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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.11.2024
13:21 Uhr

Mutmaßlicher Anführer der linksextremen „Hammerbande“ gefasst

Johann Guntermann, der mutmaßliche Kopf der Antifa-„Hammerbande“ und einer der meistgesuchten Linksextremisten Deutschlands, wurde zwischen Jena und Weimar festgenommen. Die sächsischen Sicherheitsbehörden konnten ihn nach jahrelanger Fahndung in Thüringen aufspüren. Der heute 31-jährige Guntermann war seit 2020 untergetaucht und wurde nun dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe überstellt. Die Ermittlungen wurden von der LKA-Sonderkommission Linksextremismus und dem Staatsschutz geführt, und es lag ein Verdacht auf politisch motivierte Körperverletzung vor. Der sächsische Innenminister Armin Schuster sprach von einem „herausragenden Erfolg“. Einige Mitglieder der „Hammerbande“ sind noch immer auf der Flucht, darunter Emilie Dieckmann und ihre Mitstreiter.
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09.11.2024
13:21 Uhr

Berliner Bürgermeister erinnert an den Mauerfall: „Haltet hoch die Freiheit“

Am 35. Jahrestag des Mauerfalls hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner eindringlich an den Wert der Freiheit erinnert. „Haltet hoch die Freiheit, denn ohne Freiheit ist alles andere nichts“, sagte der CDU-Politiker bei einer zentralen Gedenkveranstaltung an der Gedenkstätte Berliner Mauer. Der 9. November sei ein Schicksalstag für Deutschland, sowohl im Positiven als auch im Negativen, betonte Wegner. Während der Feierstunde steckten die Teilnehmer Rosen in einen Spalt der noch erhaltenen Mauer an der Bernauer Straße, um an die Opfer der Mauer zu erinnern. Mehrere Redner gingen auf den Krieg in der Ukraine ein und betonten, dass die Werte der Revolution von 1989 heute auf den Schlachtfeldern der Ukraine verteidigt würden. Der Jahrestag des Mauerfalls ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Appell an die Gesellschaft, die Werte von Freiheit und Demokratie hochzuhalten.
09.11.2024
13:20 Uhr

Kretschmer fordert Scholz zur Teilnahme an Ministerpräsidentenkonferenz auf

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, an der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz im Dezember teilzunehmen und sich aktiv an der Lösung wichtiger Probleme zu beteiligen. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ betonte Kretschmer die staatspolitische Verantwortung und Dialogbereitschaft der Länder. Trotz der aktuellen Regierungskrise im Bund kündigte er an, zur nächsten regulären Sitzung der Ministerpräsidentenkonferenz einzuladen, um Konsens zu erzielen. Kretschmer kritisierte die Regierung für mangelndes Handeln, insbesondere in der Migrations-, Wirtschafts- und Energiepolitik. Er stellte fest, dass die Union viele Vorschläge unterbreitet habe, sah jedoch keine Bereitschaft der Grünen, ihre Blockadehaltung aufzugeben. Kretschmers Aufforderung an Scholz soll die Bedeutung der politischen Verantwortung und des Dialogs in Krisenzeiten unterstreichen.
09.11.2024
04:28 Uhr

Gold und Bürgergeld: Ein System in der Vertrauenskrise

Der jüngste Fall einer 33-jährigen Frau, die mit 18 Goldmünzen nach Deutschland einreiste und gleichzeitig Bürgergeld bezog, beleuchtet die Schwächen des deutschen Sozialsystems. Das Bürgergeld setzt oft falsche Anreize und macht Arbeit für viele Geringverdiener unattraktiv, was zu Passivität statt Eigenständigkeit führt. Missbrauch und Schwarzarbeit sind weit verbreitet, wie der Fall der Frau mit Gold im Wert von 15.000 Euro zeigt. Solche Vorfälle untergraben das Vertrauen in die soziale Gerechtigkeit und spalten die Gesellschaft. Eine Reform ist dringend notwendig, um Anreize zur Arbeit zu stärken und Missbrauch zu verhindern. Politische Hürden machen tiefgreifende Veränderungen jedoch unrealistisch, was die Zukunft des Sozialstaates gefährdet.
09.11.2024
04:27 Uhr

Ein Kanzler zwischen Ideologie und Realität: Deutschlands gefährlicher Weg in die Planwirtschaft

Olaf Scholz zeigt in seiner jüngsten Stellungnahme zur Ampel-Koalition seine ideologische Starrheit und will die deutsche Wirtschaft durch ideologisch gesteuerte Subventionen in eine Planwirtschaft transformieren. Er kündigt an, die Unterstützung für die Ukraine zu erhöhen, was nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA als Signal der Verlässlichkeit gedacht ist. Diese finanzielle Zusage könnte Deutschland teuer zu stehen kommen, mit möglichen Kosten von über 100 Milliarden Euro im nächsten Jahr. Die Regierung plant, weitere Schulden aufzunehmen, was die Steuerzahler und zukünftige Generationen belastet. Scholz appelliert an die Opposition, seine Gesetzesvorhaben zu unterstützen, da seine eigene Mehrheit im Bundestag nicht mehr besteht. Die derzeitige Politik führt Deutschland auf einen gefährlichen Weg in die Planwirtschaft und erhöht die finanzielle Belastung für die deutschen Steuerzahler.
09.11.2024
04:22 Uhr

USA verlegen strategische Bomber nach Europa: Ein Zeichen der Stärke oder Provokation?

In einer zunehmend angespannten geopolitischen Lage haben die USA kürzlich ihre militärische Präsenz in Europa verstärkt. Britische Luftfahrtexperten berichten, dass seit Anfang des Monats mindestens drei B-52-Bomber der US-Luftwaffe im Vereinigten Königreich gelandet seien. Diese Bomber, die seit 1952 im Einsatz sind, gelten nach wie vor als eine der tragenden Säulen von Washingtons nuklearer Triade. Ein Teil der Bomber nahm an Übungen mit den finnischen Luftstreitkräften teil, um das Engagement der USA für globale Sicherheit und Stabilität zu demonstrieren. Die Verlegung der strategischen Bomber könnte als Antwort auf die zunehmenden Spannungen in der Region interpretiert werden und stellt die Frage, ob diese militärische Präsenz zur Stabilität beiträgt oder als Provokation gegenüber anderen Mächten gesehen wird. Die deutsche Bundesregierung hat sich bislang nicht eindeutig zu dieser Entwicklung geäußert.
09.11.2024
04:20 Uhr

