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Gold - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

26.12.2024
10:40 Uhr

Gold vs. Bitcoin: Warum das Edelmetall die bessere Wahl für konservative Anleger sein könnte

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit erweist sich Gold im Vergleich zu volatilen Kryptowährungen als verlässlicher Wertspeicher, der sich über Jahrtausende bewährt hat und echten, greifbaren Wert bietet. Physisches Gold bietet dabei besondere Vorteile wie direkten Besitz ohne Gegenparteirisiko, keine versteckten Gebühren und Unabhängigkeit vom Finanzsystem. Entgegen gängiger Vorurteile entdecken auch jüngere Menschen zunehmend die Vorteile des Edelmetalls, wobei moderne Sparpläne bereits ab 25 Euro monatlich den Einstieg ermöglichen. Experten prognostizieren bis Ende 2025 einen Goldpreis von bis zu 3.000 US-Dollar pro Feinunze, getrieben durch anhaltende Geldentwertung und geopolitische Spannungen. Finanzexperten empfehlen einen Goldanteil von 10 bis 15 Prozent im Portfolio, was ausreichend Stabilität bietet, ohne die Renditechancen zu stark einzuschränken.
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26.12.2024
10:37 Uhr

Goldtransport im Flugzeug: Diese Regeln müssen Sie beachten

Beim Transport von Gold im Flugzeug gelten strenge Vorschriften, die der Terrorfinanzierung und Steuerhinterziehung vorbeugen sollen. Bei der Einfuhr aus Nicht-EU-Ländern liegt die Freigrenze für Waren im Luftverkehr bei 430 Euro, während innerhalb der EU Werte bis zu 10.000 Euro ohne Anmeldung transportiert werden dürfen. Während Goldschmuck grundsätzlich einer Einfuhrumsatzsteuer von 19 Prozent unterliegt, ist Anlagegold bei Erfüllung bestimmter Kriterien von der Steuer befreit. Bei Überschreitung der Freigrenzen ist eine Anmeldung über das Formular "Anmelden von Barmitteln" erforderlich, und die Missachtung der Vorschriften kann zu empfindlichen Bußgeldern und nachträglicher Steuererhebung führen. Im Zweifelsfall wird empfohlen, die geplante Goldmenge beim Zoll anzumelden, um unangenehme Überraschungen bei der Einreise zu vermeiden.
25.12.2024
18:29 Uhr

Goldpreis erreicht zu Weihnachten neue Höchststände - Beeindruckende Jahresperformance von 35 Prozent

Der Goldpreis verzeichnet zum Weihnachtsfest 2024 einen bemerkenswerten Anstieg und unterstreicht damit seine Rolle als wertstabile Anlageform. Mit einem aktuellen Preis von 2.514 Euro pro Feinunze konnte das Edelmetall im Vergleich zum Vorjahr einen beachtlichen Wertzuwachs von 35 Prozent erzielen. Diese positive Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie trotz steigender Marktzinsen - bei US-Staatsanleihen von 4,62 Prozent und deutschen Staatspapieren von 2,32 Prozent - stattfindet. Während die europäischen Börsen über die Weihnachtsfeiertage pausieren, wird der Handel in den USA bereits am 26. Dezember wieder aufgenommen, wobei besonders das Auslaufen der Januar-Optionen und der letzte Handelstag der Dezember-Kontrakte von Interesse sind. Die beeindruckende Performance unterstreicht die wachsende Bedeutung von Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche und politische Unsicherheiten, wodurch es für konservative Anleger weiterhin ein unverzichtbarer Portfoliobestandteil bleibt.
24.12.2024
08:31 Uhr

Goldproduktion vor dramatischem Einbruch - Experten warnen vor massiver Versorgungskrise

Die globale Goldproduktion steht vor einem historischen Wendepunkt, der die gesamte Edelmetallbranche in eine tiefe Krise zu stürzen droht. Experten erwarten für das kommende Jahr einen Höchststand in der weltweiten Goldförderung, gefolgt von einem dramatischen Einbruch aufgrund erschöpfter Goldreserven, sinkender Erzgehalte und der Schließung altersschwacher Minen. Die Situation wird durch zunehmende politische Instabilität in wichtigen Förderregionen, besonders in Westafrika, zusätzlich verschärft. Der Goldpreis notiert aktuell bei 2.618 US-Dollar mit einem leichten Rückgang von 0,12% gegenüber der Vorwoche, wobei die technische Analyse deutliche Schwächesignale zeigt. Ohne massive Investitionen in neue Förderprojekte und verstärkte Explorationsaktivitäten steuert der Goldmarkt auf ein dramatisches Angebotsdefizit zu, wobei Argentinien mit seiner wirtschaftsliberalen Politik einen der wenigen Lichtblicke bietet.
23.12.2024
22:42 Uhr

Westliche Mächte bereiten offenbar neue Intervention im Sudan vor - Russland und Iran im Visier

Die geopolitische Situation im Sudan verschärft sich zunehmend, wobei der anhaltende Bürgerkrieg möglicherweise als Anlass für verstärkte westliche Interventionen dienen könnte. Die sudanesischen Streitkräfte erhalten dabei bedeutende Unterstützung von Russland und dem Iran, die im Gegenzug Zugang zu Bodenschätzen und potenzielle Marinestützpunkte am Roten Meer erhalten. Das Machtgefüge wird zusätzlich durch regionale Akteure wie Ägypten, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate verkompliziert, die verschiedene Konfliktparteien unterstützen. Eine verstärkte westliche Einmischung, besonders unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft, könnte von Sanktionen bis hin zu verdeckten Waffenlieferungen reichen. Die Situation entwickelt sich zu einem gefährlichen Präzedenzfall für weitere westliche Interventionen in Afrika, wobei die "Eindämmung" russischen und iranischen Einflusses als Rechtfertigung dienen könnte.
23.12.2024
22:40 Uhr

Finanzexperte warnt: Globale Wirtschaftskrise und geopolitische Spannungen ab 2025

Der renommierte Finanz- und Wirtschaftsanalyst Martin Armstrong warnt in einer aktuellen Analyse vor einer schweren Wirtschaftskrise und zunehmenden geopolitischen Spannungen ab 2025. Während Europa möglicherweise in eine Depression abgleiten könnte, drohe den USA bis 2028 eine Rezession, wobei die Staatsschuldenkrise zwischen 2026 und 2027 ihren Höhepunkt erreichen dürfte. Ein besonderes Risiko sieht Armstrong in der Regulierung von Banken und Pensionsfonds, die größtenteils in Staatsanleihen investieren müssen, was bei einem staatlichen Zahlungsausfall zum Zusammenbruch des gesamten Systems führen könnte. Als Vorsichtsmaßnahmen empfiehlt der Experte Privatanlegern, physisches Bargeld und Gold vorzuhalten sowie bei digitalen Währungen vorsichtig zu sein. Zudem prognostiziert Armstrong für das Frühjahr 2025 den Ausbruch kriegerischer Auseinandersetzungen, wobei besonders die Türkei eine Schlüsselrolle spielen könnte, während auch Jordanien und der Libanon in den Konflikt hineingezogen werden könnten.
23.12.2024
19:37 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Experten sehen weiteres Potenzial für 2025

