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FDP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.11.2024
12:26 Uhr

Deutsche Autoindustrie am Abgrund: VW plant drastische Werkschließungen und Stellenabbau

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einem dramatischen Umbruch, wobei der Volkswagen-Konzern die Schließung von mindestens drei Werken in Deutschland plant und massive Personalkürzungen an allen verbleibenden Standorten vornehmen will. Nach Angaben der Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo sollen die Löhne der rund 120.000 Tarifbeschäftigten pauschal um zehn Prozent gekürzt werden, was den Verlust von mehreren zehntausend Arbeitsplätzen bedeuten könnte. Als Hauptursachen für diese Entwicklung werden die ideologiegetriebene Transformationspolitik der Bundesregierung und die überhastete Forcierung der Elektromobilität genannt. Während deutsche Hersteller durch Bürokratie, hohe Energiekosten und politische Vorgaben ausgebremst werden, gewinnen internationale Konkurrenten, besonders aus China, kontinuierlich Marktanteile. Ohne einen grundlegenden Kurswechsel in der Wirtschafts- und Industriepolitik droht Deutschland seine Position als führende Industrienation endgültig zu verlieren.
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13.11.2024
12:26 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: EU-Strafzölle verschärfen Wettbewerbsdruck aus China

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer schweren Krise, die durch die neuen EU-Strafzölle von bis zu 35 Prozent auf chinesische Elektrofahrzeuge noch verschärft wird. Wirtschaftsexperten warnen vor den negativen Folgen dieser protektionistischen Maßnahmen für die exportorientierte deutsche Wirtschaft, während Volkswagen bereits die Schließung von drei Werken in Deutschland ankündigt. Die jahrelangen Versäumnisse der deutschen Politik und die veraltete Gewerkschaftspolitik erschweren den notwendigen Strukturwandel zusätzlich, während China bei der E-Mobilität bereits weit voraus ist. Ohne schnelles politisches Handeln in Bereichen wie Modernisierung der Produktion, Bürokratieabbau und Energiekostensenkung droht der Verlust tausender Arbeitsplätze. Die einseitige Fokussierung auf batterieelektrische Fahrzeuge könnte sich dabei als kostspieliger Fehler erweisen, während andere Antriebskonzepte in wichtigen Märkten weiterhin stark nachgefragt werden.
13.11.2024
12:26 Uhr

Ampel-Aus: Lindners Rückzug kommt zur rechten Zeit

Das Ende der Ampelkoalition wurde durch FDP-Chef Christian Lindners Rückzug nach fast drei Jahren Regierungszeit besiegelt. Während Lindners späte Entscheidung als Reaktion auf Deutschlands wirtschaftliche Abwärtsspirale Anerkennung verdient, stößt Bundeskanzler Scholz' Versuch, die Vertrauensfrage auf Januar zu verschieben, auf Kritik. Die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist durch negative Wachstumsraten, steigende Arbeitslosigkeit und überlastete Sozialsysteme besorgniserregend, was weitgehend der ideologiegetriebenen Politik der Ampel zugeschrieben wird. Deutschland benötigt nun dringend eine umfassende Reform-Agenda, die sich auf wirtschaftliche Vernunft, realistische Migrationspolitik und Bürokratieabbau konzentriert. Die Bürger sollten durch zeitnahe Neuwahlen die Möglichkeit erhalten, über einen politischen Neuanfang zu entscheiden, da sich das Land keinen weiteren politischen Stillstand leisten kann.
13.11.2024
12:25 Uhr

Ampel-Koalition am Ende: FDP muss sich nach Wissing-Austritt neu erfinden

Nach nur dreieinhalb Jahren steht die Ampel-Koalition vor dem Aus und zerbricht an ihren inneren Widersprüchen, wobei besonders die FDP nach dem überraschenden Austritt von Volker Wissing vor einem Neuanfang steht. Die ursprünglichen Ziele der Koalition, wie die Versöhnung von Wirtschaft und Umweltschutz sowie die Verbindung liberaler und sozialer Werte, erwiesen sich als nicht umsetzbar. Die ideologischen Differenzen zwischen den Koalitionspartnern waren zu groß, mit den Grünen, die eine radikale Klimapolitik verfolgten, der FDP, die Wirtschaftsinteressen vertrat, und der SPD, die dazwischen an Profil verlor. Für die FDP könnte das Koalitionsende jedoch eine Chance zur Neuausrichtung bedeuten, bei der sie sich wieder auf ihre bürgerlich-liberalen Wurzeln besinnen kann. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Partei diese historische Gelegenheit nutzen kann, um ihre politische Bedeutung zu bewahren.
13.11.2024
12:25 Uhr

FDP in der Krise: Wissings überraschender Parteiaustritt erschüttert Liberale

Die politische Landschaft Deutschlands wurde durch den überraschenden Parteiaustritt von Bundesverkehrsminister Volker Wissing aus der FDP erschüttert, was besonders für die rheinland-pfälzische FDP einen herben Schlag darstellt, wo er als Landesvorsitzender fungierte. Der Austritt offenbart tiefgreifende ideologische Differenzen innerhalb der FDP zwischen wirtschaftsliberalen und linksliberalen Strömungen und stellt die Ampelkoalition vor eine weitere Belastungsprobe, wobei Wissing trotz Parteiaustritts seine Ministerämter behält. Der Fall zeigt eine bedenkliche Entwicklung in der deutschen Politik, bei der persönliche Karriereinteressen zunehmend über ideologische Positionen gestellt werden. Für die FDP könnte dieser Vorfall jedoch auch eine Chance zur Neuausrichtung darstellen, indem sie sich wieder stärker auf ihre wirtschaftsliberalen Wurzeln besinnt und eine klarere Position im politischen Spektrum definiert.
13.11.2024
12:24 Uhr

Kanzler Scholz treibt gefährliches Spiel mit Deutschlands Zukunft

Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit dem gezielten Bruch der Ampelkoalition und der Entscheidung für eine Minderheitsregierung eine beispiellose Situation in der Geschichte der Bundesrepublik geschaffen. In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft in der Rezession steckt und dringend Entlastungen benötigt, fehlt nun eine handlungsfähige Regierung mit beschlossenem Haushalt. Die Strategie des Kanzlers scheint darauf abzuzielen, die Opposition durch die Verknüpfung von Ukraine-Hilfen und Wirtschaftsunterstützung mit SPD-Projekten unter Druck zu setzen. Dieses taktische Vorgehen könnte jedoch nicht nur dem Ansehen der Demokratie schaden, sondern auch zu einem weiteren Erstarken der AfD führen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Opposition einen Ausweg aus dieser politischen Zwangslage findet, während für das Land und seine Bürger viel auf dem Spiel steht.
13.11.2024
12:24 Uhr

Deutschlands Sehnsucht nach einer politischen Wende - Was wir von Trumps Erfolg lernen können