Trinkwasser in Ober- und Unterschleißheim muss abgekocht werden

In den Gemeinden Oberschleißheim und Unterschleißheim müssen die Bürger ab sofort ihr Trinkwasser vor Gebrauch abkochen, da bakterielle Verunreinigungen durch coliforme Bakterien festgestellt wurden. Das Gesundheitsamt hat sofort reagiert und die betroffenen Trinkwasserbrunnen außer Betrieb genommen sowie weitere Untersuchungen eingeleitet. Bis auf Weiteres muss das Wasser sprudelnd aufgekocht und langsam über mindestens zehn Minuten abgekühlt werden, bevor es zum Trinken, Kochen, zur Zubereitung von Speisen oder zum Zähneputzen verwendet werden kann. Zum Duschen und Waschen könne das Wasser bedenkenlos genutzt werden. Diese Situation wirft ein Licht auf die Verantwortung der politischen Entscheidungsträger und zeigt, dass die Infrastruktur in vielen Bereichen vernachlässigt wird. Die Bürger haben ein Recht auf sauberes Trinkwasser, und es ist die Pflicht der Politik, dies sicherzustellen.
09.11.2024
04:18 Uhr

Ampel-Koalition zerbrochen: Politisches Beben in Deutschland

Die Ampel-Koalition ist zerbrochen, nachdem die FDP die Regierung verlassen hat, was Deutschland vor eine politische Zerreißprobe stellt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) muss nun ohne die Liberalen auskommen und auf die Unterstützung der CDU hoffen. Der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) hat erste personelle Veränderungen vorgenommen, während Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sich enttäuscht über das Koalitionsende zeigte. CDU-Chef Friedrich Merz fordert von Scholz, die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen, um Neuwahlen zu ermöglichen. Robert Habeck (Grüne) hat seine Kanzlerkandidatur angekündigt, und Scholz zeigt sich gesprächsbereit über den Termin für Neuwahlen. Sowohl die FDP als auch die SPD verzeichnen nach dem Koalitionsende einen deutlichen Mitgliederzuwachs.
09.11.2024
04:16 Uhr

Neuer Impfunterricht in deutschen Schulen: Ein kritischer Blick

In Hessen wurde ein neues Unterrichtsprogramm eingeführt, das Schüler über Infektionskrankheiten, das Immunsystem und den Impfschutz aufklären soll. Dieses Programm wird in den Klassen 5 bis 10 an verschiedenen Schulformen eingesetzt. Es gibt jedoch zunehmende Kritik an der Sicherheit und Wirksamkeit vieler Impfstoffe, die nicht ausreichend getestet worden seien. Der US-amerikanische Impfstoffentwickler Dr. Stanley Plotkin hat zugegeben, dass die meisten Impfstoffe weder vor noch nach der Zulassung ausreichend untersucht wurden. Kritiker sehen im neuen Impfunterricht eine zu enge Verflechtung von Staat und Pharmaindustrie und sprechen von einem Eingriff in die Autonomie der Erziehungsberechtigten. Auch die ideologische Beeinflussung der Jugend in Schulen und Universitäten wird kritisiert.
09.11.2024
04:11 Uhr

Illegaler Handel mit Paxlovid: Berliner Apotheker vor Gericht

In Berlin steht ein Apotheker wegen des illegalen Verkaufs des Corona-Medikaments Paxlovid vor Gericht. Der 47-jährige Betreiber einer Apotheke in Neukölln soll 2.201 Packungen ohne Rezept verkauft haben, was einen Schaden von 1,8 Millionen Euro für den Bund verursachte. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Untreue und einen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz vor, während die Verteidigung die Vorwürfe zurückweist. Für den Prozess sind drei weitere Verhandlungstage angesetzt. Der Fall verdeutlicht die Notwendigkeit einer strengeren Überwachung und Regulierung im Gesundheitssystem. Traditionelle Werte wie Ehrlichkeit und Integrität sollten wieder stärker in den Fokus rücken, um solche Skandale zu verhindern.
08.11.2024
15:33 Uhr

Bundeswahlleiterin: Risiken bei vorgezogenen Neuwahlen im Januar

Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Schreiben vor den erheblichen Risiken vorgezogener Neuwahlen im Januar oder Februar 2025 gewarnt. Sie betont die Notwendigkeit, den vollen Zeitraum von 60 Tagen ab Auflösung des Bundestages auszuschöpfen, um die Wahl ordnungsgemäß vorzubereiten und durchzuführen. Brand hebt hervor, dass Termine in der Weihnachtszeit den ohnehin knappen Zeitraum weiter verkürzen und zu unabwägbaren Risiken, insbesondere auf Gemeindeebene, führen könnten. Sie listet fünf zentrale Risiken auf, darunter die Überlastung der Gemeindebehörden und Wahlämter sowie fehlende Wahlunterlagen. Bundeskanzler Scholz zeigt sich verhandlungsbereit, während CDU-Chef Friedrich Merz auf eine schnelle Entscheidung drängt und SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich vor organisatorischen Risiken warnt. Die Diskussionen verdeutlichen die tiefen Gräben in der deutschen Politiklandschaft und die Notwendigkeit einer Einigung zur ordnungsgemäßen Durchführung der Wahl.
08.11.2024
15:29 Uhr

CDU-Politiker Gürth wegen Volksverhetzung verurteilt: Eine kritische Betrachtung

Der Vorfall um den sachsen-anhaltinischen CDU-Landtagsabgeordneten Detlef Gürth hat für erhebliches Aufsehen gesorgt. Nach einer Messerattacke eines Afghanen während eines EM-Spiels in Sachsen-Anhalt, bei der drei Menschen verletzt wurden, verfasste Gürth auf der Plattform X einen inzwischen gelöschten Beitrag, der zur Verurteilung wegen Volksverhetzung führte. Das Amtsgericht Aschersleben verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 18.000 Euro. Die Reaktionen auf seine Äußerung und die Verurteilung waren vielfältig, mit scharfer Kritik von Eva von Angern und Distanzierung seiner eigenen Partei. Gürth selbst hat angekündigt, die Strafe nicht zu akzeptieren und Widerspruch einzulegen. Der Fall wirft Fragen zur Meinungsfreiheit und den Grenzen des Sagbaren in der politischen Debatte auf.
08.11.2024
13:20 Uhr

Regierungskrise: Koalitionsstreit eskaliert im Bundestag

Die politische Landschaft in Deutschland steht erneut vor einer Zerreißprobe. Die bisherigen Koalitionäre von SPD, Grünen und FDP haben sich im Bundestag einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Der Ruf nach Neuwahlen wird immer lauter, während Bundeskanzler Olaf Scholz versucht, seine politische Agenda durchzusetzen. In einer von Zwischenrufen geprägten Aktuellen Stunde warf die Grünen-Politikerin Irene Mihalic der FDP vor, das Ampel-Bündnis torpediert zu haben. FDP-Fraktionschef Christin Dürr konterte scharf und forderte schnellstmögliche Neuwahlen. Bundeskanzler Scholz plant, bis Weihnachten mehrere wichtige Gesetzesvorhaben durch das Parlament zu bringen und erst Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen, was auf heftige Kritik stößt.
08.11.2024
12:30 Uhr

Rentensteigerung und Regierungschaos: Was bedeutet das für Deutschlands Rentner?