Der Goldpreis verzeichnet zum Jahresende 2024 mit 2.630 US-Dollar je Feinunze und einer Jahresperformance von 27 Prozent beeindruckende Zuwächse. Die internationalen Zentralbanken zeigen eine außergewöhnlich hohe Nachfrage, wobei die UBS für das laufende Jahr Käufe von 982 metrischen Tonnen prognostiziert. Renommierte Finanzinstitute wie Goldman Sachs und UBS sehen für 2025 weiteres Aufwärtspotenzial mit Kurszielen von bis zu 3.000 US-Dollar. Geopolitische Spannungen in Europa und im Nahen Osten sowie mögliche politische Veränderungen in den USA dürften die Goldnachfrage zusätzlich stützen. Sowohl die fundamentalen als auch die technischen Indikatoren deuten auf eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung hin, wobei die Kombination aus Zentralbank-Nachfrage, geopolitischen Risiken und erwarteter geldpolitischer Lockerung dem Edelmetall zu neuen Höchstständen verhelfen könnte.
23.12.2024
15:49 Uhr

JPMorgan sieht Goldpreis bei 3.000 Dollar - Edelmetall bleibt beste Absicherung gegen politische Unsicherheit

Die US-Investmentbank JPMorgan zeigt sich äußerst optimistisch für die weitere Entwicklung des Goldpreises und prognostiziert für 2025 einen durchschnittlichen Preis von 2.950 Dollar je Feinunze, der zeitweise sogar die 3.000-Dollar-Marke erreichen könnte. Als Hauptgrund für diese bullische Prognose nennen die Experten die erwartete Politik der neuen Trump-Administration, die durch erhöhte Zölle, Handelsspannungen und steigende Haushaltsdefizite die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen verstärken dürfte. Weitere fundamentale Faktoren wie erwartete Zinssenkungen der Notenbanken, ein schwächerer US-Dollar und anhaltend hohe Inflation unterstützen die positive Einschätzung. Die Bank of America teilt diesen optimistischen Ausblick und empfiehlt Anlegern, Kursschwächen unter 2.500 Dollar zum Einstieg zu nutzen. Angesichts der multiplen Unsicherheitsfaktoren für die Weltwirtschaft erscheint eine Fortsetzung der Goldrally realistisch, wodurch das Edelmetall seine Rolle als ultimativer Wertspeicher und Krisenwährung erneut unter Beweis stellen dürfte.
23.12.2024
12:56 Uhr

Goldpreis-Ausblick 2025: Analysten erwarten weitere Rekordstände

Gold verzeichnete 2024 eine beeindruckende Rally mit Kursgewinnen von über 30 Prozent in den US-Futures und 35 Prozent im Euro-Raum, wobei bis Ende Oktober bereits 45 neue Rekordstände erreicht wurden. Zu den treibenden Faktoren zählten die De-Dollarisierung der BRICS-Staaten, die erste US-Zinssenkung seit 2020 sowie geopolitische Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten. Namhafte Banken wie Goldman Sachs, UBS und JP Morgan prognostizieren für 2025 weitere Kurssteigerungen mit Zielmarken zwischen 2.900 und 3.000 USD je Unze. Angesichts der fundamentalen Faktoren und zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten wird eine Goldquote von bis zu 20 Prozent im Portfolio als sinnvolle Absicherungsstrategie empfohlen. Die fortschreitende Geldentwertung und wirtschaftspolitische Entwicklungen, insbesondere in Deutschland, könnten zu einer verstärkten Nachfrage nach Gold als Wertspeicher führen.
23.12.2024
12:50 Uhr

Antizyklisches Investieren: Eine kritische Analyse der Gegenstrategie zum Herdentrieb

Antizyklisches Investieren stellt sich als Gegenstrategie zum klassischen Anlageverhalten der breiten Masse dar, indem Investoren bewusst gegen den vorherrschenden Markttrend handeln. Während die Mehrheit in Boom-Phasen kauft und in Krisenzeiten verkauft, agiert der antizyklische Anleger genau entgegengesetzt, was jedoch eine erhebliche mentale Stärke erfordert. Eine praktische Umsetzungsmöglichkeit bieten ETFs, die es erlauben, ganze Märkte oder Branchen kostengünstig abzubilden, wobei besonders Sektoren interessant sein könnten, die aktuell von der Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung belastet werden. Gold könnte sich dabei als verlässliche antizyklische Alternative erweisen, besonders in Zeiten politischer Unsicherheit und fragwürdiger Geldpolitik der Notenbanken. Trotz der Chancen dieser Anlagestrategie sind eine sorgfältige Analyse und ein langer Anlagehorizont unerlässlich, da die damit verbundenen Risiken nicht unterschätzt werden sollten.
23.12.2024
09:09 Uhr

Fed-Entscheidung bremst Goldpreis-Rally: Edelmetall zeigt sich dennoch widerstandsfähig

Die jüngste Fed-Entscheidung hat die Hoffnungen auf einen starken Jahresendspurt beim Goldpreis zunächst gedämpft, wobei sich der Goldpreis dennoch erstaunlich robust präsentiert und die wichtige Unterstützungszone bei 2.600 US-Dollar bisher erfolgreich verteidigt werden konnte. Fundamentale Faktoren wie geopolitische Spannungen, hohe Inflation und massive Staatsschulden vieler westlicher Industrienationen bilden weiterhin ein solides Fundament für steigende Goldpreise. Der kanadische Goldproduzent Alamos Gold entwickelt sich besonders positiv und erwartet durch die Übernahme der Magino-Mine eine deutlich höhere Goldproduktion von 550.000 bis 590.000 Unzen im kommenden Jahr. Die starke operative Performance des Unternehmens zeigt sich in beeindruckenden Quartalszahlen, darunter eine Gewinnsteigerung auf 84,5 Mio. US-Dollar und eine Verdopplung des Free Cashflows auf 87,5 Mio. US-Dollar. Trotz der aktuellen Fed-induzierten Schwäche bleiben die mittel- bis langfristigen Perspektiven für das Edelmetall und ausgewählte Minenaktien vielversprechend.
23.12.2024
09:09 Uhr

Gold über 2.600 Dollar: Schwacher Dollar und Zinshoffnungen treiben Edelmetallpreis

Der Goldpreis bewegt sich weiterhin stabil über der 2.600-Dollar-Marke, wobei der meistgehandelte Future am Montagmorgen leicht auf 2.645,20 Dollar anstieg. Die aktuelle Schwäche des US-Dollars, ausgelöst durch moderate PCE-Inflationsdaten, wird als Haupttreiber für die robuste Goldpreisentwicklung gesehen. Die verhaltenen Inflationszahlen haben die Erwartungen an Zinssenkungen verstärkt, wobei das FedWatch-Tool der CME Group eine 47-prozentige Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen um mindestens 50 Basispunkte bis Ende 2024 anzeigt. Aufgrund der Weihnachtsfeiertage wird mit einem deutlich geringeren Handelsvolumen gerechnet, wobei auch kleinere Ordervolumen zu spürbaren Kursbewegungen führen können. Die Kombination aus Dollar-Schwäche, Zinssenkungserwartungen und geopolitischen Unsicherheiten spricht für eine weiterhin stabile Entwicklung des Goldpreises.
22.12.2024
15:06 Uhr

Mysteriöse Goldreserven: Syrische Zentralbank behauptet unversehrten Goldschatz trotz Bürgerkrieg und Machtwechsel

