auf ein neues Rekordhoch geklettert, mit durchschnittlich 28 Cent/kWh für einen Verbrauch von 4000 kWh pro Jahr. Gründe für diesen Anstieg sind unter anderem der dynamische Wettbewerb um Neukunden und geopolitische Spannungen im Nahen Osten und in der Ukraine, die die Öl- und Gaspreise beeinflussen. Trotz sinkender Strompreise an der Börse durch hohe Produktion aus erneuerbaren Quellen, treiben steigende Netzentgelte die Stromkosten in die Höhe. Diese Netzentgelte sind zwischen 2023 und 2024 um durchschnittlich 25 Prozent gestiegen und dürften aufgrund der Energiewende weiter steigen. Für Verbraucher mit festen Tarifen sind die Preisschwankungen zunächst nicht spürbar, während Kunden mit dynamischen Tarifen von negativen Strompreisen profitieren können. Die Entwicklung zeigt, wie stark die Energiepreise von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst werden.
29.08.2024
11:25 Uhr

Asyl-Debatte nach Solingen-Anschlag: Habeck und Merz im scharfen Schlagabtausch

Der tragische Anschlag in Solingen hat erneut eine hitzige Debatte über die deutsche Migrationspolitik entfacht. Im Zentrum der Diskussion stehen CDU-Chef Friedrich Merz und Vizekanzler Robert Habeck von den Grünen. Besonders der Vorschlag von Merz, eine „nationale Notlage“ auszurufen, sorgt für heftige Kontroversen. Habeck kritisierte diesen Vorstoß scharf und bezeichnete ihn als „unverantwortlich“, da er nicht zur Lösung der Probleme beitragen würde. Merz hatte vorgeschlagen, eine „nationale Notlage“ auszurufen, was zur Folge hätte, dass EU-Recht ausgehebelt würde und Migranten zurückgewiesen werden könnten. Die Debatte zeigt einmal mehr, wie gespalten die Meinungen in Deutschland in Bezug auf die Migrationspolitik sind.
29.08.2024
11:24 Uhr

Goldmarkt unter Druck: Analyst warnt vor möglicher Korrektur

Der Goldmarkt hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Rallye erlebt, die den Preis des Edelmetalls auf über 2.500 Dollar pro Unze getrieben hat. Trotz dieser starken Performance warnt Daniel Ghali, Senior Commodity Strategist bei TD Securities, vor einem möglichen Preisrückgang. Ghali betont, dass trotz eines günstigen makroökonomischen Umfelds die Gefahr einer Korrektur steigt, da die Positionierung von Makrofonds in Gold auf dem höchsten Stand seit Beginn der Pandemie ist. Er sieht die extreme Long-Positionierung der Commodity Trading Advisors und Shanghaier Händler als weiteres Warnsignal. Die aktuelle Marktpositionierung erinnert an frühere Höchststände, die oft zu signifikanten Preisrückgängen führten. Obwohl die fundamentalen Faktoren weiterhin positiv bleiben, sollten Anleger die Warnsignale nicht ignorieren, da eine Korrektur langfristig eine Kaufgelegenheit darstellen könnte.
29.08.2024
11:19 Uhr

Indikatoren für eine bevorstehende Rezession: Was Anleger wissen sollten

Die jüngsten Entwicklungen in Japan und am US-Arbeitsmarkt haben die Möglichkeit einer Rezession erneut ins Rampenlicht gerückt. Trotz der optimistischen Stimmung zu Beginn des Jahres 2023 mehren sich nun die Zeichen, die auf eine bevorstehende Rezession hindeuten. Drei wichtige Indikatoren sind die Sahm-Regel, Zinssenkungen und die Yield Curve. Die Sahm-Regel zeigt eine steigende Arbeitslosenquote, Zinssenkungen deuten auf Krisen im Finanzsystem hin, und eine inverse Yield Curve signalisiert eine bevorstehende wirtschaftliche Abschwächung. Anleger sollten sich auf eine mögliche Rezession vorbereiten, indem sie Geldreserven aufbauen und antizyklisch investieren. Viele Zeichen deuten derzeit auf eine bevorstehende Rezession hin, und die kommenden Monate könnten turbulent werden.
29.08.2024
11:19 Uhr