Die jährliche Rentenerhöhung in Deutschland wird 2025 voraussichtlich 3,5 Prozent betragen, was bei einer Rente von 2.000 Euro etwa 70 Euro mehr im Monat bedeutet. Diese Prognose kommt inmitten von politischem Chaos und Krisensitzungen in Berlin, wobei der Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2024 zur Abstimmung freigegeben wurde. Ob die Erhöhung tatsächlich umgesetzt wird, entscheidet sich erst im Frühjahr 2025, abhängig von der Konjunkturlage und Lohnentwicklung. Die Zahl stammt aus dem Rentenversicherungsbericht, erstellt von Experten der Rentenversicherung, des Bundesamts für Soziale Sicherung und des Bundesarbeitsministeriums. Politische Instabilität und wirtschaftliche Herausforderungen könnten jedoch Auswirkungen auf die Rentenentwicklung haben, und die demografische Entwicklung Deutschlands belastet die Rentenkasse zusätzlich. Reformpläne wie die „Rentenaufschubprämie“ und das „Generationenkapital“ sind nach dem Austritt der FDP aus der Regierungskoalition ungewiss, was die Unsicherheit weiter erhöht.
08.11.2024
12:28 Uhr

Sprengstofffund in Berlin-Neukölln: Sicherheitslücken und internationale Fahndung

In Berlin-Neukölln wurde am S-Bahnhof Neukölln ein halbes Kilo des hochexplosiven Sprengstoffs TATP entdeckt, was auf erhebliche Sicherheitslücken hinweist. Am 30. Oktober 2024 fanden Bundespolizisten einen zurückgelassenen Beutel, der zunächst für Betäubungsmittel gehalten wurde, sich aber später als Sprengstoff herausstellte. Einer der Tatverdächtigen, ein polnischer Staatsbürger, war bereits 2015 abgeschoben worden und wird seit 2022 in Polen wegen Einbruchdiebstahls und Hehlerei gesucht, sein Komplize stammt aus Moldawien. Die internationale Fahndung läuft, und der Fall wirft Fragen zur Effizienz der Grenzkontrollen und der Überwachung von abgeschobenen Straftätern auf. Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit einer Reform der Sicherheits- und Einwanderungspolitik, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat zu stärken.
08.11.2024
11:35 Uhr

Jörg Kukies: Ein Finanzminister mit umstrittenen Verbindungen

Jörg Kukies, ehemaliger Goldman-Sachs-Banker und enger Vertrauter von Olaf Scholz, wurde zum neuen Bundesfinanzminister ernannt, was aufgrund seiner Verbindungen zum Weltwirtschaftsforum und seiner Beteiligung an Finanzskandalen Fragen aufwirft. Kukies' Karriere bei Goldman Sachs und seine Expertise für digitale Zentralbankwährungen beleuchten seine wirtschaftlichen Prioritäten. Kritiker befürchten, dass seine Nähe zu globalistischen Institutionen eine Zukunft der totalen Kontrolle fördern könnte. Seine Verstrickungen in den Wirecard- und Cum-Ex-Skandal sowie intransparente Lobbykontakte werfen ein schlechtes Licht auf seine politische Integrität. Die Ernennung passt ins Bild der als linksgrün und skandalgeprägt wahrgenommenen Ampelregierung. Die Ernennung von Kukies zeigt die tiefen Verbindungen zwischen Politik und globalistischen Finanzinstitutionen und könnte das Vertrauen der Bevölkerung in die politische Führung weiter schwächen.
08.11.2024
11:19 Uhr

Hohe Pensionen für Ampel-Minister trotz vorzeitigem Koalitionsende

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit turbulente Zeiten. Trotz des vorzeitigen Endes der Ampel-Koalition haben die Minister der Regierung Anspruch auf hohe Pensionen erworben, was für Diskussionen in der Öffentlichkeit sorgt. Gemäß Paragraph 15 des Bundesministergesetzes gilt bei einer Auflösung des Bundestages und einer ununterbrochenen Zugehörigkeit zur Bundesregierung von mehr als zwei Jahren die Amtszeit als vier Jahre, wodurch die Minister Anspruch auf ein Ruhegehalt haben, als hätten sie die volle Amtszeit absolviert. Diese Regelung sichert allen Ministern, die länger als zwei Jahre im Amt waren, mindestens 27,74 Prozent ihres Gehalts als monatliches Ruhegehalt zu. Zusätzlich zu den Ruhegehältern stehen den ausgeschiedenen Regierungsmitgliedern Übergangsgelder zu, die je nach Länge der Amtszeit zwischen sechs Monaten und zwei Jahren ausgezahlt werden. Die Tatsache, dass Minister trotz eines vorzeitigen Koalitionsbruchs hohe Pensionen erhalten, sorgt für Unmut und Diskussionen in der Bevölkerung, da viele Bürger sich ungerecht behandelt fühlen.
08.11.2024
10:53 Uhr

Merz fordert Neuwahlen: Konfrontation mit Scholz im Kanzleramt

CDU-Chef Friedrich Merz forderte Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem Treffen im Kanzleramt zu sofortigen Neuwahlen auf, da Deutschland angesichts der aktuellen Lage eine schnell handlungsfähige Bundesregierung brauche. Scholz wies die Forderung zurück und betonte seine tiefe Kenntnis des Haushalts sowie seine Bereitschaft, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen. Merz hingegen forderte eine sofortige Vertrauensfrage und zeigte sich empört über Scholz' Aussage, der Bund müsse „geruhsam ins neue Jahr gehen“. Das Gespräch endete nach 25 Minuten ohne Ergebnis und beide Politiker gingen in tiefem Dissens auseinander. Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kritisierte Scholz scharf und bezeichnete den Zustand als „Kanzler-Koma“. Die politische Landschaft in Deutschland bleibt angespannt, da die Union klare und schnelle Entscheidungen fordert, während die aktuelle Regierung offenbar auf Zeit spielt.
08.11.2024
10:03 Uhr