Die syrische Zentralbank sorgt mit der Behauptung für Aufsehen, dass ihre Goldreserven von 25,8 Tonnen im Wert von über 2,2 Milliarden US-Dollar trotz Bürgerkrieg und Machtwechsel unversehrt in Damaskus lagern. Die von Reuters veröffentlichte Meldung basiert allerdings nur auf vier anonymen Quellen, während weder ein direkter Zugang zu den Tresoren gewährt noch offizielle Stellungnahmen abgegeben wurden. Besonders widersprüchlich erscheint die Nachricht vor dem Hintergrund eines Reuters-Berichts von 2012, der von Notverkäufen der syrischen Goldreserven unter Marktwert berichtete. Die Glaubwürdigkeit der aktuellen Berichterstattung wird zusätzlich durch die engen finanziellen Verbindungen zwischen Reuters und der US-Regierung in Frage gestellt. Die Geschichte erweckt den Eindruck eines politisch motivierten Versuchs, inmitten des Chaos in Syrien Stabilität zu suggerieren.
22.12.2024
14:04 Uhr

Goldpreis vor Jahreswechsel: Experten erwarten turbulente letzte Handelswoche

Der Goldpreis verzeichnete in der vergangenen Woche nach einem historischen Rekordhoch von 2.589 Euro pro Unze erneut Verluste, hauptsächlich aufgrund der Ankündigung der US-Notenbank, im kommenden Jahr weniger Zinssenkungen vorzunehmen. Trotz der aktuellen Schwächephase kann Gold seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Wertzuwachs von 28 Prozent in US-Dollar und 36 Prozent in Euro vorweisen. Am chinesischen Goldmarkt zeichnet sich ein interessanter Trend ab, da Gold an der Shanghai Gold Exchange wieder mit deutlichen Aufschlägen von 30 US-Dollar pro Unze gegenüber den westlichen Börsen gehandelt wird. Die kommende Handelswoche könnte aufgrund wichtiger Verfallstermine für Gold- und Silberkontrakte sowie des traditionell dünnen Handelsvolumens während der Weihnachtswoche von erheblichen Kursschwankungen geprägt sein. Bemerkenswert ist zudem die anhaltend starke Nachfrage nach physischem Gold an der COMEX, wo allein im Dezember 25.283 Anträge auf physische Auslieferung gestellt wurden, was deutlich über dem Vormonatsniveau von 3.622 Anträgen liegt.
20.12.2024
10:36 Uhr

Goldpreis unter Druck: Fed-Ausblick und schwache Nachfrage belasten Edelmetall

Der Goldpreis verzeichnete in dieser Handelswoche deutliche Verluste und fiel zeitweise auf 2.600 US-Dollar, was einem Wochenminus von über zwei Prozent entspricht. Als Hauptgrund gilt der überraschend restriktive Ausblick der US-Notenbank Federal Reserve, die einen vorsichtigeren Ansatz bei künftigen Zinssenkungen signalisierte als vom Markt erwartet. Die robusten US-Wirtschaftsdaten, darunter positive BIP-Zahlen und nach oben korrigierte Konsumausgaben, unterstützen den zurückhaltenden Kurs der Notenbank. Zusätzlichen Druck auf den Goldpreis übt eine nachlassende physische Nachfrage aus Indien aus, einem der wichtigsten Märkte für Goldschmuck weltweit. Trotz der aktuellen Schwächephase sprechen fundamentale Faktoren wie geopolitische Risiken, Rekordverschuldung wichtiger Industriestaaten und strukturelle Inflation weiterhin für Gold als strategische Anlage.
20.12.2024
10:32 Uhr

Indische Goldimporte: Statistischer Fehler sorgt für Verwirrung an den Märkten

Die kürzlich gemeldeten Rekord-Goldimporte Indiens basieren möglicherweise auf einem schwerwiegenden Berechnungsfehler, bei dem Beamte die Goldlieferungen in den Lagerhäusern nach einer Systemumstellung im Juli versehentlich doppelt erfasst haben. Die Überbewertung könnte sich auf bis zu 50 Tonnen oder fast 30 Prozent der gesamten Goldimporte im November belaufen, was zu dramatischen Folgen für die indische Volkswirtschaft führte, darunter ein historisches Handelsbilanzdefizit von 37,8 Milliarden Dollar und ein Allzeittief der Rupie. Der Fehler ist auf die Integration verschiedener Zollabfertigungssysteme in die neue ICEGATE-Plattform zurückzuführen und offenbart die Schwächen der indischen Bürokratie. Trotz des statistischen Fehlers bleiben die indischen Goldimporte auf einem hohen Niveau, und Experten schätzen, dass sich die jährlichen Einfuhren weiterhin im Bereich von 800 bis 1.000 Tonnen bewegen werden.
19.12.2024
20:45 Uhr

Goldhandel boomt: Massive Goldtransfers nach Asien im November

Die aktuellen Daten der Eidgenössischen Zollverwaltung zeigen eine massive Verlagerung von Gold nach Asien im November, wobei Indien mit 52 Tonnen als größter Abnehmer schweizer Goldexporte hervortritt. China importierte im gleichen Zeitraum 15,7 Tonnen Gold und bestätigt damit seine wichtige Position am internationalen Goldmarkt. Deutschland erscheint mit 8,8 Tonnen als drittgrößter Goldlieferant, was hauptsächlich auf verstärkte Altgoldverkäufe im Inland zurückzuführen ist. Die Schweizer Gesamtexporte stiegen im Jahresvergleich um 50 Prozent auf 9,39 Milliarden Schweizer Franken, während die Importe 164 Tonnen im Wert von 8,3 Milliarden Franken erreichten. Diese Entwicklung verdeutlicht einen klaren Trend: Während westliche Länder, allen voran Deutschland, vermehrt Gold verkaufen, bauen asiatische Nationen ihre Goldreserven systematisch aus.
18.12.2024
18:42 Uhr

Syriens Goldschatz bleibt trotz Machtwechsel und Plünderungen unangetastet

Trotz des Sturzes des Assad-Regimes und Plünderungen der syrischen Zentralbank blieben die Goldreserven des Landes im Umfang von 26 Tonnen, mit einem aktuellen Wert von etwa 2,2 Milliarden US-Dollar, vollständig erhalten. Die Reserven werden in einem Hochsicherheitstresor verwahrt, der nur durch drei separate Schlüssel und einen speziellen Code zugänglich ist. Im Gegensatz dazu sind die ehemals beträchtlichen Devisenreserven von 14 Milliarden US-Dollar aufgrund von Kriegsausgaben, der Finanzierung lebensnotwendiger Güter und Treibstoffimporten nahezu aufgebraucht. Die neue Führung des Landes steht nun vor der Aufgabe, die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen, wobei die intakten Goldreserven als wichtiger Stabilitätsanker dienen könnten. Diese Entwicklung unterstreicht die bleibende Bedeutung von physischem Gold als strategische Reserve in Krisenzeiten.
18.12.2024
18:41 Uhr

Goldpreis unter Druck: Steigende Inflation dämpft Hoffnung auf Zinssenkungen

Der Goldpreis steht aktuell unter Druck und notierte am Dienstagvormittag bei 2.640 US-Dollar pro Unze, was im Wochenvergleich einem Verlust von 0,9 Prozent entspricht. Ein wesentlicher Grund für den Preisdruck sind die stark gestiegenen Renditen am Anleihemarkt, wobei die Verzinsung 10-jähriger US-Staatsanleihen auf 4,42 Prozent kletterte. Die jüngsten US-Inflationsdaten, die deutlich höher als erwartet ausfielen, könnten die Federal Reserve zu einer längeren restriktiven Geldpolitik zwingen, was die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen dämpft. Für das zinslose Gold stellen die steigenden Anleiherenditen zwar eine Belastung dar, jedoch behält es in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten seine Bedeutung als sicherer Hafen. Trotz der aktuellen Preisschwäche dürfte Gold angesichts der fundamentalen Rahmenbedingungen, wie der extrem expansiven Geldpolitik der vergangenen Jahre, weiterhin gut unterstützt bleiben.
18.12.2024
15:15 Uhr