Donald Trumps Wahlsieg bei den US-Präsidentschaftswahlen wird in Deutschland kontrovers aufgenommen, wobei viele Bürger darin ein Hoffnungszeichen für eine politische Wende sehen. Die aktuelle Ampel-Regierung steht für viele Deutsche symbolisch für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang, während sie sich in ideologischen Debatten um Gender-Sprache und Klimapolitik verliert. Trumps Erfolg basiert darauf, dass er die Sprache der Menschen spricht und konkrete Lösungen verspricht, statt sich in moralischer Überheblichkeit zu verlieren. Deutschland bräuchte eine ähnliche politische Kraft, die sich auf eine vernunftbasierte Wirtschaftspolitik und nationale Interessen fokussiert, statt eine ideologiegetriebene Transformationsagenda zu verfolgen. Die etablierten Parteien scheinen zu einem solchen Politikwechsel jedoch weder willens noch in der Lage zu sein, weshalb möglicherweise auch in Deutschland ein politischer Außenseiter nötig wäre.
13.11.2024
12:23 Uhr

Das Ende der Ampel-Koalition: FDP zieht Konsequenzen aus gescheiterter Regierungspolitik

Nach drei turbulenten Jahren hat die FDP unter Christian Lindner die Ampel-Koalition verlassen, ein Schritt, der von vielen politischen Beobachtern bereits erwartet wurde. Die Zusammenarbeit war von Beginn an problematisch, wobei die FDP hauptsächlich als Mehrheitsbeschaffer für eine links geprägte Politik fungierte, während sie bei der Bundestagswahl 2021 noch 12 Prozent der Stimmen erreicht hatte. Besonders die Klimapolitik führte zu Spannungen, da die FDP mit ihren marktwirtschaftlichen Prinzipien gegen die staatlichen Eingriffe von Grünen und SPD meist erfolglos ankämpfte. Die vergangenen drei Jahre waren von massiver Staatsverschuldung, überbordender Bürokratie und ideologiegetriebenen Entscheidungen geprägt, was die FDP in Umfragen immer weiter abrutschen ließ. Die politische Landschaft steht nun vor einem Umbruch mit wahrscheinlichen Neuwahlen, während die gescheiterte Koalition als warnendes Beispiel in die Geschichte eingehen wird.
13.11.2024
12:23 Uhr

Scholz entlässt Lindner: Deutschland steuert auf politische Krise zu

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Finanzminister Christian Lindner aus dem Kabinett entlassen und damit das Ende der Ampel-Koalition besiegelt, was Deutschland in die größte politische Krise seit Bestehen der Bundesrepublik stürzt. In seiner Erklärung zeigte Scholz eine demokratisch unwürdige Unversöhnlichkeit und schob die Schuld auf den Koalitionspartner, anstatt Verantwortung für eigenes Versagen zu übernehmen. Die bereits desolate Wirtschafts- und Sozialpolitik droht sich weiter zu verschlechtern, während die Industrie abwandert, Energiepreise hoch bleiben und Staatsschulden neue Rekordstände erreichen. Anders als bei früheren Regierungskrisen scheint diesmal keine heilende Lösung in Sicht, da sich die etablierten Parteien zu weit von den Bedürfnissen der Bürger entfernt haben. Als mögliche Auswege werden ein konstruktives Misstrauensvotum, eine Vertrauensfrage mit anschließenden Neuwahlen oder eine Minderheitsregierung bis 2025 diskutiert.
13.11.2024
12:23 Uhr

Scholz zeigt sein wahres Gesicht: Kanzler verliert die Contenance in Krisenrede

Der gestrige Auftritt von Bundeskanzler Olaf Scholz entwickelte sich zu einem würdelosen Schauspiel, das die Erwartungen an eine staatsmännische Krisenrede deutlich verfehlte. Während die Inszenierung mit Deutschland- und Europaflaggen noch einen würdevollen Rahmen suggerierte, entgleiste sein Auftritt besonders bei innenpolitischen Themen und gipfelte in verbalen Attacken gegen den Koalitionspartner FDP. Statt konstruktive Lösungsvorschläge für die aktuelle Regierungskrise zu präsentieren, verfiel der Kanzler in einen Politikstil, der an die "alternativen Fakten" eines Donald Trump erinnerte. In einer Zeit großer Herausforderungen für Deutschland offenbarte der Auftritt die charakterlichen Defizite des Bundeskanzlers und seine mangelnde Fähigkeit, das Land in der Krise zu einen. Der gestrige Auftritt dürfte die Position des ohnehin angeschlagenen Kanzlers weiter geschwächt und die gesellschaftlichen Gräben vertieft haben.
13.11.2024
11:19 Uhr

Dramatische Abwanderungswelle: Deutsche Industrie kehrt dem Standort Deutschland den Rücken

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, da immer mehr Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern oder deutsche Standorte schließen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 60 Prozent der Unternehmen die hohen Energie- und Rohstoffpreise als Hauptproblem sehen, während 57 Prozent die mangelhaften wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen kritisieren. Namhafte Unternehmen wie Miele, Porsche und Kärcher Municipal planen bereits konkrete Verlagerungen ins Ausland, wobei besonders die überbordende Bürokratie in Deutschland als Haupttreiber genannt wird. Die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung erreicht neue Höchststände, wobei 69 Prozent der befragten Familienunternehmen eine Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit beklagen. Ohne schnelle Maßnahmen wie Bürokratieabbau, Steuersenkungen und wettbewerbsfähige Industriestrompreise droht Deutschland seine Position als führender Industriestandort zu verlieren.
13.11.2024
10:35 Uhr

Drohendes Milliardenloch: Bundesverfassungsgericht könnte Solidaritätszuschlag kippen

Vor dem Bundesverfassungsgericht wird aktuell über die Rechtmäßigkeit des Solidaritätszuschlags verhandelt, wobei eine Entscheidung der Richter massive Auswirkungen auf den Bundeshaushalt haben könnte. Sechs FDP-Abgeordnete hatten 2020 Klage eingereicht, da sie die ursprüngliche Begründung für den Soli als entfallen ansehen und die aktuelle Ausgestaltung als verkappte "Reichensteuer" kritisieren. Während die Grünen die Sonderabgabe mit neuen Bedarfen wie Klimaschutz und Ukraine-Hilfen verteidigen, zeigen sich die Verfassungsrichter in der Verhandlung bereits skeptisch. Bei einer Entscheidung gegen den Soli müsste der Bund sämtliche seit 2020 eingezogenen Beträge in Höhe von 65 Milliarden Euro zurückerstatten. Zusätzlich würden die jährlichen Einnahmen von etwa 12 Milliarden Euro wegfallen, was die ohnehin angespannte Haushaltslage der Ampel-Koalition weiter verschärfen würde.
13.11.2024
09:29 Uhr

Deutsche Chemiebranche in der Krise: Wachstumsprognosen drastisch nach unten korrigiert

Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie steckt in einer tiefen Krise, wobei der Verband der Chemischen Industrie seine Wachstumsprognosen deutlich nach unten korrigieren musste - statt 3,5 Prozent Produktionssteigerung werden nur noch zwei Prozent erwartet, beim Umsatz wird sogar ein Rückgang von zwei Prozent prognostiziert. VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup bezeichnet die Krise als "weitgehend hausgemacht" und verweist auf hohe Energiepreise, Bürokratie und Steuerlast als Hauptprobleme. Während die Beschäftigung mit etwa 480.000 Mitarbeitern noch stabil ist, haben große Unternehmen wie BASF und Evonik bereits Sparprogramme und möglichen Stellenabbau angekündigt. Die drittgrößte Industriebranche Deutschlands benötigt dringend bessere politische Rahmenbedingungen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, nachdem bereits im Vorjahr ein Produktionsrückgang von elf Prozent verzeichnet wurde. Die aktuelle Entwicklung macht deutlich, dass Deutschland eine an den Realitäten orientierte Wirtschaftspolitik braucht, um seine Position als führender Chemiestandort nicht zu verlieren.
13.11.2024
09:26 Uhr