WHO will Klima und Gesundheit verschmelzen: Eine kritische Betrachtung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) strebt nach einer umfassenden Verknüpfung von Klimaschutz und Gesundheitspolitik und fordert vor dem UN-Klimagipfel COP29 ein Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus betont, dass gesundheitliche Erwägungen in Klimastrategien integriert werden sollten. Kritiker werfen der WHO jedoch vor, ihre Agenda voranzutreiben, um mehr finanzielle Mittel und Kompetenzen zu erlangen. In der letzten Präsidentschaft von Donald Trump hatten sich die USA kurzfristig aus der WHO zurückgezogen, und es besteht die Möglichkeit, dass dies erneut geschieht. Die deutsche Bundesregierung sollte die Forderungen der WHO kritisch prüfen, um wirtschaftliche Folgen zu vermeiden. Die Verknüpfung von Klima- und Gesundheitspolitik durch die WHO wirft viele Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, wie die Politiker reagieren werden.
08.11.2024
09:57 Uhr

CDU plant radikale Reformen: Bürgergeld abschaffen und Kürzungen bei Flüchtlingshilfe

Mit einem umfassenden Sofortprogramm will die CDU unter Friedrich Merz die politische Landschaft in Deutschland nachhaltig verändern, sollte sie die nächste Bundestagswahl gewinnen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat die Kernpunkte dieses Programms vorgestellt, das insbesondere die Abschaffung des Bürgergelds und eine Neuordnung der Flüchtlingshilfe umfasst. Statt des Bürgergelds soll eine „Neue Grundsicherung“ eingeführt werden, die fördert und fordert. Für Rentner soll eine „Aktivrente“ eingeführt werden, die es erlaubt, bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuzuverdienen. Die Flüchtlingshilfe, insbesondere für Flüchtlinge aus der Ukraine, soll gekürzt werden, um im Bundeshaushalt Einsparungen von zehn Milliarden Euro jährlich zu erzielen. Zudem verspricht die CDU, die Schuldenbremse im Bund zu erhalten und kündigt einen neuen Vorstoß für das Freihandelsabkommen TTIP an.
08.11.2024
07:17 Uhr

DeutschlandTrend: Mehrheit der Deutschen fordert schnelle Neuwahlen

Nach dem Scheitern der Ampelkoalition in Deutschland wird der Ruf nach schnellen Neuwahlen laut. Eine aktuelle Umfrage von infratest dimap im Auftrag der ARD zeigt, dass zwei Drittel der Deutschen (65 Prozent) eine schnelle Neuwahl befürworten. Die Unzufriedenheit mit der Arbeit der Ampelkoalition war groß, nur 14 Prozent der Deutschen zeigten sich Ende Oktober 2024 zufrieden mit der Regierung. Die Opposition drängt darauf, dass Scholz die Vertrauensfrage sofort stellt, um bereits zu Jahresbeginn Neuwahlen zu ermöglichen. In der aktuellen Sonntagsfrage liegt die Union mit 34 Prozent klar vorne, während die SPD auf 16 Prozent kommt. Fast jeder zweite Deutsche (46 Prozent) wünscht sich die Union als führende Regierungspartei.
08.11.2024
07:16 Uhr

Nach dem Kollaps der Ampel: CDU fordert Verzicht für die Ukraine

Nur Minuten nach dem Zusammenbruch der Ampelkoalition hat die CDU eine bemerkenswerte Forderung an die deutschen Bürger gestellt: Verzicht zugunsten der Ukraine. Der politische Zusammenbruch der Ampelkoalition unter Kanzler Olaf Scholz kam für viele überraschend, obwohl Insider dies bereits erwartet hatten. Scholz' Entscheidung, den FDP-Politiker Christian Lindner zu entlassen, hat die ohnehin fragile Koalition endgültig zum Scheitern gebracht. Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter forderte in einem Interview mit der „Welt“ die Deutschen auf, noch mehr Steuergelder an die Ukraine abzutreten. Christian Lindner und die FDP hatten sich lange gegen die Aushebelung der Schuldenbremse gestellt, was schließlich zur Entlassung Lindners und dem geplanten Austritt der FDP aus der Koalition führte. Die CDU hofft nun auf eine baldige Machtübernahme, doch Kritiker warnen, dass sich unter einer CDU-geführten Regierung wenig ändern könnte – außer, dass noch mehr Ressourcen in die Ukraine fließen könnten.
08.11.2024
07:10 Uhr

Politisches Erdbeben: CDU fordert sofortige Neuwahlen nach Ampel-Aus

CDU-Chef Friedrich Merz fordert sofortige Neuwahlen, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz dies abgelehnt hatte. Die Spannungen zwischen den Parteien sind hoch, wie ein Vorfall im Reichstagsfoyer zeigt. CSU-Chef Markus Söder lehnt eine Verlängerung der Kanzlerschaft von Scholz ab und warnt vor den Folgen einer Verzögerung von Neuwahlen. SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil verteidigt Scholz' Zeitplan und kritisiert die Union für ihre Blockadehaltung. Vizekanzler Robert Habeck betont, dass trotz des politischen Bruchs ein professionelles Verhältnis zur FDP bestehen bleibe. FDP-Chef Christian Lindner fordert rasche Neuwahlen, um eine handlungsfähige Regierung zu gewährleisten.
08.11.2024
07:09 Uhr

Politisches Chaos in Sachsen: Kommt jetzt die CDU-BSW-Minderheitsregierung?

Die politische Landschaft in Sachsen ist derzeit von erheblichen Turbulenzen geprägt. Nach dem Scheitern der Dreiergespräche zwischen CDU, SPD und BSW steht nun eine mögliche Minderheitsregierung zwischen CDU und BSW im Raum, die jedoch keine Mehrheit im Landtag hätte. Monika Zimmermann, die Landeschefin der BSW, hat der CDU ein Koalitionsangebot unterbreitet, betont aber, dass ihre Partei eine Minderheitsregierung von CDU und SPD nicht tolerieren werde. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat bisher noch nicht auf das Angebot der BSW reagiert, und auch von der SPD gibt es bislang keine Stellungnahme. Die Verhandlungen scheiterten an mehreren Punkten, darunter die Migrations- und Finanzpolitik sowie ein Ultimatum von Sahra Wagenknecht bezüglich Waffenlieferungen an die Ukraine. Die Frist für die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten endet am 31. Januar, andernfalls kommt es zu Neuwahlen.
08.11.2024
06:59 Uhr

Trump-Beben: Deutschlands Regierung vor großen Herausforderungen

Die Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident hat in Deutschland und Europa ein politisches Erdbeben ausgelöst und stellt die Ampelkoalition vor große Herausforderungen. Trump fordert von der deutschen Regierung entschlossene Maßnahmen, insbesondere zur Unterstützung der Ukraine, und könnte Deutschland vor schwierige Entscheidungen stellen. Bundeskanzler Scholz plant, im Januar 2025 die Vertrauensfrage zu stellen, was zu Spannungen innerhalb der Koalition geführt hat. Republikanische Politiker zeigen Schadenfreude über die deutsche Regierungskrise, und ein Handelskrieg mit den USA könnte drohen. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán könnte als Vermittler eine Schlüsselrolle spielen. Deutschland und Europa müssen künftig mehr Verantwortung für ihre eigene Sicherheit übernehmen, was zu einer Neuausrichtung der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik führen könnte.
08.11.2024
05:35 Uhr