Chinas geheime Goldkäufe übersteigen offizielle Zahlen um das Zehnfache

Goldman Sachs prognostiziert einen drastischen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 US-Dollar bis Ende 2025, hauptsächlich aufgrund massiver Goldkäufe durch Zentralbanken, insbesondere China. Die Edelmetallanalystin Lina Thomas von Goldman Sachs verteidigt diese optimistische Prognose mit verschiedenen Argumenten, darunter die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve und die strukturell höheren Goldkäufe der Zentralbanken. Besonders auffällig ist dabei, dass China offenbar das Zehnfache der offiziell gemeldeten Goldmengen kauft, was als strategischer Schritt zur Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit interpretiert werden könnte. Diese Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Bedeutung von Gold als strategische Anlage in Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit. Die massiven Goldkäufe Chinas könnten als Vorbereitung auf eine multipolare Währungswelt gesehen werden, die das globale Finanzsystem grundlegend verändern könnte.
18.12.2024
15:15 Uhr

Fed-Zinssenkung trotz boomender Aktienmärkte: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die US-Notenbank Federal Reserve plant trotz eines robusten Aktienmarktes und starker Renditen eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, was angesichts der aktuellen Marktlage paradox erscheint und an die Vorboten der Finanzkrise 2008 erinnert. Die lockere Geldpolitik in Zeiten der Hochkonjunktur könnte nicht nur inflationäre Tendenzen verstärken, sondern auch gefährliche Blasen an den Finanzmärkten weiter aufblähen. Marktexperten warnen zunehmend vor den Folgen dieser Politik, die als fatales Signal interpretiert werden und die ohnehin schon hohe Risikobereitschaft der Investoren weiter anfachen könnte. In diesem unsicheren Umfeld gewinnt Gold als traditioneller Wertspeicher weiter an Bedeutung, weshalb eine defensive Positionierung mit Fokus auf Sachwerte und insbesondere Edelmetalle ratsam erscheint. Die geplante Zinssenkung der Fed wirkt wie ein gefährlicher Versuch, eine nicht existente Krise zu bekämpfen - mit potenziell verheerenden Folgen für die Finanzstabilität.
18.12.2024
08:33 Uhr

Goldpreis unter Druck: Fed-Entscheidung könnte weitere Verluste auslösen

Der Goldpreis steht aktuell unter Druck und notiert bei 2.638 US-Dollar, deutlich unter dem kürzlich erreichten Allzeithoch von 2.790 US-Dollar, während die Märkte gespannt auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve warten. Die Märkte haben zwar eine Zinssenkung um 25 Basispunkte eingepreist, jedoch sorgen die erwarteten Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell für Unsicherheit, da Experten mit einer "hawkishen Zinssenkung" rechnen. Die charttechnische Situation zeigt sich angespannt, und ein Durchbruch unter wichtige Unterstützungszonen könnte weitere Verluste nach sich ziehen. Trotz der aktuellen Schwächephase sprechen fundamentale Faktoren wie geopolitische Spannungen, Zentralbankkäufe und hohe Goldimporte aus Indien weiterhin für Gold. Als größter Belastungsfaktor erweist sich derzeit die anhaltende Stärke des US-Dollars, die Gold für Käufer außerhalb des Dollar-Raums verteuert und zusammen mit hohen US-Anleiherenditen die internationale Nachfrage dämpft.
16.12.2024
16:09 Uhr

Fed signalisiert vorsichtigeren Kurs bei Zinspolitik trotz anhaltend hoher Inflation

Die US-Notenbank Federal Reserve signalisiert einen vorsichtigeren Kurs bei künftigen Zinserhöhungen, obwohl die Inflation weiterhin deutlich über dem Zielwert von zwei Prozent liegt. Nach einer Serie von Zinserhöhungen, die den Leitzins auf das höchste Niveau seit 2001 gebracht hatte, deutet sich nun eine zurückhaltendere Vorgehensweise an, was besonders die Befürworter einer straffen Geldpolitik enttäuschen dürfte. Diese Entwicklung könnte sich als gefährlicher Balanceakt für die amerikanische Wirtschaft erweisen, da eine zu frühe Abkehr von der straffen Geldpolitik das Risiko birgt, dass sich hohe Inflationsraten in der Wirtschaft festsetzen. Für Edelmetallanleger könnte diese Entwicklung positive Signale senden, da Gold als traditioneller Inflationsschutz von einer weniger restriktiven Geldpolitik profitieren dürfte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Federal Reserve mit ihrer vorsichtigeren Strategie den richtigen Weg einschlägt oder ob sie damit die Inflation unterschätzt.
16.12.2024
14:56 Uhr

Chinas Militärmanöver erreichen bedrohliche Ausmaße - Taiwan in höchster Alarmbereitschaft

Taiwan hat aufgrund beispielloser chinesischer Militärmanöver seine höchste Alarmstufe ausgerufen, während die chinesische Volksbefreiungsarmee in einer koordinierten Aktion Streitkräfte aller Waffengattungen mobilisiert hat. Die "erschreckende" Anzahl eingesetzter chinesischer Schiffe könnte theoretisch eine vollständige Blockade externer Unterstützung ermöglichen, während die zurückhaltende Reaktion der USA als mögliches Schwächesignal interpretiert werden könnte. Die aktuelle Eskalation wird als direkte Reaktion auf die USA-Reise des taiwanesischen Präsidenten Lai Ching-te gewertet, dessen Zwischenstopps in Hawaii und Guam Pekings Unmut erregt haben. Die sich zuspitzende Situation in der Taiwan-Straße könnte weitreichende Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur haben und auch signifikante Auswirkungen auf die globalen Märkte, insbesondere den Edelmetallsektor, nach sich ziehen.
15.12.2024
19:39 Uhr

Goldpreis vor wichtigem Wendepunkt - Experten erwarten Kursexplosion für 2025

Die jüngsten Entwicklungen am Goldmarkt zeigen trotz kurzzeitigen Drucks nach den US-Erzeugerpreisdaten eine robuste Performance, wobei der Preis weiterhin über 2.600 US-Dollar notiert. Der bevorstehende Fed-Termin am 18. Dezember könnte sich als entscheidender Katalysator für die weitere Kursentwicklung erweisen, wobei Analysten am mittelfristigen Kursziel von 3.000 US-Dollar festhalten. Im Bereich der Goldminenaktien sticht besonders Agnico Eagle Mines hervor, das durch die kürzliche Übernahme von O3 Mining für 204 Millionen kanadische Dollar seine Wachstumsambitionen unterstreicht. Während die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa zunehmen, gewinnt Gold als sicherer Hafen weiter an Bedeutung, und die aktuelle Konsolidierung bietet Anlegern interessante Einstiegschancen sowohl im physischen Goldbereich als auch bei ausgewählten Minenaktien.
14.12.2024
11:56 Uhr