Zuckerkonsum auf Rekordniveau: Deutsche trinken sich krank an Softdrinks

Deutsche konsumieren laut einer aktuellen Studie von Foodwatch mit 23 Gramm Zucker pro Tag durch Softdrinks mehr als alle anderen großen westeuropäischen Nationen und führen damit die unrühmliche Statistik an. Jährlich nimmt jeder Deutsche durchschnittlich 8,5 Kilogramm Zucker allein durch Erfrischungsgetränke zu sich, was sogar den Zuckerkonsum durch Süßigkeiten übertrifft. Während südeuropäische Länder wie Italien und Portugal mit 9 Gramm täglich deutlich weniger konsumieren, zeigt sich die deutsche Politik bei der Einführung von Gegenmaßnahmen bislang zurückhaltend. Im Gegensatz dazu hat Großbritannien durch die Einführung einer Zuckersteuer eine Reduktion des Zuckergehalts in Getränken um 29 Prozent erreicht, während in Deutschland im gleichen Zeitraum nur eine zweiprozentige Reduktion verzeichnet wurde. Die WHO warnt dabei eindringlich, dass zuckerhaltige Getränke zu den Hauptursachen für Adipositas und Typ-2-Diabetes gehören.
13.11.2024
08:49 Uhr

Überraschende Kehrtwende: Grüne lenken bei Steuerentlastungen ein - Kampf gegen kalte Progression

Die Grünen haben ihre bisherige Blockadehaltung gegen den Abbau der kalten Progression überraschend aufgegeben, wie Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge gegenüber dem Handelsblatt bestätigte. Die Partei hatte sich bisher hauptsächlich aus ideologischen Gründen gegen die Steuerentlastungen gestemmt, da auch Besserverdiener davon profitieren würden. Die kalte Progression, bei der Arbeitnehmer durch inflationsbedingte Lohnerhöhungen in höhere Steuersätze rutschen, ohne real mehr Kaufkraft zu haben, belastet die Bürger besonders in Zeiten hoher Inflation. Das geplante Gesetz sieht unter anderem die Anhebung des steuerlichen Grundfreibetrags, eine Erhöhung des Kindergelds und die Anpassung der Steuertarife an die Inflation vor. Trotz des Einlenkens der Grünen ist die Umsetzung noch nicht gesichert, da Dröge auf eine mögliche Blockade durch die FDP verweist - ein Manöver, das als Ablenkung von der eigenen Verzögerungstaktik gesehen wird.
13.11.2024
07:22 Uhr

Turbo-Einbürgerung durch die Hintertür: Wie Anwälte das neue Staatsangehörigkeitsrecht aushebeln

Das neue Einbürgerungsgesetz der Ampelkoalition von Januar 2024 führt zu einem dramatischen Anstieg der Einbürgerungsanträge, mit einer Verdoppelung in manchen Städten innerhalb der ersten fünf Monate des Jahres. Besonders auffällig ist der steigende Anteil syrischer Antragsteller, während über 200.000 unbearbeitete Anträge bei den deutschen Behörden liegen. Anwälte nutzen verstärkt Untätigkeitsklagen nach der Verwaltungsgerichtsordnung, um die Verfahren zu beschleunigen, was zu über 1.500 solcher Klagen allein in Berlin führte. Die Digitalisierung der Antragstellung verschärft die Situation zusätzlich, wobei in Berlin bis Mitte Oktober 2024 bereits über 34.000 digitale Anträge gestellt wurden. Die Verwaltungsgerichte sind durch die neue Asylklagewelle und die steigenden Untätigkeitsklagen überlastet, während die Kosten dieser Entwicklung von den deutschen Steuerzahlern getragen werden.
13.11.2024
07:21 Uhr

Vernichtendes Urteil für Scholz: Deutsche sehen Merz als klaren Favoriten für das Kanzleramt

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt ein vernichtendes Urteil für Bundeskanzler Olaf Scholz, dem nur sechs Prozent der Befragten eine weitere Amtszeit zutrauen. CDU-Chef Friedrich Merz führt dagegen mit 44 Prozent Zustimmung das Feld der potentiellen Kanzlerkandidaten deutlich an, wobei der Zuspruch in der Generation 70plus mit 57 Prozent besonders stark ausfällt. Die Umfrage offenbart auch ein Debakel für die Ampel-Parteien, wobei nur fünf Prozent der Befragten eine Neuauflage der gescheiterten Koalition wünschen. Stattdessen sprechen sich 35 Prozent für eine große Koalition aus Union und SPD aus. Die für den 23. Februar geplante Neuwahl könnte einen politischen Kurswechsel einleiten, wobei auch AfD-Vorsitzende Alice Weidel mit 13 Prozent Zustimmung genannt wird, auch wenn eine Kanzlerschaft praktisch ausgeschlossen ist.
13.11.2024
07:06 Uhr

Europäische Politiker auf gefährlichem Kriegskurs: Merz und Kallas provozieren Russland

Die jüngsten Äußerungen europäischer Spitzenpolitiker wie Friedrich Merz und Kaja Kallas deuten auf einen besorgniserregenden Konfrontationskurs mit Russland hin. Besonders Merz' Ankündigung eines möglichen 24-Stunden-Ultimatums an Russland und die Bereitschaft zur Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine mit Genehmigung für Angriffe auf russisches Territorium sorgen für Beunruhigung. Im Gegensatz zur Ära Merkel, in der Deutschland noch als respektierte Stimme in der internationalen Politik galt, hat die aktuelle Ampel-Regierung diese Position weitgehend eingebüßt, was sich etwa beim G20-Gipfel in Indien zeigte. Während die USA bewusst eine direkte Konfrontation mit Russland vermeiden und beispielsweise den Einsatz von ATACMS-Raketen gegen Ziele in Russland untersagen, scheinen europäische Politiker die möglichen Konsequenzen ihrer aggressiven Rhetorik zu unterschätzen. Die aktuelle Situation erfordert daher besonnenes Handeln statt gefährlicher Rhetorik, da verbale Eskalationen schnell außer Kontrolle geraten können.
13.11.2024
06:22 Uhr

Politisches Beben: Kukies' Versprecher entlarvt geplante Absetzung Lindners

Ein folgenschwerer Versprecher des neuen Finanzministers Jörg Kukies beim SZ-Wirtschaftsgipfel droht sich zu einem politischen Skandal auszuweiten, da er einräumte, bereits einen Tag vor Christian Lindners offizieller Entlassung von seiner künftigen Position gewusst zu haben. Dies widerspricht der Darstellung von Bundeskanzler Olaf Scholz, der Lindners Entlassung als spontane Reaktion auf dessen Weigerung, die Schuldenbremse aufzuheben, bezeichnet hatte. Die enge berufliche Verbindung zwischen Kukies und Scholz, die bis in dessen Zeit als Finanzminister zurückreicht, lässt die Personalie wie einen sorgfältig geplanten Schachzug erscheinen. Lindners Verdacht eines "kalkulierten Bruchs der Koalition" erhält durch Kukies' Versprecher zusätzliches Gewicht. Trotz der politischen Turbulenzen gibt sich der neue Finanzminister optimistisch und kündigt an, sich für eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland einsetzen zu wollen.
13.11.2024
06:21 Uhr

Bundeskanzler Scholz unter Druck: Zeit für die Vertrauensfrage im Bundestag?