Opposition fordert schnelle Neuwahlen nach Scheitern der Ampel-Koalition

Nach dem Zusammenbruch der Ampel-Koalition erhöht die Opposition den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz, um rasche Neuwahlen zu erzwingen. Obwohl sie ihn vorerst nicht aus dem Amt drängen wollen, fordern sie eine schnellere Klärung der politischen Lage. Bundeskanzler Scholz hat angekündigt, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen, um Neuwahlen zu ermöglichen, was vielen Politikern jedoch zu spät ist. CDU-Chef Friedrich Merz und FDP-Chef Christian Lindner fordern schnelleres Handeln und betonen, dass ihre Parteien erst nach einer Vertrauensfrage wieder über wichtige Gesetzesvorhaben sprechen werden. Ein konstruktives Misstrauensvotum sieht Merz vorerst nicht als Möglichkeit, da dafür die nötigen Stimmen fehlen. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock verteidigen den Zeitplan von Scholz und begründen diesen unter anderem mit internationalen Umständen.
08.11.2024
04:46 Uhr

Nach dem Bruch der Ampelkoalition: Lindner fordert sofortige Neuwahlen

Die politische Landschaft Deutschlands steht nach dem Ende der Ampelkoalition vor einer ungewissen Zukunft. Christian Lindner, ehemaliger Finanzminister und FDP-Politiker, machte in einer emotionalen Pressekonferenz die SPD und Bundeskanzler Olaf Scholz für das Scheitern der Koalition verantwortlich. Lindner forderte eine sofortige Vertrauensfrage und Neuwahlen, wobei er betonte, dass die FDP bei der nächsten Bundestagswahl antreten werde. Die ehemaligen Koalitionspartner widersprachen Lindners Darstellung, und Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, dass es andere Möglichkeiten zur Schließung der Haushaltslücke gegeben habe. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief zur Vernunft auf und kündigte an, den Bundestag aufzulösen, sobald die Vertrauensfrage gestellt werde. CDU-Fraktionschef Friedrich Merz und andere Oppositionspolitiker forderten ebenfalls schnelle Neuwahlen, um die politische Krise zu lösen.
07.11.2024
23:11 Uhr

Baerbock gibt Putin die Schuld am Scheitern der Ampel-Koalition

In einer Diskussion bei Maischberger machte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock Russland und Präsident Wladimir Putin für das Scheitern der Ampel-Koalition und die wirtschaftlichen Probleme in Deutschland verantwortlich. Baerbock erklärte, dass Putin Europa hohe finanzielle Verpflichtungen aufgebürdet habe, was die soziale Sicherheit in Deutschland untergraben habe. Bundeskanzler Olaf Scholz plant, erst Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen, was als taktisches Manöver gesehen wird. Lars Klingbeil von der SPD verteidigte Scholz und machte FDP-Chef Christian Lindner für das Scheitern der Koalition verantwortlich. Markus Söder und Christian Dürr forderten rasche Neuwahlen und kritisierten die SPD und Grünen. Die politische Landschaft in Deutschland ist ungewiss, und die Bürger fordern eine Rückkehr zu traditionellen Werten und starker Wirtschaftspolitik.
07.11.2024
17:51 Uhr

Wirtschaft fordert Lockerung der Schuldenbremse nach Ampel-Aus

Die politische Landschaft in Deutschland ist in Aufruhr, nachdem die Ampel-Koalition zerbrochen ist. Die deutsche Wirtschaft sieht sich nun mit größeren Herausforderungen konfrontiert und fordert dringend Maßnahmen zur Stabilisierung. Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft betont, dass Unternehmen vor allem Verlässlichkeit benötigen und fordert Maßnahmen wie die Reform der Netzentgelte und die Verbesserung der Abschreibungsmöglichkeiten. Zudem fordert er eine Aufstockung des Bundeswehr-Sondervermögens auf 300 Milliarden Euro und die Nutzung der Notlagenklausel der Schuldenbremse. Siegfried Russwurm vom BDI betont die Notwendigkeit einer neuen, handlungsfähigen Regierung und fordert Stabilität und Planungssicherheit. Peter Adrian vom DIHK fordert Vertrauen in einen wirtschaftspolitischen Kurs, der Investitionen und Wachstum fördert, sowie eine Senkung der Energiekosten und investitionsfreundliche Steuern.
07.11.2024
17:05 Uhr

Bundestag räumt Tagesordnung ab: Angst vor Mitte-Rechts-Mehrheit?

Im Bundestag herrscht derzeit große Unruhe, da sämtliche Tagesordnungspunkte für den Rest der Sitzungswoche gestrichen wurden. Diese Maßnahme lässt Spekulationen über die wahren Gründe aufkommen, insbesondere nach dem Bruch der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP. Es besteht die Sorge, dass sich eine spontane Mitte-Rechts-Mehrheit bilden könnte, sollten FDP und AfD einem Antrag der Union zustimmen. Die CDU hat alle ihre Anträge zurückgezogen, darunter einen zur Eindämmung der illegalen Migration. Die Entlassung der vier FDP-Minister wird als Grund für die geänderte Sitzungsordnung angegeben, doch es könnte auch an den nun offenen Mehrheiten im Bundestag liegen. Die aktuelle Situation zeigt die Unsicherheiten und Ängste der etablierten Parteien vor neuen politischen Konstellationen.
07.11.2024
16:51 Uhr

Politisches Erdbeben in Sachsen-Anhalt: CDU vor neuen Herausforderungen

Die politische Landschaft in Sachsen-Anhalt steht vor einem dramatischen Wandel. Laut einer aktuellen Insa-Umfrage für die Bild-Zeitung wird die derzeitige Regierungskoalition, bestehend aus CDU, SPD und FDP, bei den nächsten Landtagswahlen voraussichtlich abgewählt. Die CDU bleibt mit 32 Prozent stärkste Partei, während die AfD auf 30 Prozent zulegt. SPD und FDP verlieren massiv an Zustimmung und kommen nur noch auf sieben bzw. vier Prozent, wodurch sie ihre Positionen stark einbüßen. Die BSW-Partei liegt mit 16 Prozent auf Platz drei und könnte zum Königsmacher werden. Ministerpräsident Reiner Haseloff könnte neue Koalitionspartner finden müssen, um seine Regierung fortzuführen.
07.11.2024
16:49 Uhr