Steuervorteile bei Gold und Silber: Das ändert sich 2025 für Anleger

Das Bundesfinanzministerium hat neue steuerliche Regelungen für Edelmetallanleger angekündigt, die ab 2025 gelten sollen. Während für Edelmetallmünzen grundsätzlich 19 Prozent Umsatzsteuer anfallen, gilt für Sammlermünzen ein ermäßigter Steuersatz von sieben Prozent, sofern ihr Verkaufspreis den reinen Metallwert um mehr als 250 Prozent übersteigt. Für die Wertermittlung wird bei Goldmünzen der Londoner Börsenpreis herangezogen, während bei Silbermünzen ein Referenzpreis von 910 Euro je Kilogramm Feinsilber für 2025 gilt. Besonders relevant für Anleger ist die aktualisierte Liste steuerbefreiter Anlagegoldmünzen, die einen Mindestfeingehalt von 900 Tausendstel aufweisen müssen. Die neuen Bestimmungen erfordern von Anlegern eine sorgfältige Beachtung der steuerlichen Aspekte beim Edelmetallkauf, wobei eine fachkundige Beratung empfohlen wird.
14.12.2024
11:56 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten sehen weiteres Aufwärtspotenzial für 2025

Der Goldpreis befindet sich aktuell auf Rekordkurs und könnte mit einem Anstieg von über 30 Prozent das erfolgreichste Jahr seit 2010 verzeichnen, wobei der Preis derzeit bei knapp 2.700 US-Dollar pro Unze liegt. Geopolitische Spannungen, insbesondere im Nahen Osten, sowie die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte treiben den Goldpreis weiter an. Goldman Sachs zeigt sich besonders optimistisch und prognostiziert einen Goldpreis von 3.000 US-Dollar pro Unze bis Ende 2025, ungeachtet eines möglicherweise starken US-Dollars. Die Kombination aus massiven Zentralbankkäufen, einer erwarteten Lockerung der Geldpolitik, zunehmenden geopolitischen Unsicherheiten und anhaltenden Inflationssorgen bildet die Grundlage für diese positive Prognose. Die fundamentalen Rahmenbedingungen für Gold bleiben auch für das kommende Jahr äußerst positiv, weshalb Anleger das Edelmetall weiterhin als wichtigen Baustein zur Vermögenssicherung in Betracht ziehen sollten.
14.12.2024
11:36 Uhr

Goldman Sachs sieht Goldpreis bei 3.000 Dollar - Edelmetall trotzt starkem US-Dollar

Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 US-Dollar pro Unze bis Ende 2025, trotz des derzeit starken US-Dollars. Als Hauptgrund für diese optimistische Prognose nennen die Experten die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve um mehr als 100 Basispunkte im kommenden Jahr, was die Attraktivität von Gold als Anlage steigern würde. Die anhaltend hohe Nachfrage durch internationale Zentralbanken, insbesondere China, das seine Dollarreserven diversifizieren möchte, unterstützt diese Preisentwicklung zusätzlich. Geopolitische Unsicherheiten könnten sowohl den Dollar als auch den Goldpreis stützen - eine ungewöhnliche Konstellation, da traditionell ein starker Dollar eher belastend für den Goldpreis wirkt. Trotz möglicher Risiken wie einem längerfristig höheren Zinsniveau oder geringeren Zinssenkungen der Fed als erwartet, bleibt Goldman Sachs bei ihrer optimistischen Einschätzung für die Entwicklung des Goldpreises.
14.12.2024
11:06 Uhr

Präventivschläge gegen iranisches Atomprogramm: Trump erwägt militärische Optionen

Inmitten wachsender geopolitischer Spannungen im Nahen Osten rückt das iranische Atomprogramm verstärkt in den Fokus der amerikanischen und israelischen Sicherheitspolitik. Experten warnen, dass der Iran bereits über genügend hochangereichertes Uran für vier Atomwaffen verfügt und dieses innerhalb weniger Tage in waffenfähiges Material umwandeln könnte. Der designierte US-Präsident Donald Trump erwägt nun in Abstimmung mit dem israelischen Premierminister Netanyahu militärische Optionen gegen das iranische Atomprogramm. Dabei steht Trump vor dem Dilemma, einerseits seinem Wahlversprechen treu zu bleiben, keine neuen Kriege im Nahen Osten zu beginnen, andererseits aber eine existenzielle Bedrohung für Israel und die Region abzuwenden. Eine militärische Auseinandersetzung birgt jedoch erhebliche Risiken, darunter mögliche iranische Vergeltungsschläge gegen US-Truppen in Syrien und die Gefahr einer unkontrollierbaren regionalen Eskalation.
14.12.2024
11:06 Uhr

Trumps Finanzminister sieht massive globale Wirtschaftsumwälzungen voraus

Scott Bessent, Donald Trumps designierter US-Finanzminister und erfahrener Hedge-Fonds-Manager, prognostiziert eine grundlegende Neuordnung der globalen Wirtschaft und spricht sich für ein neues internationales Abkommen ähnlich dem Bretton-Woods-System aus. Als überzeugter Goldbefürworter verweist er auf einen langfristigen Bullenmarkt für das Edelmetall und die zunehmende Goldakkumulation durch Zentralbanken. Sein konkreter Wirtschaftsplan, der "3-3-3 Plan", zielt auf ein dreiprozentiges Wirtschaftswachstum, eine Defitbegrenzung und eine Steigerung der Ölproduktion ab. In Bezug auf China plant Bessent eine härtere Handelspolitik und kritisiert die Unterbewertung des Yuan, während er die Wirtschaftspolitik der Biden-Administration, insbesondere den "Green New Deal", scharf kritisiert und stattdessen auf Deregulierung und Energieunabhängigkeit als Wachstumstreiber setzt.
13.12.2024
13:00 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten sehen Potenzial für 3.000 US-Dollar bis Ende 2025

Der Goldpreis befindet sich in einer bemerkenswerten Aufwärtsbewegung, wobei Finanzexperten bis Ende 2025 einen möglichen Anstieg auf bis zu 3.000 US-Dollar pro Unze prognostizieren. Geopolitische Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie anhaltend hohe Inflationsraten treiben die Nachfrage nach dem Edelmetall als sicherem Hafen. Besonders auffällig ist das Kaufverhalten internationaler Zentralbanken, insbesondere aus Schwellenländern, die ihre Goldreserven massiv aufstocken, was als Zeichen schwindenden Vertrauens in den US-Dollar gedeutet werden könnte. Obwohl einige Investoren bei Gold-ETCs Gewinne realisiert haben, wird dies als gesunde Konsolidierung betrachtet und spricht nicht gegen den langfristigen Aufwärtstrend. Für Privatanleger könnte sich trotz gestiegener Kurse eine günstige Einstiegsgelegenheit bieten, da die fundamentalen Rahmenbedingungen für weiter steigende Goldpreise gegeben scheinen.
13.12.2024
10:13 Uhr