Fast zwei Jahre nach seiner Zeitenwende-Rede steht Bundeskanzler Olaf Scholz vor den Trümmern seiner Politik, während sich die Krisen im Land häufen. Die Bilanz der Ampel-Regierung fällt ernüchternd aus, mit einem wirkungslos verpuffenden 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr und einer unter Energiepreisen ächzenden Wirtschaft. Experten und Opposition fordern nun verstärkt, der Kanzler möge die Vertrauensfrage im Bundestag stellen, da das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit der Regierung schwindet. Ungelöste Probleme wie die Migrationskrise, die stockende Energiewende, der vom Kollaps bedrohte Staatshaushalt und eine zunehmende gesellschaftliche Spaltung verschärfen die Situation. Eine Vertrauensfrage im Bundestag könnte der erste Schritt sein, um das Land aus seiner politischen Lähmung zu befreien und Klarheit über die Handlungsfähigkeit der Regierung zu schaffen.
13.11.2024
05:16 Uhr

Neuwahlen in Sicht: Bundestag könnte am 23. Februar neu gewählt werden

In der aktuellen politischen Krise Deutschlands haben sich die Fraktionsspitzen von SPD, Grünen und Union auf den 23. Februar als möglichen Termin für Neuwahlen verständigt. Bundeskanzler Olaf Scholz könnte bereits am 18. Dezember die Vertrauensfrage stellen, wobei aus Fraktionskreisen Bedenken wegen der Gefährdung wichtiger Gesetzesvorhaben geäußert werden. Das sich abzeichnende Ende der Ampel-Koalition wird von politischen Beobachtern aufgrund der tiefen ideologischen Gräben zwischen den Koalitionspartnern als wenig überraschend bewertet. Die Streitigkeiten in der Migrations- und Asylpolitik, Differenzen in der Klimapolitik, das gescheiterte Heizungsgesetz sowie die Haushaltskrise nach dem Verfassungsgerichtsurteil haben zum Scheitern der Koalition beigetragen. Die vorgezogenen Neuwahlen könnten zu einer grundlegenden Neuordnung der politischen Landschaft in Deutschland führen, wobei die bisherige Politik der Ampel-Koalition auf dem Prüfstand stehen dürfte.
12.11.2024
20:39 Uhr

Elektro-Flaute: Ford muss Produktion in Köln drastisch drosseln

Der US-Automobilhersteller Ford muss aufgrund eines dramatischen Nachfrageeinbruchs bei Elektrofahrzeugen die Produktion am Standort Köln drastisch reduzieren und Kurzarbeit einführen. Am Kölner Standort, wo aktuell die Elektromodelle Explorer und Capri gefertigt werden, ist die Mitarbeiterzahl bereits von knapp 20.000 im Jahr 2018 auf etwa 13.000 geschrumpft. Die deutlich niedriger als erwartete Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, besonders nach dem Ende der staatlichen Förderung, hat zu einer massiven Verunsicherung bei den Verbrauchern geführt. Die geplante dreiwöchige Kurzarbeit wurde bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt, wobei weitere Produktionsanpassungen nicht ausgeschlossen sind. Die Situation bei Ford steht beispielhaft für die gesamte deutsche Automobilindustrie, wobei Experten vor weiteren Standortschließungen und Arbeitsplatzverlusten warnen, sollte sich die Nachfragesituation nicht zeitnah verbessern.
12.11.2024
19:14 Uhr

Politisches Beben: AfD-Chefin Weidel überholt Scholz in Kanzlerfrage deutlich

Eine aktuelle INSA-Umfrage zur Kanzlerfrage zeigt einen bemerkenswerten Trend: AfD-Chefin Alice Weidel liegt mit 17 Prozent deutlich vor Bundeskanzler Olaf Scholz, der auf 13 Prozent abgerutscht ist. CDU-Chef Friedrich Merz führt das Feld mit 20 Prozent an, während Wirtschaftsminister Robert Habeck ebenfalls bei 13 Prozent liegt. In der Sonntagsfrage liegt die CDU/CSU mit 32,5 Prozent vorne, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent und der SPD mit 15,5 Prozent. Die Zahlen verdeutlichen den wachsenden Unmut der Bevölkerung über die aktuelle Regierungspolitik, während konservative und alternative politische Kräfte zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die FDP steht nach dem Ende der Ampel-Koalition wieder bei 5 Prozent, während die Linkspartei mit 3,5 Prozent den Einzug in den nächsten Bundestag verfehlen würde.
12.11.2024
18:58 Uhr

Ampel am Ende: Diese Gesetze könnten vor der Neuwahl noch beschlossen werden

Nach dem überraschenden Ende der Ampel-Koalition und der Ankündigung von Neuwahlen für den 23. Februar 2025 stellt sich die Frage nach der Umsetzung wichtiger Gesetzesvorhaben. Die CDU/CSU-Opposition signalisiert bei ausgewählten Projekten Bereitschaft zur Zusammenarbeit, wobei die meisten Gesetze erst nach der Vertrauensfrage von Bundeskanzler Scholz am 16. Dezember verabschiedet werden könnten. Chancen auf Verwirklichung haben vor allem der Ausgleich der kalten Progression sowie der bereits im Sommer vereinbarte Schutz des Bundesverfassungsgerichts vor extremistischen Einflüssen. Kritische Projekte wie das Rentenpaket II von Arbeitsminister Heil stehen hingegen vor dem Aus, da die Union eigene Konzepte verfolgt. Auch die dringend notwendigen wirtschaftlichen Impulse, wie die im Juli angekündigte Wachstumsinitiative mit Verbesserungen bei Investitionsabschreibungen und Bürokratieabbau, stehen auf der Kippe.
12.11.2024
18:56 Uhr

Bundespräsident stimmt Zeitplan für Neuwahlen zu - Scholz gibt Regierungserklärung ab

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Zeitplan für die vorgezogene Bundestagswahl gebilligt und den 23. Februar 2025 als Wahltermin für realistisch erklärt. Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Mittwoch eine Regierungserklärung im Bundestag abgeben, wobei er am 11. Dezember die Vertrauensfrage schriftlich stellen und am 16. Dezember darüber abstimmen lassen will. Die AfD kritisiert den späten Wahltermin scharf, während Bundeswahlleiterin Ruth Brand vor einem zu frühen Termin aufgrund praktischer Herausforderungen warnt. Seit dem Ende der Ampelkoalition verzeichnen die Parteien unterschiedliche Mitgliederbewegungen, wobei die Grünen etwa 5.500 und die FDP rund 1.300 Neueintritte verbuchen konnten. Die aktuellen Umfragewerte zeigen die CDU/CSU mit 32,5 Prozent deutlich vorne, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent und der SPD mit 15,5 Prozent.
12.11.2024
14:32 Uhr