Neubesetzung im Finanzministerium: Kukies übernimmt – Wissing und Özdemir als Doppelminister

Die politische Landschaft in Deutschland steht nach dem Bruch der Ampelkoalition vor großen Herausforderungen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einer überraschenden Entscheidung drei von vier FDP-Bundesminister ersetzt und somit eine Minderheitsregierung gebildet. Jörg Kukies übernimmt das Amt des Finanzministers, während Volker Wissing zusätzlich das Justizressort übernimmt und Cem Özdemir das Bildungsministerium leitet. Olaf Scholz steht vor der Herausforderung, im Bundestag nur auf die 324 Abgeordneten von SPD und Grünen zählen zu können. Scholz hat angekündigt, Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen, um Neuwahlen für den März 2025 zu ermöglichen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier betonte die Notwendigkeit stabiler Mehrheiten und einer handlungsfähigen Regierung.
07.11.2024
16:48 Uhr

Union setzt sich durch: Özoguz verliert Vorsitz bei Antisemitismus-Debatte

In einer hitzigen Auseinandersetzung im Bundestag hat die CDU/CSU-Fraktion erfolgreich den Vorsitz der Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz bei einer wichtigen Debatte über den Schutz jüdischen Lebens verhindert. Hintergrund ist ein israelfeindlicher Tweet, den Özoguz bejahend aufgegriffen hatte, was zu heftiger Kritik seitens der Union führte. Thorsten Frei, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, betonte, dass man sich von einer solchen Vizepräsidentin nicht vertreten lassen wolle. Frei richtete daraufhin einen deutlichen Brief an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die der Beschwerde stattgab, sodass Özoguz den Vorsitz abgeben musste. Der Antrag, der kurz vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November eingebracht wurde, zielt darauf ab, die Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland zu thematisieren. Die Entscheidung, Özoguz den Vorsitz zu entziehen, wird als notwendig erachtet, um die Glaubwürdigkeit der Debatte zu wahren.
07.11.2024
16:46 Uhr

CDU stellt Sofortprogramm für Regierungsübernahme vor

Die CDU hat ein umfassendes Sofortprogramm vorgestellt, das im Falle einer Regierungsübernahme umgesetzt werden soll. Dazu zählt die Abschaffung des Bürgergelds und die Einführung einer „Neuen Grundsicherung“, bei der Personen, die arbeiten können, aber nicht wollen, keine Sozialleistungen mehr erhalten. Außerdem soll eine „Aktivrente“ eingeführt werden, die es Rentnern ermöglicht, bis zu 2000 Euro monatlich steuerfrei hinzuzuverdienen. Die CDU plant auch Kürzungen bei den Sozialleistungen für Flüchtlinge aus der Ukraine und eine strengere Migrationspolitik, um jährlich zehn Milliarden Euro einzusparen. Überraschend kündigte Linnemann einen neuen Vorstoß für das gescheiterte Freihandelsabkommen TTIP an. Mit diesem Programm positioniert sich die CDU klar gegen die aktuelle Ampelregierung und setzt auf konservative Werte und eine striktere Migrationspolitik.
07.11.2024
14:49 Uhr

SPD-Vorschlag: Deutschland soll gesamte Ukraine-Hilfe übernehmen

In einer kontroversen Diskussion hat der SPD-Politiker Michael Roth vorgeschlagen, dass Deutschland die gesamten Verteidigungskosten der Ukraine übernehmen solle, um einen möglichen „Diktatfrieden“ zwischen Donald Trump und Wladimir Putin zu verhindern. Roth argumentierte, dass dies notwendig sei, um Trump davon abzuhalten, eigenmächtig mit Putin über den Kopf der Ukrainer hinweg zu verhandeln. Auf die Nachfrage, ob dieser Vorschlag mit dem Bundeskanzler abgestimmt sei, antwortete Roth ausweichend, was Fragen über die Unterstützung innerhalb der Bundesregierung aufwirft. Roth warnte vor neuen Konflikten in Europa und betonte die Notwendigkeit einer eigenständigen europäischen Sicherheitspolitik. Jens Spahn wies auf die finanziellen Herausforderungen hin, da die Mehrausgaben nicht im Einklang mit der Schuldenbremse stünden, und äußerte sich selbstkritisch zur deutschen Außenpolitik. Der Vorschlag hat eine hitzige Debatte ausgelöst und zeigt die Spannungen innerhalb der deutschen Politik in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine und die Sicherheit Europas.
07.11.2024
10:47 Uhr

Nachtragshaushalt in der Schwebe: Deutschland vor finanzieller Zerreißprobe

Die deutsche Politik steht vor einer großen Herausforderung: Der Nachtragshaushalt für 2024 ist noch nicht verabschiedet, und die rot-grüne Regierung hat ihre Mehrheit verloren. Die FDP schließt eine Zustimmung aus, wenn die Schuldenbremse ausgesetzt werden soll, und sieht sich nach dem Bruch der Ampel-Koalition nicht mehr in der Pflicht, die Verabschiedung zu ermöglichen. Haushälter Meyer warnte die CDU/CSU davor, ein solches Vorgehen zu unterstützen, da dies einen Verfassungsbruch darstellen würde. Die Verabschiedung des Nachtragshaushalts ist nötig, weil der Bund mit den Mitteln aus dem ursprünglichen Etat für 2024 nicht auskommt. Bundeskanzler Scholz hat im Bundestag keine Mehrheit mehr, was die finanzielle Unsicherheit und die Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft verstärkt. Die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig eine stabile Mehrheit im Bundestag für notwendige finanzielle Entscheidungen ist.
07.11.2024
10:22 Uhr

Das Ende der Ampelkoalition: Eine schmutzige Scheidung

Die politische Landschaft Deutschlands erlebte einen dramatischen Wendepunkt, als Bundeskanzler Olaf Scholz die Koalition aus SPD, FDP und Grünen für gescheitert erklärte. Die tiefen Gräben innerhalb der sogenannten Fortschrittskoalition wurden offenkundig, als Scholz dem FDP-Vorsitzenden Christian Lindner Vertrauensbruch und Egoismus vorwarf. Trotz Einigkeit bei der Cannabis-Legalisierung konnten die gravierenden politischen Differenzen nicht überbrückt werden. Das Bundesverfassungsgericht verhinderte die Überbrückung der Differenzen mit nicht vorhandenen finanziellen Mitteln, was schließlich zum Ende der Koalition führte. Lindners Wirtschaftswende-Papier markierte den Beginn des Wahlkampfs und die FDP auf dem Rückzug. Olaf Scholz steht nun ohne Mehrheit im Bundestag vor einer schwierigen Aufgabe, während die AfD und die BSW von den Streitigkeiten profitieren könnten.
07.11.2024
09:55 Uhr