Goldpreis nahe Rekordhoch: ETF-Investoren warten ab

Während der Goldpreis knapp unter seinem jüngsten Rekord seitwärts läuft, hat sich auch bei den großen Edelmetall-ETFs zuletzt relativ wenig getan. Nach dem erneuten Rekordhoch gleich zu Wochenbeginn (2.555,20 USD) hat der Goldpreis an den vergangenen Tagen etwas nachgegeben und beendete den US-Futures-Handel am Mittwoch mit 2.537,80 USD pro Unze. Insgesamt kann man nach den jüngsten Höchstständen von einer Seitwärtsbewegung sprechen, was sich auch in den Bestandsänderungen der großen ETFs widerspiegelt. Die Bestände des SPDR Gold Shares (GLD) nahmen innerhalb einer Woche um 0,58 Tonnen ab auf 856,12 Tonnen, begleitet von einem Netto-Kapitalabfluss von 230 Millionen USD. Währenddessen stiegen die Metallbestände des größten Silber-ETF, dem iShares Silver Trust (SLV), um 85,16 Tonnen auf den neuen Jahreshöchststand von 14.453,59 Tonnen, trotz eines Netto-Kapitalabflusses von 91 Millionen USD. Generell sind die Fonds-Bestände eher Nachläufer, die einem steigenden Silber- und Goldpreis mit zunehmendem Inventar folgen, was vor allem institutionelle Investoren betrifft.
29.08.2024
11:18 Uhr

Scotch & Soda schließt alle Geschäfte in Deutschland

Die niederländische Modemarke Scotch & Soda hat angekündigt, den Geschäftsbetrieb in ihren knapp 40 Filialen in Deutschland Ende August einzustellen, was rund 290 Mitarbeiter betrifft. Der vorläufige Insolvenzverwalter erklärte, dass wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Einzelhandel zu diesem Schritt geführt hätten. Trotz Maßnahmen zur Kostensenkung und Restrukturierung konnte das Unternehmen die wirtschaftliche Wende nicht schaffen. Die Schließung wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der deutschen Politik, den stationären Einzelhandel ausreichend zu unterstützen. Die betroffenen Mitarbeiter stehen nun vor einer ungewissen Zukunft und müssen sich auf dem angespannten Arbeitsmarkt neu orientieren. Die Schließung könnte der Anfang einer größeren Welle von Insolvenzen im Einzelhandel sein, und es bleibt abzuwarten, wie die Politik darauf reagieren wird.
29.08.2024
11:18 Uhr

Investition in Gold – eine nachhaltige Strategie in unsicheren Zeiten

Gold gilt seit Jahrhunderten als gute Kapitalanlage, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit, da es als krisensicher und relativ liquide betrachtet wird. Historische Daten zeigen, dass der Goldwert trotz Schwankungen insgesamt beständig gestiegen ist, was es zu einer verlässlichen Renditequelle macht. Gold schützt auch vor Inflation, da sein Preis bei steigenden Lebenshaltungskosten in der Regel ebenfalls steigt. Investitionen können in physisches Gold wie Barren und Münzen erfolgen, welche jedoch Lagerungsrisiken und -kosten mit sich bringen. Alternativ gibt es Gold-ETFs und -Zertifikate, die eine kosteneffiziente Möglichkeit bieten, an der Wertentwicklung von Gold teilzuhaben, ohne es physisch zu besitzen. Weitere Investitionsmöglichkeiten umfassen Goldsparpläne für regelmäßige Investitionen, Aktien von Unternehmen im Goldsektor sowie riskantere Derivate und Optionen.
29.08.2024
11:17 Uhr

Massive Leistungskürzungen für Asylbewerber: Bundesregierung plant drastische Maßnahmen

Die Bundesregierung plant drastische Maßnahmen gegen Asylbewerber, die bereits in einem anderen EU-Staat registriert wurden, indem sie ihnen künftig nur noch Sachleistungen wie Lebensmittel, Unterkunft und Drogerieartikel gewähren will. Auslöser ist ein islamistischer Messermord in Solingen, bei dem drei Menschen starben. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte einen Krisengipfel an. Zusätzlich sollen die Abschieberegelungen verschärft und die Schwelle für ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse gesenkt werden. Union und AfD fordern ebenfalls härtere Maßnahmen, wie etwa die Ausrufung einer "nationalen Notlage" und einen Einwanderungsstopp. In der kommenden Woche sollen Verhandlungen mit der Opposition über die Änderungen in der Migrationspolitik stattfinden.
29.08.2024
11:16 Uhr

KfW emittiert zweite Krypto-Anleihe: Ein Meilenstein in der Blockchain-Technologie