Riedbahn-Sanierung: Deutsche Bahn verspricht pünktlichen Neustart im Dezember

Die Deutsche Bahn plant nach fünfmonatiger Vollsperrung die Wiedereröffnung der wichtigen Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim zum 15. Dezember. Nach problematischen Streckeneröffnungen in der Vergangenheit hat das Unternehmen nun ein umfassendes Vorsorgeprogramm entwickelt und verspricht, auf alle vorhersehbaren Risiken vorbereitet zu sein. Im Rahmen der Sanierung werden neue elektronische Stellwerke installiert und moderne Leit- und Sicherheitstechnik montiert, während für den Neustart zusätzliches Personal, verstärkte technische Einsatzteams und Notfallausrüstung bereitstehen. Die Riedbahn-Sanierung ist Teil eines größeren Modernisierungsprogramms, bei dem insgesamt 41 hochbelastete Schienenkorridore in den kommenden Jahren grundlegend erneuert werden sollen. Während der Bauarbeiten mussten 150 Busse als Schienenersatzverkehr eingesetzt werden, während der Fern- und Güterverkehr großräumig umgeleitet wurde.
12.11.2024
13:38 Uhr

Inflation kehrt zurück: Dienstleistungen und Lebensmittel treiben Preise nach oben

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Oktober 2024 auf 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, wobei besonders Dienstleistungen und Nahrungsmittel von Preissteigerungen betroffen sind. Die gestiegenen Lohnkosten im Dienstleistungssektor, bedingt durch hohe Tarifabschlüsse, könnten eine gefährliche Lohn-Preis-Spirale auslösen, während bei Grundnahrungsmitteln wie Butter und Speiseöl deutliche Preisanstiege zu verzeichnen sind. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend aufgrund der schwächelnden deutschen Wirtschaft, der anhaltenden Energiekrise und der als fehlgeleitet kritisierten Wirtschaftspolitik der Bundesregierung in den kommenden Monaten fortsetzen könnte. Die Situation wird durch das vermeintliche Versagen der Ampel-Regierung verschärft, der vorgeworfen wird, sich mehr mit ideologischen Debatten als mit der Bekämpfung der Inflation zu beschäftigen. Besonders Geringverdiener und Familien mit Kindern sind von dieser Entwicklung stark betroffen und müssen möglicherweise auch im kommenden Jahr mit weiteren finanziellen Einschränkungen rechnen.
12.11.2024
12:45 Uhr

Tarifeinigung in der Metallindustrie: Bescheidener Lohnzuwachs in Krisenzeiten

Die Tarifparteien der deutschen Metall- und Elektroindustrie haben nach einem 18-stündigen Verhandlungsmarathon in Hamburg eine Einigung für die rund 3,9 Millionen Beschäftigten erzielt. Der neue Tarifvertrag, der eine Laufzeit von 25 Monaten hat, sieht eine zweistufige Lohnerhöhung von insgesamt 5,1 Prozent vor, die zusammen mit der Anhebung des tariflichen Zusatzgeldes eine Gesamterhöhung von 5,5 Prozent ergibt. Die Verhandlungen waren durch die angespannte wirtschaftliche Situation in Deutschland erschwert, geprägt von hohen Energiekosten und zunehmender Bürokratisierung. Für Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurden Differenzierungsmöglichkeiten vereinbart, die eine Abmilderung der Belastungen ermöglichen. Der moderate Tarifabschluss berücksichtigt zwar die schwierige wirtschaftliche Lage, bedeutet aber angesichts der hohen Inflation für viele Beschäftigte einen Reallohnverlust.
12.11.2024
12:27 Uhr

Bayerns Ministerpräsident Söder stellt klare Bedingungen: Keine Reform der Schuldenbremse ohne Änderung des Länderfinanzausgleichs

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat nach der Kabinettssitzung zur Haushaltsplanung in München eine klare Bedingung für Änderungen an der Schuldenbremse gestellt: Diese könnten nur bei gleichzeitiger Reform des Länderfinanzausgleichs erfolgen. Söder untermauerte seine Position mit der Feststellung, dass Bayern seit Bestehen des Länderfinanzausgleichs 117 Milliarden Euro eingezahlt, aber nur 3,4 Milliarden Euro zurückerhalten habe, was den Freistaat zur "Melkkuh der Nation" mache. Während die Debatte um die Schuldenbremse zwischen SPD und Grünen einerseits und der FDP andererseits zu einem der größten politischen Streitpunkte geworden ist, zeigt sich Söder grundsätzlich gesprächsbereit und schlägt vor, die Regelungen für Bund und Länder anzugleichen. Die Position Bayerns könnte weitreichende Folgen für die deutsche Finanzpolitik haben, da ohne die Zustimmung der CSU im Bundestag eine Reform der Schuldenbremse kaum durchsetzbar sein dürfte. Die aktuelle Situation verdeutlicht die dringende Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des föderalen Finanzsystems in Deutschland, da die jahrzehntelange Umverteilungspolitik nicht zu einer Angleichung der Lebensverhältnisse geführt hat.
12.11.2024
10:43 Uhr

Dramatischer Anstieg: Insolvenzen erreichen besorgniserregenden Höchststand

Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland haben im Oktober 2024 mit 1.530 Fällen den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten erreicht, wie das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) berichtet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl um 17 Prozent, gegenüber dem Vorjahr sogar um 48 Prozent, wobei die Werte 66 Prozent über dem Vor-Corona-Durchschnitt liegen. Diese dramatische Entwicklung ist das Resultat verschiedener Faktoren wie einer anhaltenden Konjunkturschwäche, massiver Kostensteigerungen und dem Ende der Niedrigzinsphase, verschärft durch die Nachwirkungen der Corona-Politik mit ihren großzügigen staatlichen Hilfsprogrammen. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Handel und unternehmensnahe Dienstleistungen, wobei auch das verarbeitende Gewerbe stark unter Druck steht. Ohne grundlegende Reformen und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien droht Deutschland in eine noch tiefere wirtschaftliche Krise zu geraten.
12.11.2024
09:40 Uhr

Erneut islamistischer Terror-Verdacht: 17-Jähriger plante offenbar Anschlag auf Weihnachtsmarkt

Ein 17-jähriger Deutschtürke aus Elmshorn in Schleswig-Holstein wurde wegen des Verdachts der Planung eines islamistisch motivierten Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt festgenommen und befindet sich seit dem 6. November in Untersuchungshaft. Der mutmaßliche Täter, der den Sicherheitsbehörden bereits bekannt war, plante offenbar einen Anschlag mit einem Lastkraftwagen, ähnlich dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz 2016. Die Flensburger Staatsanwaltschaft ermittelt wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, wobei der Oberstaatsanwalt von einem "nicht klar umrissenen Anschlagszenario" spricht. Der Fall wirft erneut Fragen zur Radikalisierung junger Menschen auf und unterstreicht die anhaltende Bedrohung durch islamistischen Terror in Deutschland. Durch das frühzeitige Eingreifen der Sicherheitskräfte konnte möglicherweise eine schwere Katastrophe verhindert werden, während die Ermittlungen weiter andauern.
12.11.2024
09:39 Uhr