US-Goldproduktion im Sinkflug trotz Rekordhoch beim Goldpreis

Während der Goldpreis 2024 mit einem Plus von über 30 Prozent seit Jahresbeginn und einem aktuellen Kurs von 2.709 US-Dollar je Unze nahe seinem historischen Höchststand liegt, zeigt sich in der US-Goldminenbranche ein besorgniserregender Trend. Die amerikanische Goldförderung ist im September auf 13,8 Tonnen gefallen, was einem Rückgang von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, während die Gesamtproduktion im 7-Monats-Vergleich mit 118 Tonnen sogar 4,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt. Seit dem Produktionshöhepunkt 1998 mit 366 Tonnen hat sich die jährliche Fördermenge mehr als halbiert, wobei die Branche seit 1991 einen durchschnittlichen jährlichen Produktionsrückgang von 1,5 Prozent verzeichnet. Die Minengesellschaften kämpfen trotz gestiegener Erlöse mit erheblichen Kostensteigerungen, was sich auch im Börsenabsturz des Dow Jones US Gold Mining Index um 25 Prozent widerspiegelt. Institutionelle Anleger bleiben trotz attraktiver Dividendenrenditen skeptisch, was die Kapitalbeschaffung für neue Projekte zusätzlich erschwert.
13.12.2024
09:23 Uhr

Steuerfreie Renditen: Diese Anlageformen bieten echte Steuervorteile

In Zeiten steigender Steuern und Abgaben bieten sich verschiedene Möglichkeiten für steueroptimierte Investments, wobei Gold dabei eine besonders vorteilhafte Position einnimmt, da Gewinne nach einer Haltedauer von einem Jahr komplett steuerfrei sind. Bei Investmentfonds profitieren Anleger von der Teilfreistellung, die je nach Fondsart zwischen 15 und 60 Prozent der Erträge steuerfrei stellt. Auch Kryptowährungen genießen derzeit noch Steuervorteile, da Gewinne nach zwölfmonatiger Haltedauer steuerfrei sind, wobei diese Regelung künftig verschärft werden könnte. Immobilien bieten ebenfalls attraktive steuerliche Vorteile, da vermietete Objekte nach zehn Jahren und selbstgenutzte Immobilien bereits nach drei Jahren steuerfrei veräußert werden können. Zusätzlich können Anleger den jährlichen Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro für Singles und 2.000 Euro für Verheiratete durch geschickte Verteilung von Freistellungsaufträgen optimal nutzen.
12.12.2024
20:41 Uhr

Goldman Sachs: Goldpreis könnte bis 2025 die 3.000-Dollar-Marke durchbrechen

Die US-Investmentbank Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 US-Dollar je Feinunze bis Ende 2025, trotz aktueller Herausforderungen durch einen starken US-Dollar. Als Haupttreiber für diese Entwicklung sehen die Analysten die erwartete geldpolitische Wende der Federal Reserve, die bis 2025 Leitzinssenkungen von über 100 Basispunkten vornehmen könnte. Die anhaltend hohe Nachfrage internationaler Zentralbanken, die monatlich etwa 30 Tonnen Gold kaufen, unterstützt diese positive Preisprognose zusätzlich. Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte könnten zu einer ungewöhnlichen Situation führen, in der sowohl der US-Dollar als auch der Goldpreis parallel steigen. Während der starke US-Dollar und konkurrierende Anlageklassen den Goldpreis kurzfristig belasten, könnte physisches Gold angesichts der schwächelnden deutschen Wirtschaft als traditioneller Wertspeicher noch an Bedeutung gewinnen.
12.12.2024
15:14 Uhr

Inflationssorgen bleiben: US-Verbraucherpreise könnten Zinssenkungspläne der Fed gefährden

Die aktuellen US-Inflationsdaten zeigen mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent im November, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen ist, wobei die Kerninflation bei 3,3 Prozent im Jahresvergleich verharrt. Nach einer Phase der Deflation bei den Energiekosten zeichnet sich eine besorgniserregende Trendwende ab, während der Gütersektor wieder positive Zuwachsraten verzeichnet und die Inflation im Dienstleistungsbereich trotz Moderierung auf hohem Niveau bleibt. Diese Entwicklungen könnten die Zinspolitik der Federal Reserve beeinflussen, wobei die Futures-Märkte bereits weniger Zinssenkungen für 2025 erwarten als zuvor angenommen. Die Situation erfordert höchste Wachsamkeit, da sich die Phase der ultralockeren Geldpolitik möglicherweise länger hinziehen könnte als ursprünglich erwartet, was erhebliche Auswirkungen auf Finanzmärkte und Realwirtschaft haben könnte.
12.12.2024
15:14 Uhr

Fed-Zinssenkungen 2025: Anleger sollten ihre Erwartungen dämpfen

Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA geben Anlass zur Sorge. Während die Märkte für das kommende Jahr noch von mehreren Zinssenkungen ausgehen, könnte die Realität deutlich ernüchternder ausfallen. Die Inflation in den Vereinigten Staaten ist im November auf 2,7 Prozent gestiegen - ein beunruhigendes Signal für die weitere geldpolitische Entwicklung.

Trotz der anhaltend hohen Teuerungsrate reagierten die Märkte erstaunlich gelassen. Der S&P 500 legte sogar um 0,8 Prozent zu, während der Nasdaq erstmals die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten überschritt. Diese scheinbare Sorglosigkeit der Anleger könnte sich jedoch...

12.12.2024
12:22 Uhr

Euro verliert dramatisch an Wert: Goldpreis enthüllt wahres Ausmaß der Geldentwertung

Seit der Euro-Einführung 2002 hat die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber Gold fast 90 Prozent an Wert verloren, was das wahre Ausmaß der durch die EZB verursachten Geldentwertung offenbart. Während Medien oft von "steigenden Goldpreisen" sprechen, handelt es sich tatsächlich um einen dramatischen Wertverlust der Papierwährungen, wobei ein Euro aus dem Jahr 2002 heute nur noch etwa 10 Cent wert ist, gemessen an Gold. Die ultralockere Geldpolitik und jahrelange Nullzinspolitik der EZB haben den Wert der Ersparnisse der Bürger systematisch ausgehöhlt. Auch im internationalen Vergleich zeigen sich besorgniserregende Entwicklungen, wie etwa beim japanischen Yen, der gegenüber dem Euro in den letzten drei Jahren um mehr als 30 Prozent gefallen ist. Angesichts dieser Entwicklung wird empfohlen, Vermögenswerte durch Edelmetalle, Währungsdiversifikation und Minenaktien vor weiterer Entwertung zu schützen.
12.12.2024
12:17 Uhr

Gold erreicht historisches Allzeithoch in Euro - Anleger setzen auf sichere Häfen

Der Goldpreis erreichte am Dienstag mit 2.624 Euro pro Unze ein historisches Allzeithoch und unterstrich damit seine Bedeutung als sicherer Wertspeicher. In der vergangenen Handelswoche verzeichneten sowohl Gold als auch Silber beeindruckende Kurszuwächse von etwa 3 bzw. 3,5 Prozent, während große ETF-Anbieter wie SPDR Gold Shares und iShares Silver Trust gleichzeitig leichte Bestandsrückgänge meldeten. Diese Entwicklung deutet auf einen fundamentalen Wandel im Goldmarkt hin, bei dem die physische Nachfrage, insbesondere aus China, zunehmend den Markt dominiert. Die veränderte Marktdynamik könnte als Warnsignal für das aktuelle Finanzsystem interpretiert werden und auf ein wachsendes Misstrauen gegenüber der traditionellen Geldpolitik hindeuten. Angesichts anhaltender geopolitischer Spannungen und der umstrittenen Geldpolitik der Zentralbanken könnte das neue Allzeithoch erst der Beginn einer längerfristigen Aufwärtsbewegung sein.
12.12.2024
12:04 Uhr

Paradigmenwechsel an der Wall Street: BlackRocks Bitcoin-ETF überflügelt traditionellen Gold-ETF