Nach Ampel-Aus: Scholz will zentrale Projekte noch durchsetzen

Nach dem Bruch der Ampelkoalition will Bundeskanzler Olaf Scholz zentrale Projekte noch vor Jahresende im Bundestag zur Abstimmung bringen. Dazu gehören steuerliche Entlastungen durch den Ausgleich der kalten Progression, die Stabilisierung der gesetzlichen Rente sowie die schnelle Umsetzung der Regeln des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems. Weitere Maßnahmen betreffen Soforthilfen für die Industrie, wie die Deckelung der Netzentgelte und Fördermaßnahmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Doch nach dem Koalitionsbruch ist unklar, ob SPD und Grüne noch genügend Stimmen für diese Vorhaben sammeln können. Scholz plant daher Gespräche mit dem Oppositionsführer Friedrich Merz, der jedoch Neuwahlen und die Vertrauensfrage von Scholz fordert. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die Projekte umgesetzt werden können oder ob die politische Blockade anhält.
07.11.2024
08:17 Uhr

Merz fordert sofortige Vertrauensfrage von Scholz

Friedrich Merz, Fraktionschef der Union, fordert Bundeskanzler Olaf Scholz auf, spätestens nächste Woche die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen, da die Ampel-Koalition gescheitert sei. Merz schlägt Neuwahlen für die zweite Januarhälfte vor und plant, dies dem Bundeskanzler sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mitzuteilen. Scholz kündigte an, Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen und Gespräche mit Merz über die Übergangszeit bis zu Neuwahlen Ende März zu führen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kritisierte Scholz' Pläne, bis März im Amt zu bleiben, als respektlos gegenüber den Wählern. Die politische Krise hat ihren Höhepunkt erreicht, und die Forderung nach schnellen Neuwahlen zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Politik. Eine rasche Klärung der politischen Verhältnisse ist notwendig, um die Handlungsfähigkeit der Regierung sicherzustellen.
07.11.2024
07:36 Uhr

Deutschlandticket zu kostspielig – Einschränkungen im ÖPNV erwartet

Öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland sind aufgrund finanzieller Engpässe von Kürzungen bedroht, obwohl die Nachfrage steigt. Bundesländer wie Schleswig-Holstein planen bereits Streichungen von Verbindungen zu Randzeiten und am Wochenende. Auch in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind ähnliche Kürzungen zu erwarten. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hebt hervor, dass die steigenden Betriebskosten, insbesondere für Personal und Material, die Hauptursache sind. Die Regionalisierungsmittel müssten jährlich um rund drei Milliarden Euro erhöht werden, um das bestehende Angebot zu sichern. Um die finanzielle Lücke zu schließen, erhöhen die Bundesländer die Fahrpreise, was die Belastung für Fahrgäste weiter steigert.
07.11.2024
07:28 Uhr

Trauma-Boxen an öffentlichen Plätzen: Ein Armutszeugnis der deutschen Sicherheitspolitik?

Die aktuelle Diskussion um die Einführung von "Trauma-Boxen" an öffentlichen Plätzen in Deutschland offenbart die tiefen Risse in der deutschen Sicherheitspolitik. Diese Boxen sollen Passanten bei Messerangriffen Erste Hilfe ermöglichen, was die Hilflosigkeit der Behörden im Umgang mit zunehmender Gewaltkriminalität verdeutlicht. Symbolische Maßnahmen wie die "Besser ohne Messer"-Kampagne in Nordrhein-Westfalen verfehlen ihr Ziel, da sie keine abschreckende Wirkung haben. Die Politik verschließt die Augen vor den wahren Ursachen der Gewalt und setzt auf halbherzige Lösungen wie Verbotszonen und Plakatkampagnen. Mediziner wie Andreas Seekamp unterstützen die Trauma-Boxen, warnen jedoch, dass diese Maßnahmen die eigentlichen Probleme nicht lösen. Die Einführung von Trauma-Boxen ist ein Hilferuf an die Politik, wirksame Maßnahmen wie konsequente Strafverfolgung und klare Abschiebepolitik zu ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
07.11.2024
07:26 Uhr

Die Union und die Atomkraft: Ein Comeback bleibt aus

Die Diskussion um die Energieversorgung in Deutschland nimmt weiter an Fahrt auf, wobei die Zukunft der Atomkraft im Fokus steht. Trotz einer Mehrheit der Deutschen, die den Atomausstieg für falsch hält, hat CDU-Chef Friedrich Merz einem Comeback der Kernenergie eine klare Absage erteilt. Bei einer Veranstaltung im Paul-Löbe-Haus betonte Merz, dass die Wiederinbetriebnahme der Kernkraftwerke technisch und finanziell kaum realisierbar sei. Auch Markus Krebber, Vorstandschef von RWE, äußerte sich skeptisch und wies auf die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz hin. Während andere Länder in Europa und weltweit weiterhin auf Kernenergie setzen, spielt diese im Energieplan der Union nur eine untergeordnete Rolle. Die Union setzt vielmehr auf erneuerbare Energien und marktwirtschaftlichen Emissionshandel.
07.11.2024
07:26 Uhr

Merz und die grüne Klimapolitik: Kontinuität trotz Kritik

Die jüngsten politischen Entwicklungen in Deutschland werfen ein neues Licht auf die Position der CDU/CSU zur Klimapolitik. Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat sich klar positioniert: Die von den Grünen initiierte Energiewende soll nicht rückgängig gemacht werden. Merz bezeichnete die grüne Klimapolitik als „irreversibel“. Vielmehr will die CDU/CSU diese Maßnahmen sozial verträglicher gestalten. Laut der Beschlussvorlage strebt die CDU/CSU eine effizientere und kostengünstigere Energiewende an und setzt auf den Emissionshandel (ETS) als zentrales Instrument der Klimapolitik. Merz hat sich klar gegen eine Rückkehr zur Kernkraft in Deutschland ausgesprochen.
07.11.2024
07:24 Uhr

Internationale Reaktionen auf das Ende der Ampel-Koalition: Deutschland im politischen Chaos

Die internationale Presse sieht das Ende der Ampel-Koalition als Beginn einer Phase der Unsicherheit für Deutschland und Europa. Die „New York Times“ beschreibt den Zusammenbruch als außergewöhnliche Schwierigkeiten in Berlin, die am selben Tag wie Trumps Wiederwahl in den USA stattfanden. Die BBC betont, dass interne Spannungen schon lange existierten und nun offen ausbrachen, was Europa in eine tiefe Unsicherheitsphase stürzt. „Politico“ berichtet, dass viele Deutsche hofften, ein Sieg Trumps würde die Koalition zusammenhalten, während die Washington Post die prekäre Natur der Koalition von Anfang an hervorhebt. Die polnische „Gazeta Wyborcza“ und Spaniens „El País“ sehen ideologische Differenzen und politische Spiele als Hauptgründe für den Bruch. Die französische „Le Figaro“ und Reuters warnen vor einer Schwächung der deutschen Demokratie und möglichen Vorteilen für populistische Bewegungen wie die AfD.
07.11.2024
07:18 Uhr