Umfrage zeigt: Deutsche wollen Union in der nächsten Regierung sehen

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und der Entlassung von Finanzminister Christian Lindner wünschen sich 70 Prozent der Deutschen eine Regierungsbeteiligung der Union. Als wahrscheinlichster Termin für Neuwahlen kristallisiert sich der 16. oder 23. Februar 2024 heraus, wie CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann im ZDF-Morgenmagazin bestätigte. Während die Grünen einen Rekord-Mitgliederzuwachs von 5.500 Neumitgliedern verzeichnen, erhöht die FDP den Druck auf die rot-grüne Minderheitsregierung und will keine Gesetzesreformen akzeptieren, solange keine Klarheit über Neuwahlen besteht. Kleinere Parteien warnen vor einer überhasteten Wahl und den damit verbundenen organisatorischen Schwierigkeiten. Die CDU-Wirtschaftsflügel-Chefin Gitta Connemann fordert bereits die Ablösung der Bundeswahlleiterin nach der Neuwahl und wirft ihr vor, ihrer Aufgabe nicht gewachsen zu sein.
12.11.2024
09:00 Uhr

Suchtindustrie zur Kasse bitten: Milliardenkosten für die Gesellschaft durch Alkohol und Glücksspiel

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) fordert eine finanzielle Beteiligung der Suchtmittelindustrie an den gesellschaftlichen Folgekosten, angesichts von acht Millionen Suchtkranken in Deutschland. Die volkswirtschaftlichen Schäden sind immens: Alkoholkonsum verursacht jährlich Kosten von 57 Milliarden Euro, Tabakkonsum sogar 97 Milliarden Euro. DHS-Geschäftsführerin Christina Rummel schlägt eine zweckgebundene Abgabe vor, die sich an verkauften Einheiten orientiert und primär Hersteller und Anbieter in die Pflicht nehmen soll. Die Situation der Suchtberatungsstellen ist kritisch, viele Einrichtungen kämpfen ums finanzielle Überleben. Während die Ampel-Regierung die Cannabis-Legalisierung vorantreibt, werden neue Finanzierungswege für die Bekämpfung bestehender Suchtproblematiken gesucht, wobei der bundesweite Aktionstag Suchtberatung am 14. November als Katalysator für eine überfällige Debatte dienen könnte.
12.11.2024
06:45 Uhr

Deutschlandticket vor dem Aus? Preiserhöhung und Ampel-Chaos sorgen für Verunsicherung

Die Zukunft des Deutschlandtickets ist aufgrund aktueller Entwicklungen ungewiss, wobei eine Preiserhöhung auf 58 Euro ab Januar 2024 bereits beschlossen wurde. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann warnt, dass ohne die Übertragung ungenutzter Mittel ins kommende Jahr noch höhere Preise drohen könnten und das gesamte Projekt ohne gesetzliche Finanzierungsgrundlage gefährdet sei. Für Bestandskunden ergeben sich durch die Preisanpassung zusätzliche bürokratische Hürden, da sie der Erhöhung bis zum 30. November aktiv zustimmen müssen, sonst endet ihr Vertrag automatisch zum Jahresende. Das ursprünglich als revolutionäres Projekt gestartete Ticket droht am Kompetenzwirrwarr zwischen Bund und Ländern sowie an der desolaten Haushaltslage zu scheitern. Ein mögliches Scheitern des Projekts wäre nicht nur ein Rückschlag für die Mobilitätswende, sondern würde besonders jene Bürger treffen, die auf bezahlbare öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.
12.11.2024
06:41 Uhr

Russische Oppositionsökonomen enthüllen: Westliche Sanktionen stärken Putins Regime

Eine neue Studie russischer Oppositionsökonomen zeigt, dass die westlichen Sanktionen gegen Russland das Putin-Regime unbeabsichtigt stärken, da die Widerstandsfähigkeit der russischen Marktwirtschaft deutlich unterschätzt wurde. Entgegen aller Erwartungen verzeichnet Russland einen Wirtschaftsaufschwung mit steigenden Realeinkommen, massiven Infrastrukturinvestitionen und der Rückführung von etwa 100 Milliarden Dollar in den heimischen Markt. Die Experten empfehlen eine radikale Neuausrichtung der Sanktionspolitik, die unter anderem verstärkte Rohstoffkäufe zur Preissenkung und eine Lockerung der Visa-Politik vorsieht. Ohne schnelle Änderung der Sanktionsstrategie warnen die Experten vor einer wirtschaftlichen Erholung Russlands und neuen strategischen Allianzen mit Ländern des Globalen Südens in den nächsten zehn Jahren. Die Studie wird der Bundesregierung vorgelegt, wobei unklar bleibt, ob die Ampelkoalition ihre Russlandpolitik grundlegend neu ausrichten wird.
12.11.2024
06:39 Uhr

Kubicki rechnet mit Ampel-Regierung ab: "Scholz und Habeck für wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich"

Wolfgang Kubicki hat in einer Rede bei der Berlinlounge im Marriott Hotel Berlin scharfe Kritik an der Ampel-Koalition geübt und macht insbesondere Olaf Scholz und Robert Habeck für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands verantwortlich. Der FDP-Politiker warnte vor der gesellschaftlichen Spaltung durch den inflationären Gebrauch von Begriffen wie "Nazi" oder "Faschist" und kritisierte die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit durch linksliberale Politiker. Angesichts einer besorgniserregenden Insolvenzwelle und des täglichen Verlusts von Arbeitsplätzen zeichnete Kubicki ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft. Für die kommenden Bundestagswahlen prognostizierte er den Grünen einen Stimmenanteil unter 13 Prozent und kritisierte Robert Habeck als realitätsfernen Träumer sowie Olaf Scholz als selbstverliebten Egomanen. Nach seiner deutlichen Kritik eilte Kubicki direkt ins Studio von "Hart aber fair".
12.11.2024
06:37 Uhr

Ampel-Pläne zur Abschaffung der EEG-Vergütung: Droht das Ende der Solarförderung?

Die gescheiterte Ampel-Koalition hatte weitreichende Pläne zur Reform der EEG-Vergütung ab 2025 vorgelegt, die nun durch das Scheitern der Regierung ins Wanken geraten könnten. Die finanzielle Belastung für den Bundeshaushalt ist erheblich: Allein im September 2023 musste der Bund 2,6 Milliarden Euro an EEG-Vergütungen bei nur 145 Millionen Euro Einnahmen aus dem Stromverkauf auszahlen. Statt einer festen Vergütung pro Kilowattstunde sollte künftig nur noch der Bau neuer Anlagen bezuschusst werden, wobei sich der Strompreis ausschließlich nach dem Markt richten würde. Der Bundesverband Erneuerbare Energie warnt vor einem zu abrupten Systemwechsel, der den Ausbau erneuerbarer Energien gefährden könnte. Für Besitzer von Photovoltaikanlagen bleiben als Handlungsoptionen die Umstellung auf Eigenverbrauch, die Installation von Batteriespeichern oder die Modernisierung der bestehenden Anlage mit kommunaler Förderung.
12.11.2024
06:36 Uhr