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat am 28. August ihr zweites Krypto-Wertpapier in Höhe von 50 Millionen Euro emittiert und damit einen weiteren Schritt in der Nutzung der Blockchain-Technologie gemacht. Erstmals wurde der Transfer von Zentralbankgeld Blockchain-basiert abgewickelt. Diese Inhaberschuldverschreibung hat eine Laufzeit von drei Monaten und ist Teil der Explorationsphase 5 der Europäischen Zentralbank (EZB), die neue Technologien zur Abwicklung von DLT-basierten Finanzmarkttransaktionen erprobt. Die DZ Bank und die Boerse Stuttgart Digital Custody stellen die Verwahrinfrastruktur bereit, während Cashlink die Tokenisierung und Registerführung übernimmt. Bereits im Juli hatte die KfW ihr erstes Krypto-Wertpapier herausgegeben, was die fortschreitende Digitalisierung des Finanzsektors unterstreicht. Kritiker warnen jedoch vor den Risiken und Unsicherheiten der Blockchain-Technologie, während die Rolle der deutschen Politik in diesem Kontext kritisch hinterfragt wird.
29.08.2024
11:09 Uhr

Unternehmensinsolvenzen 2024: Ein alarmierender Anstieg und seine Ursachen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Jahr 2024 dramatisch angestiegen, besonders im Mai, wo sie um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, das Gastgewerbe und der Verkehrssektor, die unter hohen Bürokratie, steigenden Energiepreisen und Fachkräftemangel leiden. Das Baugewerbe kämpft mit gestiegenen Materialkosten und langwierigen Genehmigungsverfahren, während das Gastgewerbe mit den Nachwirkungen der Pandemie und Betriebskosten belastet ist. Der Verkehrssektor sieht sich hohen Treibstoffkosten und sinkender Nachfrage gegenüber. Regionale Unterschiede zeigen sich deutlich, mit Bremen, das einen Anstieg der Insolvenzen um 40 Prozent verzeichnet. Experten empfehlen Unternehmen, interne Prozesse zu optimieren und externe Beratung in Anspruch zu nehmen, um Insolvenzen zu verhindern.
29.08.2024
10:04 Uhr

Neue Details zur Festnahme des Solingen-Attentäters: Versäumnisse bei Hinweisen aus dem Ausland

Die Festnahme von Issa Al Hassan, dem mutmaßlichen Solingen-Attentäter, verlief nicht reibungslos und wurde durch einen Hinweis aus dem Ausland ermöglicht. Dieser Hinweis kam erst kurz vor der Festnahme und wirft die Frage auf, warum nicht früher gehandelt wurde. Vergleiche mit früheren Fällen, wie dem von Anis Amri, zeigen ähnliche Versäumnisse bei der Beachtung ausländischer Hinweise. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, nicht ausreichend auf Sicherheitsbedrohungen zu reagieren, was besonders in Zeiten islamistischen Terrors problematisch ist. Diese Ereignisse könnten Einfluss auf die kommenden Landtagswahlen haben, da die Bürger besorgt über die Sicherheitslage sind. Die deutsche Politik muss das Vertrauen der Bürger in die Sicherheitsbehörden wiederherstellen, indem sie aus Fehlern lernt und zukünftige Bedrohungen rechtzeitig neutralisiert.
29.08.2024
10:01 Uhr

Hongkong: Schockierende Verurteilung von „Stand News“ und Ex-Redakteuren wegen Volksverhetzung

Ein Gericht in Hongkong hat die Betreiber der pro-demokratischen Nachrichtenplattform „Stand News“ und deren ehemalige Chefredakteure wegen „Volksverhetzung“ verurteilt, was als alarmierendes Zeichen für die zunehmende Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch die chinesische Zentralregierung gilt. Richter Kwok Wai-kin erklärte Chung Pui Kuen, Patrick Lam und die Betreiber der 2021 geschlossenen Website für schuldig, „aufrührerische Publikationen“ verbreitet zu haben. Die Plattform „Stand News“ wurde beschuldigt, die Autonomie Hongkongs unterstützt und die Behörden diffamiert zu haben. Dieses Urteil ist die erste Verurteilung dieser Art seit der Übergabe Hongkongs von Großbritannien an China im Jahr 1997 und zeigt die zunehmende Einmischung Pekings in die inneren Angelegenheiten Hongkongs. Mehr als 100 Menschen und Vertreter mehrerer Konsulate wohnten der Urteilsverkündung bei, was die Bedeutung dieses Falls für die internationale Gemeinschaft unterstreicht. Der Vorwurf der Volksverhetzung, ein Gesetz aus der britischen Kolonialzeit, wird seit 2020 von den Behörden gegen Regierungsgegner eingesetzt, ein weiteres Zeichen für die schleichende Erosion der Demokratie in Hongkong.
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