Scholz' Letzte Projekte: Was der Kanzler bis Jahresende noch durchsetzen will

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem Umbruch, und trotz des Ausstiegs der FDP zeigt sich Bundeskanzler Olaf Scholz entschlossen, bis Jahresende noch zentrale Projekte durch das Parlament zu bringen. Ein zentrales Anliegen ist die steuerliche Entlastung der Bürgerinnen und Bürger durch eine Anpassung des Steuertarifs und des Grundfreibetrags. Ein weiteres bedeutendes Projekt ist das Rentenpaket, das die Stabilisierung der gesetzlichen Rente zum Ziel hat, wobei Mehrkosten durch Investitionen am Aktienmarkt abgefedert werden sollen. In der Asylpolitik will Scholz die Regeln des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems schnell umsetzen. Um den Standort Deutschland zu stärken, plant Scholz Sofortmaßnahmen für die Industrie, wie die Deckelung der Netzentgelte und Fördermaßnahmen für Elektroautos. Zudem sucht Scholz die Unterstützung des Oppositionsführers Friedrich Merz und betont die Notwendigkeit eines Nachtragshaushalts für das laufende Jahr, um eine Haushaltssperre zu vermeiden.
07.11.2024
07:16 Uhr

Deutschland im Haushaltschaos: Keine Einigung für 2025

Deutschland steht vor einer finanziellen Zerreißprobe, da sich die zerbrochene Ampel-Koalition nicht auf einen Bundeshaushalt für 2025 einigen konnte. Ab dem 1. Januar 2025 tritt daher eine Phase der vorläufigen Haushaltsführung in Kraft, was bedeutet, dass die aktuelle Regierung nur Ausgaben tätigen darf, auf die ein Rechtsanspruch besteht. Die politische Unsicherheit könnte durch mögliche Neuwahlen im März 2025 noch verstärkt werden. Aufgrund des Diskontinuitätsprinzips kann die neue Regierung den alten Haushaltsentwurf nicht übernehmen, was den Prozess weiter verzögern könnte. In dieser Phase dürfen keine neuen Ausgaben begonnen werden, und bereits laufende Förderprogramme werden nur begrenzt finanziert. Die politische und finanzielle Zukunft Deutschlands bleibt ungewiss, und es bleibt abzuwarten, wie die neue Regierung diese Herausforderungen meistern wird.
07.11.2024
07:16 Uhr

Opposition fordert sofortige Neuwahlen nach Ende der Ampel-Koalition

Nach dem Zerfall der Ampel-Koalition in Deutschland wächst der Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz, umgehend Neuwahlen anzusetzen. CSU-Chef Markus Söder und andere prominente CDU-Politiker fordern Scholz auf, sofort die Vertrauensfrage zu stellen, um schnelle Neuwahlen zu ermöglichen. Sahra Wagenknecht und die AfD kritisieren Scholz scharf und sehen im Ende der Koalition eine „Befreiung für Deutschland“. Scholz plant jedoch, die Vertrauensfrage erst am 15. Januar zu stellen, was bei der Opposition auf breite Ablehnung stößt. Diese vermutet taktische Gründe hinter der Verzögerung, da die SPD in Umfragen weit abgeschlagen ist. Die politische Lage bleibt angespannt und die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft Deutschlands.
07.11.2024
06:46 Uhr

Olaf Scholz und seine durchsichtige Taktik: Ein Kommentar zur aktuellen politischen Lage

Bundeskanzler Olaf Scholz plant, die Vertrauensfrage erst am 15. Januar zu stellen, um seine Abwahl bis März hinauszuzögern. Die SPD hofft auf ein gutes Ergebnis bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg im März und will bis dahin Gesetze mit Hilfe der CDU/CSU durchbringen. Scholz spekuliert darauf, die Opposition im Wahlkampf als unverantwortlich darzustellen, falls sie ihm die Zustimmung verweigert. Nach dem Bruch der Ampel-Koalition wirft Scholz die Schuld den Freien Demokraten zu und fordert nun plötzlich die Zusammenarbeit der CDU/CSU. Die rot-grün-gelbe Koalition hat seit Beginn nicht funktioniert, und die FDP hat sich nun dagegen entschieden, weiter mitzumachen. Die Zukunft Deutschlands hängt davon ab, wie schnell eine neue, stabilere Regierung gebildet werden kann.
07.11.2024
06:08 Uhr

Regierungskrise: Das Ende der Ampel-Koalition und die Folgen für Deutschland

Die politische Landschaft Deutschlands steht vor einem dramatischen Wandel, da die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP zerbrochen ist. Die Entlassung von Finanzminister Christian Lindner durch Bundeskanzler Olaf Scholz markiert das Ende der Koalition, und die politischen Akteure positionieren sich neu. CDU-Fraktionsvize Hermann Gröhe und FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer kritisieren Scholz und fordern schnelle Neuwahlen. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch bestätigt, dass Scholz erneut als Kanzlerkandidat antreten wird, während Wirtschaftsminister Robert Habeck Fehler einräumt und zur Demokratie appelliert. Die FDP zieht sich komplett aus der Regierung zurück, und SPD sowie Grüne planen Neubesetzungen der frei gewordenen Ministerposten. Deutschland steht vor einer politischen Neuordnung, und die kommenden Wochen werden entscheidend sein.
06.11.2024
19:40 Uhr

Regierungs-Krise: Lindners Vorschlag für Neuwahlen und Scholz' Ablehnung

Die politische Lage in Deutschland spitzt sich weiter zu, da die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP vor einer Zerreißprobe steht. Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Neuwahlen vorgeschlagen, um die festgefahrene Situation zu lösen, doch Scholz lehnt diesen Vorschlag ab. Innerhalb der Koalition gibt es erhebliche Differenzen in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, was die Spannungen weiter verschärft hat. Scholz hat Medienberichten zufolge sogar die Entlassung von Lindner angekündigt, was die Koalition endgültig zum Einsturz bringen könnte. CDU-Chef Friedrich Merz hält ein Scheitern der Regierung für sehr wahrscheinlich und sieht mögliche Neuwahlen bereits im März 2025. Die kommenden Tage werden entscheidend für die Zukunft der deutschen Politik sein, da die Ampelkoalition vor einer Zerreißprobe steht, die die Regierungsfähigkeit und Stabilität des Landes gefährden könnte.
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