Krankenkassen-Chef fordert radikale Reform: Vereinigung von privater und gesetzlicher Krankenversicherung unausweichlich

Der Chef der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas, warnt vor einer dramatischen Entwicklung im deutschen Gesundheitssystem, bei der die Krankenkassenbeiträge in den nächsten fünf Jahren auf bis zu 20 Prozent steigen könnten. Er kritisiert scharf das Verhalten von Bund und Ländern, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen würden, wodurch die Lasten auf die Versicherten abgewälzt werden. Als Lösung schlägt Baas eine radikale Systemreform vor, die eine Vereinigung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung zu einem einheitlichen System vorsieht. Positive Entwicklungen sieht er bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens, wo das elektronische Rezept bereits erfolgreich eingeführt wurde und die elektronische Patientenakte auf breite Akzeptanz stößt. Der TK-Chef mahnt zu schnellem Handeln und fordert von der Ampel-Regierung mutige Reformen, um das deutsche Gesundheitssystem zukunftsfähig zu machen.
12.11.2024
06:35 Uhr

Klimaschutz-Experte sieht Lichtblicke trotz düsterer Prognosen

Der Klimapolitik-Experte Niklas Höhne sieht trotz alarmierender Temperaturrekorde auch positive Entwicklungen im Kampf gegen den Klimawandel, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien, wo die Preise in den letzten zehn Jahren um 70 Prozent gefallen sind. Kritisch bewertet er hingegen die deutsche Automobilindustrie, die im Bereich Elektromobilität den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren droht, sowie die uneinige Klimapolitik der Ampel-Koalition. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus betrachtet der Experte als erhebliches Risiko für den internationalen Klimaschutz. Dennoch bleibt Höhne vorsichtig optimistisch, mahnt aber zur Eile und fordert einen "Notfallmodus" der Weltgemeinschaft, um irreversible Klimaschäden zu verhindern.
12.11.2024
06:31 Uhr

Dramatische Enthüllungen aus dem Inneren der gescheiterten Ampel-Koalition

Die ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin Katja Hessel (FDP) enthüllt in einem Interview die dramatischen Umstände des Ampel-Koalitionsendes und übt dabei scharfe Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz, dessen Verhalten sie als "unwürdig" bezeichnet. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung sieht Hessel die Hauptverantwortung für das Scheitern bei den Grünen, die wichtige Gesetzesvorhaben wie das Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz blockiert hätten. Als unmittelbarer Auslöser für das Koalitionsende erwies sich der Streit um die Schuldenbremse, wobei Scholz' Vorschläge für neue Subventionen von Hessel als Provokation gewertet wurden. Die FDP-Politikerin fordert nun schnelle Neuwahlen und zeigt sich trotz schwacher Umfragewerte optimistisch für ihre Partei. Für zusätzliche Diskussionen sorgt der Verbleib von Verkehrsminister Volker Wissing im Kabinett, während andere FDP-Minister ihre Posten bereits geräumt haben.
11.11.2024
22:58 Uhr

Bundestagskrise: Union erhöht Druck auf Scholz mit radikaler Blockade-Strategie

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat eine radikale Blockade-Strategie beschlossen und will künftig sämtliche Tagesordnungen des Parlaments pauschal ablehnen, bis sich Bundeskanzler Olaf Scholz einer Vertrauensfrage stellt. Die Opposition aus CDU/CSU, AfD und FDP verfügt mit 366 von 733 Sitzen über eine rechnerische Mehrheit gegen die rot-grüne Minderheitsregierung, wobei eine Zusammenarbeit mit der AfD durch die selbst auferlegte "Brandmauer" verhindert wird. Scholz weicht der Verantwortung für eine Vertrauensfrage aus und will den Zeitpunkt den Fraktionen überlassen, obwohl ihm diese Entscheidung verfassungsrechtlich allein zusteht. Die neue Strategie der Union macht den üblichen Konsens bei der Festlegung der Tagesordnung praktisch unmöglich und führt zu einem beispiellosen Stillstand in der deutschen Politik. Experten bewerten die aktuelle Situation als eine der schwersten Krisen der deutschen Nachkriegsdemokratie, wobei die Weigerung des Kanzlers, sich der Vertrauensfrage zu stellen, die politische Lähmung zusätzlich verschärft.
11.11.2024
18:45 Uhr

Deutsche E-Auto-Produktion in Gefahr: Chinas Rohstoff-Dominanz bedroht Wirtschaftsstandort Deutschland

Eine aktuelle Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zeigt die kritische Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von chinesischen Rohstoffimporten auf, die einen volkswirtschaftlichen Schaden von bis zu 115 Milliarden Euro verursachen könnte. Bei 23 von 48 untersuchten Rohstoffen besteht eine hohe bis sehr hohe Importabhängigkeit von China, besonders bei strategisch wichtigen Materialien wie Lithium, Germanium und Seltenen Erden. Die Situation wird durch die Einstellung der Förderung von Batterieforschungsprojekten ab 2025 durch die Bundesregierung zusätzlich verschärft, was besonders die deutsche Automobilindustrie vor massive Herausforderungen stellt. Der BDI schlägt ein dreistufiges Maßnahmenpaket vor, das den Aufbau einer europäischen Rohstoff-Lieferkette, die Diversifizierung der Bezugsquellen und verstärkte Investitionen in Recycling umfasst. Die aktuelle Situation erfordert eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken und weitere Schäden zu vermeiden.
11.11.2024
18:42 Uhr

Neuer Finanzminister mit Goldman-Sachs-Vergangenheit: Jörg Kukies übernimmt Lindners Posten

Am 7. November 2024 wurde der ehemalige Staatssekretär Jörg Kukies nach der Entlassung von Christian Lindner zum neuen Bundesfinanzminister vereidigt. Kukies, der als "zweites Gehirn des Kanzlers" bekannt ist, bringt eine kontroverse Vergangenheit bei Goldman Sachs mit, wo er von 2001 bis 2018 in Führungspositionen tätig war. Seine Zeit als Staatssekretär war von Kritik geprägt, insbesondere wegen zahlreicher undokumentierter Lobbyisten-Treffen und seiner Rolle im Wirecard-Skandal. Als ehemaliger McCloy-Stipendiat und Harvard-Absolvent ist Kukies stark in internationale Netzwerke eingebunden, was sich unter anderem in seiner Teilnahme an der Bilderberg-Konferenz 2022 zeigt. Seine Ernennung zum Finanzminister könnte als Hinweis auf eine möglicherweise lockerere Finanzpolitik interpretiert werden, was angesichts der angespannten Haushaltslage kritisch gesehen wird.
11.11.2024
17:42 Uhr

Politisches Erdbeben in Berlin: Ampel-Koalition zerbricht an Finanzstreit

Die Ampel-Koalition ist nach knapp drei Jahren aufgrund eines eskalierenden Finanzstreits zerbrochen, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Finanzminister Christian Lindner am 6. November überraschend entließ. Auslöser war die Haushaltskrise nach dem Karlsruher Urteil zur verfassungswidrigen Umwidmung von Corona-Krediten, wobei Scholz der FDP vorwarf, notwendige Kompromisse durch öffentliche Streitigkeiten verhindert zu haben, während Lindner betonte, die geforderten Haushaltszugeständnisse hätten gegen seinen Amtseid verstoßen. Experten rechnen nun mit Neuwahlen im März, bei denen die CDU unter Friedrich Merz als stärkste Kraft hervorgehen könnte, wobei eine stabile Mehrheitsbildung als schwierig eingeschätzt wird. Die grundlegenden Herausforderungen wie Staatsverschuldung, Energiewende und Migrationspolitik bleiben bestehen, während die politische Lähmung durch ideologische Grabenkämpfe und mangelnde parteiübergreifende Zusammenarbeit das Land weiterhin zu belasten droht.
11.11.2024
17:38 Uhr