An den internationalen Finanzmärkten hat der Bitcoin-ETF von BlackRock beim verwalteten Vermögen erstmals seinen hauseigenen Gold-ETF überholt, was einen bedeutenden Wendepunkt markiert. Die von CryptoQuant-CEO Ki Young Ju veröffentlichten Daten zeigen massive wöchentliche Zuflüsse in den Bitcoin-Markt, was das gestiegene Interesse institutioneller Investoren widerspiegelt. Während Gold mit einer Marktkapitalisierung von 17 Billionen US-Dollar noch deutlich vor Bitcoin (2 Billionen US-Dollar) liegt, deutet die Dynamik auf eine zunehmende Verschiebung zugunsten der digitalen Währung hin. Die von Ju präsentierte Heatmap der ETF-Zuflüsse zeigt durch ihre intensive grüne Färbung einen anhaltenden Kapitalstrom in Bitcoin-ETFs, der sich trotz zeitweise negativer Marktstimmung fortsetzt. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die traditionelle Finanzwelt haben, da sich Bitcoin zunehmend als digitale Alternative zum klassischen Gold positioniert und durch ETFs für eine breitere Investorenbasis zugänglich wird.
12.12.2024
11:26 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten sehen weiteres Potenzial bis 2.900 Dollar

Die Entwicklung am Goldmarkt erregt derzeit große Aufmerksamkeit, wobei Experten trotz möglicher strafferer Geldpolitik der Fed mit einer Fortsetzung der Goldrally rechnen. John LaForge von Wells Fargo prognostiziert einen Anstieg des Goldpreises auf 2.800 bis 2.900 Dollar pro Unze bis Ende 2025, unterstützt durch eine erwartete Inflation über der Drei-Prozent-Marke und die aktuelle Dollarschwäche. Nach Einschätzung der Experten befinden wir uns in einem Rohstoff-Superzyklus, wobei die fundamentalen Rahmenbedingungen weiterhin für steigende Preise sprechen. Wells Fargo empfiehlt Anlegern eine "Dumbbell-Strategie" mit Investments in Gold und Öl, für das ein Preis zwischen 85 und 95 Dollar pro Barrel bis Ende 2025 erwartet wird. Die Kombination aus steigender Inflation, geopolitischen Spannungen und zunehmender Währungsskepsis deutet darauf hin, dass ein neues Allzeithoch beim Goldpreis nur noch eine Frage der Zeit ist.
12.12.2024
09:25 Uhr

Simbabwes Währungsexperiment scheitert - Staatsbedienstete warten auf Gehälter

Simbabwes neue Währung ZiG, die erst im April dieses Jahres eingeführt wurde, steht vor dem Scheitern, da die Regierung nicht in der Lage ist, die November-Gehälter ihrer Staatsbediensteten auszuzahlen. Dies markiert bereits den sechsten gescheiterten Versuch innerhalb von 15 Jahren, eine stabile nationale Währung zu etablieren, wobei der ZiG bereits Ende September um 43 Prozent abgewertet werden musste. Die Zimbabwe Confederation of Public Sector Trade Unions bestätigt das Ausbleiben der November-Gehälter und Bonuszahlungen, was besonders die 39.000 Mitglieder der Lehrergewerkschaft in eine prekäre finanzielle Situation bringt. Die Gewerkschaften haben der Regierung ein fünftägiges Ultimatum gestellt und drohen mit rechtlichen Schritten und kollektiven Maßnahmen, falls keine Lösung gefunden wird. Die Situation verdeutlicht die dramatischen Konsequenzen einer instabilen Währung für die Bevölkerung, während der US-Dollar weiterhin die meisten Transaktionen dominiert.
11.12.2024
17:51 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Edelmetall beweist erneut seine Stärke als Krisenwährung

Der Goldpreis nähert sich zum Jahresende 2024 mit 2.498,95 Euro erneut seinem Rekordhoch vom Oktober und unterstreicht damit seine Rolle als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Seit Jahresbeginn verzeichnete das Edelmetall einen beeindruckenden Wertzuwachs von etwa 30 Prozent, wobei geopolitische Konflikte und die Schwäche des US-Dollars als wichtige Preistreiber fungieren. Die US-Notenbank Federal Reserve plant voraussichtlich im Dezember eine weitere Leitzinssenkung, während internationale Zentralbanken, insbesondere Russland und China, ihre Goldreserven kontinuierlich aufstocken. Trotz sinkender Inflationsraten in Deutschland auf 2,2 Prozent bleiben die Realzinsen negativ, was in Verbindung mit erhöhten Lebenshaltungskosten und der unsicheren geopolitischen Lage für ein weiteres starkes Goldjahr 2025 spricht. Anleger haben verschiedene Investitionsmöglichkeiten, von physischem Gold bis hin zu Gold-ETCs, sollten jedoch Gold primär als langfristige Absicherung betrachten.
11.12.2024
17:46 Uhr

Goldpreis erreicht 2.700 Dollar - US-Inflationsdaten könnten weiteren Anstieg befeuern

Der Goldpreis hat die psychologisch wichtige Marke von 2.700 Dollar je Feinunze erreicht und setzt damit seinen beeindruckenden Aufwärtstrend fort. Die heute anstehenden US-Inflationsdaten könnten dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen, da niedrigere Inflationswerte der Fed mehr Spielraum für Zinssenkungen geben würden. Die Märkte rechnen mit einer Wahrscheinlichkeit von über 70 Prozent mit einer Zinssenkung bei der kommenden Fed-Sitzung im Dezember, was dem zinslosen Investment Gold zugutekommen würde. Die Wiederaufnahme der Goldkäufe durch die chinesische Zentralbank nach einer sechsmonatigen Pause sowie technische Faktoren unterstützen den aktuellen Aufwärtstrend zusätzlich. Mit einem Kursanstieg von mehr als 30 Prozent seit Jahresbeginn zählt Gold zu den großen Gewinnern am Finanzmarkt, wobei die Kombination aus erwarteten Zinssenkungen, geopolitischen Spannungen und der robusten Nachfrage durch Zentralbanken den Goldpreis auch weiterhin unterstützen könnte.
11.12.2024
17:44 Uhr

Goldpreis-Explosion: Experten sehen Gold bei 3.000 Dollar - Jetzt noch einsteigen?