Politisches Patt in Berlin: AfD und Union verweigern gemeinsames Misstrauensvotum gegen Scholz

Nach dem Zusammenbruch der Ampel-Koalition befindet sich die Bundesregierung in einer prekären Lage, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz sich weigert, die Vertrauensfrage zu stellen. Ein konstruktives Misstrauensvotum als möglicher Ausweg scheitert daran, dass sowohl die AfD als auch die Union eine Zusammenarbeit ablehnen, wobei Friedrich Merz deutlich macht, eine potenzielle Wahl durch die AfD nicht anzunehmen. Die daraus resultierende Pattsituation droht Deutschland in einen längeren politischen Stillstand zu führen, da die Ampel-Regierung nur noch als Minderheitsregierung agieren kann. Diese politische Lähmung könnte weitreichende Folgen haben, von verzögerten Reformvorhaben bis hin zu eingeschränkter Handlungsfähigkeit der Regierung, während die Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten und einer schwächelnden Wirtschaft leiden.
11.11.2024
17:37 Uhr

SPD zeigt nach Ampel-Aus ihr wahres Gesicht: Demokratieverständnis auf dem Prüfstand

Nach dem Scheitern der Ampelkoalition zeigt die SPD, die bei der Bundestagswahl 2021 noch 25,7 Prozent erreichte, ein besorgniserregendes Demokratieverständnis. Ihr damaliger Wahlerfolg basierte dabei weniger auf einem überzeugenden Programm als auf der Schwäche der politischen Konkurrenz. Führende SPD-Politiker fallen nun durch aggressive Rhetorik auf, wie etwa der Juso-Bundesvorsitzende, der die FDP als "marktliberale Sekte" bezeichnet. Besonders kritisch erscheint der Umgang der Partei mit dem Thema Neuwahlen, wobei Kritiker und Befürworter verbal attackiert werden. Das Verhalten der SPD nach dem Ampel-Aus könnte sich als Wendepunkt in der deutschen Nachkriegsdemokratie erweisen, wobei die kommenden Monate zeigen werden, ob die demokratischen Institutionen dieser Entwicklung Einhalt gebieten können.
11.11.2024
15:08 Uhr

Ökonomen ziehen vernichtende Bilanz nach drei Jahren Ampel-Regierung

Nach drei Jahren Ampel-Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz ziehen führende Wirtschaftsexperten eine katastrophale Bilanz. Die ambitionierten Ziele der Koalition aus SPD, Grünen und FDP wurden nicht erreicht, und die Wirtschaft hat erheblich gelitten. Die Hoffnungen auf wirtschaftliche Stabilität und tiefgreifende Reformen wurden enttäuscht, und ideologische Gegensätze führten zu endlosen Streitigkeiten und Blockaden. Zentrale Projekte wie eine umfassende Steuerreform und der Bürokratieabbau blieben unvollendet, während wirtschaftliche Fehlentscheidungen und eine hohe Steuerlast die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigten. Experten werfen der Regierung Planlosigkeit und falsche Prioritätensetzung vor, was zu Forderungen nach Neuwahlen geführt hat. Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ungewissen Zukunft, und ohne Planungssicherheit wird kein Unternehmen substanziell in den Wirtschaftsstandort Deutschland investieren.
11.11.2024
12:27 Uhr

Scholz verweigert Vertrauensfrage: Ein fatales Signal der Ampelregierung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat entschieden, am kommenden Mittwoch nicht die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen, was erheblichen Unmut und Kritik, insbesondere aus den Reihen der Opposition, hervorruft. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, in dem seine Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, vor einer schweren Krise steht. CDU/CSU werfen Scholz vor, sich vor den Konsequenzen seiner Politik zu drücken und die Verantwortung auf andere abzuschieben. Regierungssprecher Steffen Hebestreit wies die Vorwürfe der Union zurück und betonte die Unabhängigkeit der Bundeswahlleiterin. Scholz hat für Mittwoch eine Regierungserklärung angekündigt, will aber die Entscheidung über die Vertrauensfrage seiner Fraktion und der Unionsfraktion überlassen. Die Union kritisiert diesen Schritt als Versuch, Zeit zu schinden, und fordert klare Maßnahmen und eine transparente Vorgehensweise, um das Vertrauen der Bürger in die Regierung wiederherzustellen.
11.11.2024
12:26 Uhr

Nachtragshaushalt 2024: Ampelregierung droht zu scheitern

Der Nachtragshaushalt der Bundesregierung für 2024 droht zu scheitern, da Haushaltspolitiker von Union und FDP signalisiert haben, dass sie nicht bereit sind, der Vorlage im Bundestag zuzustimmen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Torsten Herbst, hält es für unwahrscheinlich, dass der Nachtragshaushalt in der geplanten Form verabschiedet wird. Auch FDP-Haushälter Christoph Meyer sieht eine Haushaltssperre als möglich an und macht SPD und Grüne für fehlende konstruktive Lösungen verantwortlich. CDU/CSU-Sprecher Christian Haase kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz und warnt vor den Folgen einer Haushaltssperre. Der Nachtragshaushalt ist nötig, da der ursprüngliche Etat für 2024 nicht ausreicht, aber Scholz hat nach dem Ausscheiden der FDP keine Mehrheit mehr im Bundestag. Die finanzpolitische Unsicherheit betrifft auch den Haushalt für 2025, da weiterhin Milliardenlücken bestehen und die politische Instabilität die Zukunft der Bürger und Unternehmen unsicher macht.
11.11.2024
08:42 Uhr

Christian Lindner setzt auf zweistelliges Wahlergebnis und warnt vor Schwarz-Grün

Christian Lindner, Vorsitzender der FDP, zeigt sich trotz schlechter Umfragewerte entschlossen, bei der nächsten Bundestagswahl ein zweistelliges Ergebnis zu erzielen. Er betonte, dass die FDP unter seiner Führung auch in den Wahljahren 2017 und 2021 ähnliche Herausforderungen gemeistert habe. Lindner warnt vor möglichen Koalitionen der CDU mit den Grünen oder der SPD, die er als „Ampel Light“ bezeichnet und nicht als nötigen „Aufbruch“ für das Land sieht. Er erklärte sich als geeigneten Partner für die CDU nach möglichen Neuwahlen und forderte einen frühen Wahltermin sowie die Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz. Ein zentrales Anliegen der FDP bleibt die finanzielle Entlastung der Bürger, unter anderem durch die Begrenzung der kalten Progression. Abschließend kritisierte Lindner, dass Scholz bereits Wahlkampf aus dem Kanzleramt heraus führe, und betonte, dass die Bürger dies selbst beurteilen können.
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