Die Aussichten für den Goldpreis im Jahr 2025 werden von Experten äußerst positiv eingeschätzt, wobei das Handelshaus Heraeus einen Anstieg auf bis zu 2.950 US-Dollar je Feinunze prognostiziert. Fundamentale Faktoren wie erwartete Zinssenkungen der Notenbanken, ein schwächerer US-Dollar, hohe Nachfrage aus Asien sowie anhaltende Goldkäufe durch Zentralbanken unterstützen diese Prognose. Die zu erwartende Politik des designierten US-Präsidenten Donald Trump, die voraussichtlich zu steigender Staatsverschuldung und höherer Inflation führen wird, könnte dem Goldpreis zusätzlichen Auftrieb verleihen. Die Zentralbanken werden ihre Goldkäufe voraussichtlich auf hohem Niveau fortsetzen, was als Zeichen schwindenden Vertrauens in Papierwährungen gedeutet wird. Die Rahmenbedingungen für Gold erscheinen damit äußerst vielversprechend, sodass die aktuellen Kurse als günstige Einstiegsgelegenheit für Anleger betrachtet werden können.
11.12.2024
17:36 Uhr

Düstere Prognosen für die USA: Finanzexperte warnt vor politischem Chaos und drohendem Krieg

Der renommierte Finanz- und Geopolitik-Analyst Martin Armstrong warnt mit computergestützten Analysen vor einer beunruhigenden politischen Zukunft der USA. Eine mögliche Begnadigung Hunter Bidens durch seinen Vater könnte sich als folgenschwer erweisen, da Hunter Biden dann gezwungen wäre, über die Geschäfte in der Ukraine auszusagen. Armstrongs Computermodell Sokrates sagt der Demokratischen Partei schwere Zeiten voraus, während international ein Konflikt mit Russland drohen könnte, möglicherweise durch False-Flag-Operationen in Europa. Für die Zeit nach 2026 prognostiziert Armstrong eine dramatische Verschlechterung der Lage, insbesondere in den Jahren 2027 und 2028, mit einem drohenden Kriegszustand zwischen den politischen Lagern. Der Analyst warnt zudem, dass die kommende Präsidentschaftswahl möglicherweise die letzte ihrer Art sein könnte, da sich etablierte Machtstrukturen gegen Veränderungen wehren würden.
11.12.2024
16:25 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Experten erwarten neue Höchststände

Die Edelmetallmärkte verzeichnen aktuell eine bemerkenswerte Dynamik, wobei der Goldpreis beim Februar-Futures-Kontrakt 2.718,40 US-Dollar pro Feinunze erreichte. Mit einem Kursplus von 1,9 Prozent in US-Dollar beziehungsweise 1,7 Prozent in Euro gegenüber der Vorwoche zeigt sich das gelbe Edelmetall trotz geopolitischer Spannungen äußerst robust. Die charttechnische Analyse präsentiert sich bullish, nachdem der Goldpreis den Abwärtstrend durchbrechen und die Widerstandsmarke von 2.700 US-Dollar überwinden konnte. Besonders beachtlich entwickelt sich der Euro-Goldpreis, der nur noch 0,9 Prozent von seinem Rekordhoch von 2.603,37 Euro entfernt ist. Angesichts der instabilen politischen Lage und der expansiven Geldpolitik der Notenbanken dürfte Gold seine Position als sicherer Hafen weiter ausbauen, wobei Anleger die Unterstützungsniveaus bei 2.555 Euro und 2.530 Euro im Blick behalten sollten.
11.12.2024
16:25 Uhr

Banken reduzieren massiv Gold-Shortpositionen - Experten wittern historische Chance

Die an der US-Warenterminbörse COMEX aktiven Banken haben ihre Short-Positionen in Gold-Futures während der November-Konsolidierung drastisch reduziert, wobei die 29 handelnden Bankinstitute ihre Netto-Short-Position auf 143.631 Kontrakte (etwa 446 Tonnen Gold) verringert haben. Besonders die 24 Nicht-US-Banken zeigten mit einer Reduzierung um 45 Prozent eine starke Veränderung, während die fünf US-amerikanischen Banken ihre Verkaufspositionen um 13,5 Prozent auf 304 Tonnen Gold reduzierten. Der massive Abbau von Short-Positionen durch die Banken könnte ein Signal sein, dass die Institute mit weiter steigenden Goldpreisen rechnen und ihre finanziellen Risiken begrenzen möchten. Gründe für diesen Strategiewechsel könnten die wachsende Unsicherheit über die globale Wirtschaftsentwicklung, zunehmende geopolitische Spannungen und steigende Inflationsrisiken sein. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftspolitik und globaler Unsicherheiten könnte Gold als traditioneller sicherer Hafen vor einer Renaissance stehen, wobei die aktuelle Positionierung der Großbanken diese Einschätzung zu bestätigen scheint.
11.12.2024
16:11 Uhr

Goldpreis vor historischem Anstieg: Experte sieht massive Unterbewertung

Der Goldpreis scheint laut dem renommierten Experten Egon von Greyerz massiv unterbewertet zu sein, was sich besonders im Vergleich mit der Marktkapitalisierung großer Technologieunternehmen zeigt - der gesamte Goldbestand aller Zentralbanken weltweit entspricht mit 3,1 Billionen US-Dollar etwa dem Wert von Microsoft. Während westliche Zentralbanken ihr physisches Gold mehrfach verpfändet und verliehen haben, stocken die Zentralbanken des Ostens und Südens ihre Goldreserven massiv auf. Die steigende Nachfrage nicht-westlicher Zentralbanken in Kombination mit der Umschichtung von Dollar-Reserven in Gold dürfte zu einem beispiellosen Kaufdruck führen, während die weltweite Minenproduktion von etwa 3.000 Tonnen pro Jahr nicht weiter gesteigert werden kann. Angesichts der geopolitischen Lage und der Verschuldungssituation vieler Staaten gewinnt Gold als Vermögensschutz weiter an Bedeutung, wobei erstaunlicherweise nur etwa 0,5 Prozent des weltweiten Finanzvermögens in Gold investiert sind. Der Experte warnt zudem vor möglichen Währungskontrollen und empfiehlt, physisches Gold außerhalb des eigenen Währungsraums zu verwahren.
11.12.2024
11:55 Uhr

Globaler Währungskrieg: BRICS-Staaten forcieren Abkehr vom US-Dollar

Die BRICS-Staaten verstärken ihre Bemühungen, die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel zu brechen, was beim BRICS-Gipfel in Kasan deutlich wurde, wo Russland trotz westlicher Sanktionen wirtschaftliche Stärke demonstrierte. Wladimir Putin sorgte mit der Präsentation eines symbolischen BRICS-Geldscheins für Aufsehen, worauf Donald Trump mit der Androhung von Strafzöllen gegen Nationen reagierte, die den Dollar-Status gefährden. Das bestehende Bretton-Woods-System, bei dem die USA die Vorteile der Reservewährung gegen militärische Schutzgarantien tauschten, wird von den BRICS-Staaten nicht anerkannt, die die NATO eher als Bedrohung wahrnehmen. Angesichts multipler Krisen, wie steigender US-Staatsverschuldung und politischer Instabilität in Westeuropa, scheint ein fundamentaler Wandel im globalen Währungssystem unausweichlich, wobei die zentrale Frage nicht mehr das "Ob", sondern das "Wann" und "Wie" ist.
11.12.2024
08:49 Uhr

Goldpreis-Prognose: Heraeus erwartet historischen Höchststand von knapp 3000 Dollar

Der Edelmetallkonzern Heraeus prognostiziert für 2025 einen möglichen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 2950 Dollar je Feinunze, was einen historischen Höchststand bedeuten würde. Nach der erwarteten Amtsübernahme Donald Trumps könnte besonders in der zweiten Jahreshälfte 2025 eine schuldenfinanzierte Wirtschaftspolitik zu steigender Inflation und einem schwächeren US-Dollar führen, was den Goldpreis antreiben würde. Internationale Konflikte und anhaltende Goldkäufe der Notenbanken dürften die Attraktivität von Gold als sicherem Hafen weiter steigern. Für Silber wird eine Preisspanne zwischen 28 und 40 Dollar erwartet, während für Platin eine stabile Entwicklung prognostiziert wird und Palladium unter Druck geraten könnte. Der aktuelle Goldpreis liegt bei etwa 2670 Dollar je Feinunze, wobei der bisherige Höchststand im Oktober 2024 mit 2790 Dollar erreicht wurde.
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